Sobald die Nachttemperaturen bei plus fünf Grad und mehr liegen, kommen Frösche, Kröten und Molche in Hochzeitsstimmung. Wenn sie aber auf dem Weg zu ihren Laichgewässern Straßen überqueren müssen, können ganze Populationen im Straßenverkehr sterben. Doch den Amphibien kann geholfen werden!
Der NABU Montabaur und Umgebung sucht daher ehrenamtliche Helfer für die bevorstehende Amphibienwanderung. Am 4. März wird im Fischerweg am Erlenhofsee in Ransbach-Baumbach ein Amphibienschutzzaun aufgestellt.
Der soll verhindern, dass Kröten, Frösche und Molche auf ihrem Weg zum See überfahren werden. Entlang des Zauns sind Eimer in die Erde eingelassen, darin sammeln sich die Tiere. Die Eimer müssen dann täglich morgens und abends kontrolliert werden. Wenn Amphibien drinsitzen, werden diese über die Straße zum Ufer der Erlenhofsees gebracht, damit sie dort laichen können. Damit auch die nächste Generation heranwachsen kann.
Sowohl für das Auf- und Abbauen des Schutzzauns, als auch für die Kontrolle der Eimer, sucht der NABU tatkräftigte Unterstützung. Seit einigen Jahren gibt es bereits eine Gruppe aus Helfern vor Ort, die freuen sich nun aber über weitere helfende Hände. Die Tätigkeit ist auch gut für Anfänger geeignet, ebenso für Jugendliche und Kinder in Begleitung.
Sie haben ein Herz für Amphibien und möchten helfen? Oder Sie haben noch Fragen? Hier können Sie sich melden:
Julia Schramm, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Mobil: 0151 101 950 36
Margit Jung, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Mobil: 0177 844 47 10 (Quelle Nabu Westerwald)