Forciert durch die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung der Schulen nochmals Fahrt aufgenommen, denn Lehrerinnen und Lehrer mussten in den vergangenen Monaten vor allem online unterrichten. Doch "Homeschooling" läuft nicht immer digital ab, nicht selten erhalten Schüler für zu Hause Arbeitsblätter zum Ausdrucken.
Das Thema Bildung steht bei Spendenaktionen der Westerwald Bank im Mittelpunkt. Daher engagiert sich die Bank bereits seit vielen Jahren immer wieder für die Schulen in der Region. Gerade bei dem immer wichtiger werdenden Thema der Anschaffung modernster Technik für den Unterricht, unterstützte die Bank in der Vergangenheit bereits des Öfteren sowohl durch monetäre Spenden als auch mittels Zuwendungen in Form von PCs und Whiteboards. Hier fehlen den Schulen oftmals die finanziellen Mittel zur Ausstattung in ausreichender Anzahl.
„Gerade in der aktuell für Schulen herausfordernden Situation, aufgrund der Corona-Pandemie, ist es uns nochmal ein besonderes Anliegen, uns für zeitgemäße Unterrichts-Methoden zu engagieren“, so Wilhelm Höser (Vorstandssprecher).
Um das Lehren und Lernen auf neuen Wegen zu ermöglichen, stellt die Genossenschaftsbank einen Spendentopf über 150.000 Euro zur Verfügung. Insgesamt 50 Schulen aus der Region haben so die Chance, auf je 3.000 Euro zur Beschaffung technischer Ausstattung für den Digitalunterricht.
Die Zuteilung der Spendengelder erfolgt nach dem Windhundverfahren. Nur die ersten 50 Schulen, die sich in der Zeit vom 11. bis 31. Januar 2021 erfolgreich registrieren, erhalten die Förderung. Teilnehmen können Schulen mit einem eingetragenen, gemeinnützigen und mildtätigen Förderverein, die ihren Sitz im Geschäftsgebiet der Westerwald Bank haben. Das Vorhandensein eines gültigen Freistellungsbescheides ist zwingend erforderlich. (Quelle Westerwaldbank)