Die Anzahl der Menschen, die vor politischer Verfolgung nach Deutschland fliehen und hier politisches Asyl beantragen, ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Im Jahr 2015 wurden in Rheinland-Pfalz rund 19.700 Asylanträge gestellt. Wichtig ist für diese Menschen und unsere Gesellschaft eine frühzeitige Arbeitsmarktintegration. Die Agenturen für Arbeit gehen gemeinsam mit den Arbeitsmarktpartnern den Weg, die Kompetenzen dieser geflüchteten Menschen in einer frühen Phase, bereits in den Landesaufnahmestellen, zu erfassen.
In der Nacht von Dienstag, 20.09.2016, auf Mittwoch, 21.09.2016, wurde in einen in der Straße Stann in Rennerod abgestellten VW Lupo eingebrochen. Da Hebelversuche an der Beifahrertür scheiterten, brachte der Täter die hintere Seitenscheibe zum Bersten. Anschließend entwendete er einen geringen Bargeldbetrag aus dem Pkw.
Ab Anfang Oktober erneuert die Energienetze Mittelrhein einen Teil des Freileitungsnetzes in Montabaur-Horressen. Die Modernisierungsmaßnahme wird voraussichtlich bis Mitte November andauern. Die derzeit noch vorhandenen nicht isolierten Freileitungen werden durch eine isolierte Bündelleitung ersetzt. Auch alle Hausanschlusskästen, Eindeckungen und Verankerungen werden in diesem Zuge überprüft und gegebenenfalls erneuert. Betroffen sind die Parkstraße, die Berliner Straße, die Bonner Straße und Im Wiesengrund. Die Arbeiten werden nur geringe Einschränkungen für die Anwohner mit sich bringen. Zeitweise wird eine Unterbrechung der Stromversorgung notwendig sein. Anwohner werden hierüber durch die Mitarbeiter vor Ort informiert. Mit der Baumaßnahme investiert die evm-Gruppe 44.000 Euro in eine weiterhin zuverlässige Versorgung des Ortes mit Strom. „Durch die Investitionen möchten wir die im Bundesvergleich herausragend hohe Versorgungssicherheit unseres Stromverteilnetzes weiterhin ausbauen und weiter verbessern“, erklärt Klaus-Horst Schnorr, Leiter Netzservice Strom.
Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Malu Dreyer und des Vorstehers des Zweckverbandes "Welterbe Oberes Mittelrheintal" Landrat Frank Puchtler präsentierte sich das Festival in diesem Jahr unter neuer Leitung und Trägerschaft. Veranstaltungsmanagerin Sonja Kitz, die sich als ehemalige Leiterin der Abteilung Kultur und Veranstaltungen bei der BUGA 2011 in Koblenz bereits einen Namen gemacht hatte, startete nach kurzfristiger Einarbeitung gekonnt in ihre Aufgabe. Unterstützt wurde sie durch die Marketingfachfrau Birgit Hoernchen und die fürs Ticketing zuständige Isabell Wienandt. Das Programm war bereits im Vorfeld zu großen Teilen durch die stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Freundeskreises Prof. Ingeborg Henzler erarbeitet worden.
Der Vorstand des Freundeskreises mit dem Vorsitzenden Hans-Dieter Gassen, dem weiteren Stellvertreter Bernhard von Heusinger, dem Schatzmeister Klaus Schmidt und dem Schriftführer Rolf Mayer war in einer besonderen Verpflichtung und Verantwortung, weil der Freundeskreis in diesem Jahr Träger des Festivals war.
Einrichtung der Regionalen Diakonie ist für Eltern und Kinder da
Westerwaldkreis. Die Kita-Sozialarbeit berät und unterstützt Familien – und das seit inzwischen mehr als vier Jahren. Kerstin Normann und Ariane Werner sind da, wenn Kita-Eltern Hilfe bei den großen und kleinen Alltagsproblemen brauchen: unkompliziert, unbürokratisch und ortsnah.
Klimaschutzministerin Eder hat den Waldzustandsbericht vorge-
stellt. Dazu erklärt der Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für Klima
und Energie, Gerd Schreiner:
„Was uns Ministerin Eder als Verbesserung zu verkaufen versucht, ist mehr
Schein als Sein – leider. Wenn man sich die Zahlen im Waldzustandsbericht
genauer anschaut, weisen bspw. nur zehn Prozent der Eichen keine Schä-
den auf. Umgekehrt bedeutet dies, dass 90 Prozent weiterhin beschädigt
sind.
Abschied nach 4 Jahrzehnten mit tollem Jahresprogramm 2026
IM LETZEN JAHR KLEINKUNST AUF HÖCHSTEM NIVEAU
WW / Montabaur. Aufhören, wenn es am schönsten ist! Das hatte sich die Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V. vorgenommen und setzet das nun auch um: nach 4 Jahrzehnten ist nach Ablauf des Jahresprogrammes 2026 Schluss! Nicht ganz freiwillig: es mangelt der ehrenamtlichen Bühne an Nachwuchs, der das hochprofessionelle Angebot ehrenamtlich fortführen kann und will. Als Schluss und gleichzeitig Höhepunkt seit 1988: das finale Programm 2026 mit allen 5 in der Region bekannten Formaten von Weltmusik und Kabarett bis zum Varieté auf höchstem Niveau. Und das alles zu Eintrittspreisen, die landesweit kaum unterboten werden dürften. Möglich wird dies, da die Kleinkünstler/innen vom Mons Tabor alles selbst machen und sogar über eine eigene Licht- und Tonanlage verfügen.
Weiterlesen ...Die Verbandsgemeinde (VG) Montabaur zum ersten Unternehmens-Stammtisch der Ortsgemeinden Boden, Heiligenroth und Ruppach-Goldhausen eingeladen. Rund 40 Unternehmer folgten der Einladung in die Vogelsanghalle Heiligenroth, um sich in offener Runde kennenzulernen, auszutauschen und mit Vertretern aus Politik und Verwaltung ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung war als Pilot angelegt – und wurde von den Teilnehmenden durchweg positiv aufgenommen.
Weiterlesen ...„Wir haben weiterhin eine gute wirtschaftliche Gesamtlage, aber wir müssen gerade ein paar Sondereffekte verkraften“. So leitete Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich im Verbandsgemeinderat (VGR) Montabaur die Beratungen über den Haushaltsplan 2026 ein. Die Schulen, die Feuerwehren und das Verbandsgemeindehaus sind weiterhin die Schwerpunkte bei den Investitionen und Ausgaben, allerdings wurden einige Projekte verschoben oder gestreckt. Es sind keine neuen Kredite vorgesehen. Die freiwilligen Leistungen bleiben unverändert. Die Umlage wurde um moderate 0,5% angehoben, um die Belastungen für die Mitgliedsgemeinden möglichst gering zu halten.
Weiterlesen ...Orgel und Gesang in Bad Marienberg
Bad Marienberg (shg) Mehr als 80 Gäste lockte ein weihnachtliches Orgelkonzert in die Evangelische Kirche nach Bad Marienberg. Der aus Nisterau stammende Organist Leo Wildauer konzertierte zusammen mit seiner Kommilitonin der Hochschule für Musik in Köln, Yeyoung Jo. Die beiden Künstler bezauberten die Besucherinnen und Besucher mit Werken von Johann Sebastian Bach, Max Reger, und Siegfried Karg-Elert. Auch bekannte Lieder wie „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel und „Stille Nacht“ kamen nicht zu kurz. Bei „Die Könige“ von Peter Cornelius gab Leo Wildauer eine Gesangseinlage während Yeyoung Jo an der Orgel begleitete. Bei den Liedern aus dem Gesangbuch „Macht hoch die Tür“, „Herbei, oh ihr Gläubigen“ und O du fröhliche“ durften die Konzertbesuchenden mitsingen. Pfarrerin Lara Schütz begleitete den Abend mit kurzen Gedanken zur Advents- und Weihnachtszeit und lud im Anschluss zu Plätzchen und Punsch in der Kirche ein. (Evang. Dekanat WW)