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Ministerpräsidentin Malu Dreyer dankt Verein „Nicht Reden. Machen! e.V.“ und Mainzer Comedian Sven Hieronymus für Ukraine-Hilfe

„Noch immer haben wir Krieg in Europa. In der Ukraine sterben Menschen und leiden Not. Zugleich erleben wir in unserem Land eine starke Hilfsbereitschaft. Ich danke dem Mainzer Comedian Sven Hieronymus und dem Verein ‚Nicht Reden. Machen! e.V.‘. Ihre 1000. Palette mit hauptsächlich Medikamenten geht jetzt Richtung ukrainisch-polnische Grenze. Der Verein wird von vielen Bürgern und Bürgerinnen sowie Mainzer Firmen unterstützt. Auch Ihnen gebührt mein Dank“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

„Der Beitrag der Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen ist beeindruckend. Sie helfen bei Behördengängen, der Wohnungssuche, unterstützen beim Deutschlernen, sammeln Geld- und Sachspenden“, betonte die Ministerpräsidentin. Sie hat den Verein „Nicht Reden. Machen! e.V.“ anlässlich der 1000. Palette in Bodenheim (Rheinhessen) besucht.

„Als wir kurzentschlossen zum ersten Mal am 26.02.2022 an die ukrainisch-polnische Grenze gefahren sind, war uns direkt klar: Mit dieser ersten Hilfslieferung ist es nicht getan. Wir müssen und wir werden uns weiter für das Wohl der vom Krieg betroffenen Menschen einsetzen. Und da die Hilfsbereitschaft so groß war, kamen wir nicht umhin, einen Verein zu gründen. Daraus entstand der Verein ‚Nicht reden. Machen! e.V.‘. Uns motiviert die tiefe Dankbarkeit der Menschen. Wir werden so lange weiterhelfen wie wir gebraucht werden und setzen damit ein großes Zeichen für Frieden und Solidarität in Europa“, so Sven Hieronymus, Vorsitzender des Vereins.

„Leider wird die Hilfe für die Ukraine weiterhin gebraucht. Diese 1.000ste Palette steht symbolisch für die zahlreichen Initiativen, Vereine und Bürger und Bürgerinnen, die sich unermüdlich für die Menschen aus und in der Ukraine engagieren. Wir als Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen können viel bewegen. Für uns und für andere. Diese Kraft der Vielen kann uns Zuversicht geben. Dafür bedanke ich mich von Herzen“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer. (Quelle Staatskanzlei Mainz)