Seit August 2020 unterstützt die studierte Diplompädagogin Maja Illig als Schulsozialarbeiterin die kleineren Grundschulen in Trägerschaft der Verbandsgemeinde Bad Marienberg in Hof, Neunkhausen, Nistertal und Unnau. Dort bietet Maja Illig wöchentlich vor Ort eine Kindersprechzeit für die Schülerinnen und Schüler an.
Selbstverständlich hat sie auch ein offenes Ohr für die Eltern und berät Lehrerinnen und Lehrer kompetent. Bereits in dieser sehr kurzen Zeit zeichnet sich ab, dass die Schulsozialarbeit eine wichtige Ergänzung des Schullebens darstellt und von Schülern, Lehrern und Eltern rege in Anspruch genommen wird.
Damit wird das seit Jahren bewährte Team der beiden Schulsozialarbeiterinnen der Verbandsgemeinde mit Tanja Woiner und Daniela Gerhard, die an der Marie-Curie-Realschule plus bzw. an der Wolfsteinschule erfolgreich tätig sind, abgerundet. Durch die Einstellung von Maja Illig hat die Verbandsgemeinde nun an allen Schulen in ihrer Trägerschaft einen Zugang zur Schulsozialarbeit geschaffen. Die Verbandsgemeinde Bad Marienberg spielte hier eine Vorreiterrolle und hat schon früh erkannt, wie wichtig Schulsozialarbeit an allen Schulformen ist. Dafür wendet die Verbandsgemeinde jährlich rund 162.000 € auf. An den Kosten beteiligt sich das Land mit rund 23.000 € per Anno. Foto: Röder-Moldenhauer
In enger Zusammenarbeit decken die Schulsozialarbeiterinnen Daniela Gerhard, Maja Illig und Tanja Woiner (v.l.) einen immer wichtiger werdenden sozialpädagogischen Bedarf an den Schulen in Trägerschaft der Verbandsgemeinde Bad Marienberg ab.
Die Mitarbeiterinnen sind sich einig, dass die Schulsozialarbeit aus dem schulischen Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Durch den gesellschaftlichen Wandel ergeben sich immer wieder vielfältige Themen auch außerhalb des rein schulischen Bereichs, die in Einzelgesprächen und Klassenprojekten gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern besprochen werden. Dabei ist der Kontakt zu Netzwerkpartnern im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit hilfreich. (Quelle VG Bad Marienberg)