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Beethoven traf auf den Stamping Song und Bohemian Rhapsody
Mehr als 70 Schülerinnern und Schüler begeisterten beim Konzert der Jungen Streicher in der vollbesetzten Aula des Mons-Tabor-Gymnasiums mit ihren Geigen und Celli das Publikum. Bereits am Wochenende zuvor zeigten sie in der ebenfalls vollbesetzten Hummerichhalle Plaidt ihr Können. Das vielfältige Programm bei den Gemeinschaftsveranstaltungen der Kreismusikschule Westerwald, der Kreismusikschule Mayen-Koblenz und des Musikstudios Plaidt wurde mit riesigem Applaus belohnt.

Dr. Monika Burzik, Leiterin der Kreismusikschule Mayen-Koblenz, und Christian Gansemer, stellvertretender Schulleiter der Kreismusikschule Westerwald, begrüßten die Anwesenden und zeigten sich über die Fortsetzung des im Vorjahr gestarteten gemeinsamen Projektes sichtlich erfreut. Sie erklärten, dass die meisten anwesenden Schülerinnen und Schüler ihre Instrumente nach der sogenannten Suzuki-Methode erlernen. Dabei sind die Eltern am Lernprozess ihrer Kinder im Musikunterricht beteiligt und spielen auch in den Konzerten mit.
Zu den präsentierten Musikstücken gehörten unter anderem das „Allegro für Kammerorchester" von Arcangelo Corelli und die „Humoresque“ von Antonín Dvořák, geleitet von Irving Feldens. Dieser ist sowohl Leiter des Musikstudios Plaidt als auch Geigenlehrer an der Kreismusikschule Westerwald und organisierte das Konzert in Montabaur. Einen der Höhepunkte der Veranstaltung bildete die „Bohemian Rhapsody" von Queen, die die Jungen Streicher engagiert und energiegeladen vortrugen.
Im Laufe des Konzertes betraten immer jüngere Kinder die Bühne und spielten zusammen mit älteren Schülerinnen und Schülern Klassiker wie Beethovens „Ode an die Freude", Schumanns „Fröhlichen Landmann", aber auch den „Stamping Song" und „Hush, little Baby". Krönender Abschluss war der Auftritt der fünfjährigen Violinistinnen und Violinisten sowie einer erwachsenen Schülerin der Kreismusikschule Westerwald, die erst kurz Cello spielt, gemeinsam mit den erfahrenen Streichern. Unter tosendem Beifall gaben sie gern Zugaben.
„Das Konzert war nicht nur musikalisch ein Hochgenuss, sondern ein Event für die ganze Familie. Alle Beteiligten waren mit viel Freude und Eifer dabei, wofür ihnen ein herzliches Dankeschön gebührt. Und die Veranstaltung hat einmal mehr gezeigt: Man ist nie zu alt, ein Instrument zu erlernen“, sagte Christian Gansemer. Interessierte erhalten weitere Informationen zum umfangreichen Angebot der Kreismusikschule Westerwald telefonisch unter 02602 124-224 sowie unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. (Quelle Westerwaldkreis)