Verändertes Konzept stößt auf positive Resonanz
Ein guter fachlicher sowie persönlicher Austausch und eine hilfreiche Vernetzung – so lautete das Resümee der 65 Teilnehmenden der Kreispflegekonferenz in Wirges. Die gesetzlich notwendige Veranstaltung wurde von der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises in einem neuen Format präsentiert. Statt Frontalvorträgen arbeiteten die Teilnehmenden der unterschiedlichen Professionen im Bereich der Pflege aktiv in Kleingruppen. Bei der Begrüßung betonte die Erste Kreisbeigeordnete Gabriele Wieland: „Wir sind uns sicher, jeder von Ihnen hat etwas Wichtiges beizutragen, gute Ideen und den Willen, eine entlastende Zusammenarbeit zu fördern. Im Rahmen der Pflegekonferenz erhalten Sie künftig dazu mehr Gestaltungsmöglichkeiten und können hoffentlich Synergien nutzen.“
In Kleingruppen tauschten sich die Teilnehmenden schwerpunktmäßig über die Versorgung im stationären und ambulanten Bereich aus. Dabei legten sie den Fokus auf neue Impulse, Wünsche und darauf, was sie selbst zur Umsetzung beitragen könnten. Die in den Gruppen moderierenden Mitarbeitenden der Pflegestützpunkte präsentierten dann die Ergebnisse. Nach der Auswertung sollen sich darauf basierend Arbeitskreise bilden und möglicherweise neue Projekte entstehen.
Einen Vortrag gab es im Rahmen der Veranstaltung aber dennoch: Nico Thomas Gollnick von Recare informierte über die gesetzlichen Vorgaben des Krankenhausdigitalisierungsgesetzes und erläuterte interessante Details zur praktischen Umsetzung. (Quelle Westerwaldkreis)