Landesregierung, Beschäftigte und Wissenschaft diskutieren über das Gewaltproblem, dem Helfer und andere Beschäftigte im öffentlichen Dienst ausgesetzt sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes sorgen mit ihrem täglichen Einsatz dafür, dass Rheinland-Pfalz ein sicheres, lebenswertes und gut funktionierendes Land ist. Gerade in der Corona-Pandemie zeigt sich, wie wichtig ein starker öffentlicher Dienst und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind. Gleichzeitig nehmen Angriffe, Pöbeleien und Respektlosigkeiten weiter zu.
Unter dem Motto „Respekt. Bitte!“ wird die Landesregierung das Thema Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst im Rahmen von Aktionstagen, wie im vergangenen Jahr, thematisieren und in die Öffentlichkeit bringen. Die Landesregierung möchte damit ein deutliches Zeichen für mehr Respekt und Wertschätzung und gegen jede Gewalt gegenüber dem öffentlichen Dienst setzen.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer wird gemeinsam mit Justizminister Herbert Mertin, Umweltministerin Ulrike Höfken und Innenminister Roger Lewentz die Aktionstage der Landesregierung „Respekt. Bitte!“ mit einem digitalen Auftaktgespräch eröffnen. Mit dabei sind Mitarbeitende und Betroffene aus verschiedenen Geschäftsbereichen sowie Cordula Jüchser von der Universität Koblenz-Landau, die zu Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst forscht und aktuelle Studienergebnisse vorstellen wird. (Quelle Staatskanzlei Mainz)