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In der vergangenen Woche konnten bei der Aktion „100.000 Bäume für den Westerwald“ des Vereins Wäller Helfen 1.000 Bäume am Köppel in Montabaur gepflanzt werden. Unterstützt wurde die Aktion von den regionalen Unternehmen Cegla Medizintechnik aus Montabaur und Wagner Schaltanlagen aus Staudt. Mit über 40 engagierten Mitarbeitern setzten die beiden Unternehmen ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und die ökologische Verantwortung in der Region.

Cegla Medizintechnik unterstreicht mit der Aktion „Leichter atmen – Wald“ die Bedeutung der Luft als Lebenselixier und die enge Verbundenheit zur Natur. „Regionalität und soziale Verantwortung sind für uns essenziell“, betonte Geschäftsführer Jens Ebinger. Das Unternehmen Wagner Schaltanlagen beteiligte sich bereits zum zweiten Mal in Folge an der Aufforstungsaktion.

Die Region um den Köppel ist stark von Kalamitätsschäden, insbesondere durch den Borkenkäferbefall, betroffen. Unter der fachkundigen Anleitung von Revierförster Phillip Gräf, der die Aktion bereits im dritten Jahr begleitet, wurden die Baumarten je nach Bodenbeschaffenheit und Waldzone ausgewählt, um die bestmöglichen Bedingungen für die Aufforstung zu schaffen.

Mit großer Begeisterung nahmen die Mitarbeiter an dem Pflanztag teil. „Soziale Projekte sind für uns ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensführung, da sie Gemeinschaft, Zusammenhalt und Team-Building fördern“, so die Verantwortlichen beider Firmen. Nach einer kurzen Einweisung durch Förster Phillip Gräf und sein Team machten sich die Teilnehmer an die Arbeit: Pflanzlöcher graben, Pflanzstäbe einschlagen und Bissschutz anbringen standen auf dem Programm. Bereits nach vier Stunden war das Ziel erreicht – 1.000 Bäume wurden erfolgreich gepflanzt.

Zum Abschluss des Tages fand ein gemeinsamer Ausklang in der Köppelhütte statt, bei dem die Teilnehmer die besonderen Momente des Firmenevents nochmals Revue passieren ließen. Dabei standen Themen wie Team-Building, Zusammenhalt und Einigkeit im Vordergrund.

Björn Flick, Vorsitzender des Vereins Wäller Helfen, bedankte sich bei allen Geschäftsführern und Mitarbeitern für die großartige Unterstützung bei der Aktion „Wir forsten auf – 100.000 Bäume für den Westerwald“. Als besonderen Gast konnte er Jenny Gros, Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtags und selbst Einwohnerin der Verbandsgemeinde Montabaur, an der Pflanzstelle begrüßen. Auch Jenny Gros bedankte sich herzlich bei den beteiligten Unternehmen und Helfern: „Wenn der Verein Wäller Helfen ruft, sind in der Regel viele Freiwillige dabei“, hob sie in ihrem Grußwort hervor. „Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit dem Verein und den beteiligten Firmen unsere Region wieder zu dem zu machen, was sie ist – der Westerwald.“

Die Pflanzaktion am Köppel in Montabaur ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Unternehmen und engagierte Bürger zusammenarbeiten, um die Heimat nachhaltig zu gestalten und die Natur für zukünftige Generationen zu bewahren.

Rekordbeteiligung bei der fünften Wäller Helfen Business Night

Die fünfte Wäller Helfen Business Night im Adlerland in Rotenhain setzte neue Maßstäbe: Über 50 Unternehmerinnen und Unternehmer fanden sich in der außergewöhnlichen Atmosphäre des Veranstaltungsortes ein, sodass der Raum aus allen Nähten platzte. Björn Flick, Vorsitzender des Vereins Wäller Helfen, begrüßte die Gäste in familiärer Atmosphäre und zeigte sich begeistert von der großen Resonanz: „Ich freue mich, so viele vertraute Gesichter in unserer großen Wäller Helfen-Familie begrüßen zu können.“

Als besondere Gäste des Abends konnte Björn Flick Jens Geimer, Geschäftsführer der Hachenburger Brauerei, sowie Gabriele Wieland, Vertreterin des Westerwaldkreises, willkommen heißen. Der ursprünglich als Top-Speaker angekündigte Joachim Fuhrländer musste seine Teilnahme aufgrund einer Corona-Erkrankung absagen. Der Vortrag wird im neuen Jahr nachgeholt.

In einer emotionalen und eindrucksvollen Präsentation gewährte Björn Flick einen Einblick in die vielseitige Arbeit des Vereins. Er hob die bemerkenswerte Einsatzbereitschaft der Mitglieder hervor und betonte stolz, dass Wäller Helfen als einziger Verein in Deutschland zweimal hintereinander den Deutschen Engagementpreis gewonnen habe. „Auch in diesem Jahr sind wir dreimal für den Deutschen Engagementpreis nominiert“, sagte Flick.

Ein Highlight des Abends war das Interview zwischen Björn Flick, Markus Ries und Jens Geimer, in dem zentrale Themen wie Karriereförderung, Mitarbeiterbindung, Motivation, Führungsstil, Feedbackkultur sowie die Verbindung zu Wäller Helfen beleuchtet wurden. Die Gespräche boten spannende Impulse und regten zum Austausch unter den Anwesenden an.

Besonders erfreulich war die Aufnahme von drei neuen Gewerbemitgliedern in die Wäller Helfen-Familie: Paul Bocionek mit seinem Unternehmen Greeny Plus, Kerstin Bocionek mit der Deutschen Vermögensberatung und Markus Ries vom Erdhaus Adlerland. Diese neuen Mitglieder stärken die wachsende Gemeinschaft von Unternehmern, die sich gemeinsam für das Wohl der Region engagieren.

Im Austausch mit Gabriele Wieland wurde die Bedeutung der regionalen sozialen Verantwortung und der wirtschaftlichen Stärke des Westerwaldkreises hervorgehoben. „Ehrenamtliches Engagement in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen bildet eine tragende Säule für unser gemeinsames Tun“, betonte Wieland.
Sie zeigte sich beeindruckt von den Ideen des Vereins für die Zukunft und lobte die Integration der technischen Einsatzleitung des Westerwaldkreises im Bereich der Spontanhelfenden durch Wäller Helfen.

Zum Abschluss der Veranstaltung verwöhnte Jochen Weyand von der Brennerei Weyand, Unnau / Ww. die Gäste mit einem Genuss-Tasting, während das Catering von der Metzgerei Wienen aus Bad Marienberg bereitgestellt wurde. Die gelungene Mischung aus informativem Programm, musikalischer Highlights mit Volker Runkel und kulinarischen Genüssen rundete den Abend ab.

„Es macht uns unglaublich stolz und dankbar, dass die Wäller Helfen-Familie in der Region immer weiter wächst“, resümierte der Verein. „Nur mit unserem Motto ‚Gemeinsam statt einsam‘ sichern wir in den Landkreisen Westerwald, Altenkirchen und Neuwied ein wichtiges Standbein des Gemeinwohls.“ Die fünfte Business Night verdeutlichte einmal mehr, dass der Verein Wäller Helfen eine zentrale Rolle in der regionalen Vernetzung und im sozialen Engagement spielt – und das mit wachsendem Erfolg.

Junge Generation zeigt Engagement: Abschlussklasse der BBS Westerburg spendet 600 Euro an Wäller Helfen

Oberroßbach Über eine großzügige Spende in Höhe von 600 Euro freute sich der Verein Wäller Helfen. Die Summe wurde von der Abschlussklasse BYG des Jahrgangs 2020/21 der Berufsbildenden Schule (BBS) Westerburg überreicht. Die Idee entstand, als nach dem Abiball noch eine beachtliche Summe Geld übrig war. Anstatt das Geld anderweitig zu verwenden, entschieden sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse, den Betrag an regionale soziale Einrichtungen zu spenden und somit Menschen in ihrer Heimat zu unterstützen.

Am vergangenen Samstag nahm Björn Flick, Vorsitzender des Vereins Wäller Helfen, die Spende von Masha Hastrich und Niklas Göbel voller Dankbarkeit entgegen. „Wir sind überaus stolz, dass gerade junge Menschen in der Region das Ehrenamt und soziale Projekte so engagiert unterstützen möchten“, betonte Flick. Die Spende sei ein beeindruckendes Beispiel für die Verbundenheit junger Menschen mit ihrer Region und ihrem sozialen Bewusstsein.

Die Aktion der BBS-Abschlussklasse zeigt, wie junge Menschen Verantwortung übernehmen und einen positiven Beitrag zu ihrer Gemeinschaft leisten können. Der Verein Wäller Helfen, der sich für Menschen in Not im Westerwald und darüber hinaus einsetzt, sieht diese Unterstützung als wertvolle Bestärkung seines Engagements und hofft, dass das Beispiel der Abschlussklasse weitere junge Leute zur Unterstützung von sozialen Projekten inspiriert.

Dieses Engagement junger Menschen ist ein bedeutendes Zeichen für die Zukunft und zeigt, dass auch die jüngere Generation bereit ist, sich für das Gemeinwohl im Westerwald einzusetzen. (Quelle Wäller helfen)