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Zustimmung liegt bei 98 %

Dr. Tanja Machalet ist auch bei der vorgezogenen Neuwahl die Bundestagskandidatin der SPD für den Wahlkreis Montabaur. Die Delegierten aus den beiden SPD-Kreisverbänden Rhein-Lahn und Westerwald sprachen sich mit 98 % der Stimmen für die Meudterin aus.

Gerührt dankte die Bundestagsabgeordnete nach Bekanntgabe des Ergebnisses den zahlreich anwesenden Genossinnen und Genossen für das großartige Vertrauen.

Zuvor hatte sie in ihrer Bewerbungsrede die Unterschiede zwischen der Merz-CDU und der Sozialdemokratie herausgearbeitet. „Im kommenden Wahlkampf geht es darum, wie und ob sozialer Zusammenhalt in diesem Land in Zukunft erhalten und in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten weiterhin organisiert wird. Wir lassen nicht zu, dass soziale Sicherheit bei Arbeitslosigkeit, Krankheit und im Alter zu einem konservativen Selbstbedienungsladen für eine neue Privatisierungswelle öffentlicher Güter und der Umverteilung von unten nach oben wird.“ Merz und seiner CDU gehe es um die Entlastung des oberen einen Prozentes auf der Einkommensskala. „Wir dagegen machen Politik für Millionen, nicht für Millionäre!“

Machalet versprach, alles dafür zu tun, dass sie den Wahlkreis wie 2021 für die SPD wieder direkt gewinnen werde.

Für die Unterstützung von Tanja Machalet warben die beiden SPD-Kreisvorsitzenden Hendrik Hering MdL für den Westerwald und Manuel Ligouri MdL für den Rhein-Lahn-Kreis. Beide verwiesen auf die Erfolge, die Machalet für ihren Wahlkreis in Berlin erzielen konnte, wie der Förderung zahlreicher Projekte vor Ort durch Finanzmittel aus dem Bund. Manuel Ligouri lobte die hohe Präsenz der Abgeordneten in der Region: „Sie ist hier verwurzelt und lebt das Motto von Kurt Beck: Nah bei de Leut.“ Dies belegten auch zahlreiche Videobeiträge – nicht nur von hochrangigen Repräsentantinnen und Repräsentanten aus der Politik wie Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, dem neuen SPD-Generalsekretär Matthias Miersch oder der SPD-Landesvorsitzenden Sabine Bätzing-Lichtenthäler, sondern insbesondere auch von Vertreterinnen und Vertretern der heimischen Wirtschaft, von Verbänden, Institutionen und sozialen Einrichtungen.

Hendrik Hering forderte die Partei auf, sich nicht von den aktuellen Umfragewerte schrecken zu lassen. „Wir haben im Bund und gerade in Rheinland-Pfalz mehrmals bewiesen, dass wir durch unser Engagement im Wahlkampf auch vermeintlich hohe Rückstände in kurzer Zeit nicht nur aufholen, sondern sogar in einen Vorsprung verwandeln können.“

Für die weiteren Plätze auf der SPD-Landesliste zur Bundestagswahl nominierten die Delegierten Heiko Scheib aus Mudershausen. Er betonte zum Abschluss, dass er sich auf den gemeinsamen Wahlkampf mit und für Tanja Machalet freue, damit der Wahlkreis auch im 21. Bundestag gut vertreten sei. (Quelle Tanja Machalet)