HÖHR-GRENZHAUSEN. „Westerwald-Kinder“, die Waldaktion des Kinderschutzbundes, hat ein gewaltiges Echo gefunden: Weit mehr als 150 Baumpatenschaften haben schon für den Wald und die Wiederaufforstung und kindgerechte Informationsangebote gespendet. Als Nachweis erhalten sie alle im Gegenzug ihre persönliche Widmung auf Keramikplaketten. Die ersten 90 Plaketten sind inzwischen an der Aufforstungsfläche in der Nähe der Strüthenhütte angebracht worden; in den kommenden Tagen werden viele weitere folgen.
Spenderinnen und Spender, aber auch zahlreiche Sponsoren haben inzwischen dafür gesorgt, dass sich das Spendenkonto füllt – fast 10.000 Euro sind bereits eingegangen. Das bedeutet, dass die „Westerwald-Kinder“ gemeinsam mit den Förstern schon 2000 Bäume pflanzen können. Und bald gesellt sich zu den Keramik-Täfelchen im Wald auch ein künstlerisch gestaltetes Denk-Mal.
Der Kinderschutzbund ist ebenso wie seine Partner vom Jugendzentrum „Zweite Heimat“ und dem Seniorenbeirat so begeistert von der Anteilnahme der Menschen in der Region – und darüber hinaus –, dass er sich entschlossen hat, das Projekt übers ganze Jahr fortzuführen. Sobald die Lage es erlaubt, sollen auch Schul- und Kitakinder „ihren“ Wald kennenlernen.
Infos und Spenden: www.westerwald-kinder.de
Deutscher Kinderschutzbund e.V. Kreisverband Westerwald/ Ortsverband Höhr-Grenzhausen, Hermann-Geisen-Straße 44, 56203 Höhr-Grenzhausen, Tel: 02624-4488.
Foto DKSB e.V.:
Auch Schneegestöber kann die Westerwald-Kinder nicht aufhalten. An mächtigen Brettern haben sie die ersten 90 Baumpatenschafts-Keramiken angebracht, jede mit einer persönlichen Widmung versehen. In den kommenden Tagen folgen weitere Plaketten, denn die Zahl der Baumpat*innen hat bereits die 150 deutlich überschritten.