Der Haushalt 2020 des Westerwaldkreises ist ausgeglichen. Das hat Landrat Achim Schwickert am Freitagnachmittag bei der Sitzung des Kreistags bekanntgegeben. Demnach ist die Haushaltslage nach wie vor gut – wenn auch etwas schlechter als in den Jahren 2018 oder 2019. Die Schulden können um 1,8 Millionen Euro auf 11,6 Millionen Euro gesenkt werden. Schlechter ist die Lage unter anderem, weil rund 10 Millionen aus dem kommunalen Finanzausgleich in 2020 fehlen werden.
Der erste Einsatz liegt schon hinter dem Team des städtischen Betriebshofs. Reifglätte am 5. Dezember und angekündigter Eisregen am 6. Dezember hatten den Winterdienst der Stadt gefordert.
Mit vier Streufahrzeugen sowie weiteren Traktoren, die im Bedarfsfall kurzfristig für die Schneeräumung umgerüstet werden können, und zahlreichen Handstreukolonnen ist die Stadt Limburg bestens auf den kommenden Winter vorbereitet. Nahezu 200 Kilometer sind innerhalb des Stadtgebietes an Straßennetz zu betreuen, dazu gehören auch Landes- und Kreisstraßen. Rückt das Team komplett aus, sind über 30 Frauen und Männer im Einsatz; insgesamt stehen für den Winterdienst rund 60 Beschäftigte zur Verfügung.
„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern übernehmen damit eine anspruchs- und verantwortungsvolle Aufgabe“, sagt Klaus Kunz, Leiter des städtischen Betriebshofs Und er ist aufgrund der Erfahrungen in den vergangenen Jahren davon überzeugt, dass sein Team diese Aufgaben auch in der aktuellen Wintersaison bewältigt. Bildtext: 700 Tonnen Salz hat die Stadt auf dem Betriebshof gelagert. Die Streufahrzeuge müssen immer wieder geladen werden. Bildhinweis: Stadt Limburg
Koblenz (ots)
Der Schwerverkehrskontrolltrupp der Verkehrsdirektion Koblenz kontrollierte am Donnerstag, 12.12.2019 gegen 14:00 Uhr einen Reisebus auf der Rastanlage Montabaur an der A3. Der Bus aus dem Kosovo befördert im grenzüberschreitenden Linienverkehr Personen zwischen Peje (Kosovo) und Dortmund. Zunächst wird von dem Fahrer angegeben, es seien 2 Fahrer im Bus. Nach Sichtung der Diagrammscheiben ist festzustellen, dass jedoch 1.200 km fehlen. Die Prüfung der Tickets ergibt, dass der Bus am 11.11.2019 um 07:00 h in Peje losgefahren ist. Im Rahmen der weiteren Kontrolle ergibt sich, dass ein 3. Fahrer im Bus sitzt.(Symbolfoto)
Michelbach/Altenkirchen (ots)
Am Mittwoch, 12.12.2019, 14:15 Uhr kam es am Bahnübergang Michelbach, auf der Westerwaldstrecke zwischen Ingelbach und Altenkirchen zu einem gefährlichen Zwischenfall im Bahnbereich.
Eine Kollision mit einem auf dem Bahnübergang Michelbach stehenden Fahrzeug konnte nur durch das rechtzeitige Erkennen und schnelle Handeln des Lokführers - Abgabe Achtungspfiff / Einleitung Schnellbremsung - verhindert werden. Dadurch gelang es dem Fahrzeugführer gerade noch rechtzeitig, seinen PKW vom Bahnübergang zu entfernen. Ersten Äußerungen zufolge, habe er nur seinen Hund gesucht.
Reisende im Zug wurden aufgrund der Schnellbremsung nicht verletzt; der Lokführer setzte seine Fahrt mit 10-minütiger Verspätung fort.
Die Bundespolizei Trier hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Einrichtung der Regionalen Diakonie ist für Eltern und Kinder da
Westerwaldkreis. Die Kita-Sozialarbeit berät und unterstützt Familien – und das seit inzwischen mehr als vier Jahren. Kerstin Normann und Ariane Werner sind da, wenn Kita-Eltern Hilfe bei den großen und kleinen Alltagsproblemen brauchen: unkompliziert, unbürokratisch und ortsnah.
Klimaschutzministerin Eder hat den Waldzustandsbericht vorge-
stellt. Dazu erklärt der Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für Klima
und Energie, Gerd Schreiner:
„Was uns Ministerin Eder als Verbesserung zu verkaufen versucht, ist mehr
Schein als Sein – leider. Wenn man sich die Zahlen im Waldzustandsbericht
genauer anschaut, weisen bspw. nur zehn Prozent der Eichen keine Schä-
den auf. Umgekehrt bedeutet dies, dass 90 Prozent weiterhin beschädigt
sind.
Abschied nach 4 Jahrzehnten mit tollem Jahresprogramm 2026
IM LETZEN JAHR KLEINKUNST AUF HÖCHSTEM NIVEAU
WW / Montabaur. Aufhören, wenn es am schönsten ist! Das hatte sich die Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V. vorgenommen und setzet das nun auch um: nach 4 Jahrzehnten ist nach Ablauf des Jahresprogrammes 2026 Schluss! Nicht ganz freiwillig: es mangelt der ehrenamtlichen Bühne an Nachwuchs, der das hochprofessionelle Angebot ehrenamtlich fortführen kann und will. Als Schluss und gleichzeitig Höhepunkt seit 1988: das finale Programm 2026 mit allen 5 in der Region bekannten Formaten von Weltmusik und Kabarett bis zum Varieté auf höchstem Niveau. Und das alles zu Eintrittspreisen, die landesweit kaum unterboten werden dürften. Möglich wird dies, da die Kleinkünstler/innen vom Mons Tabor alles selbst machen und sogar über eine eigene Licht- und Tonanlage verfügen.
Weiterlesen ...Die Verbandsgemeinde (VG) Montabaur zum ersten Unternehmens-Stammtisch der Ortsgemeinden Boden, Heiligenroth und Ruppach-Goldhausen eingeladen. Rund 40 Unternehmer folgten der Einladung in die Vogelsanghalle Heiligenroth, um sich in offener Runde kennenzulernen, auszutauschen und mit Vertretern aus Politik und Verwaltung ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung war als Pilot angelegt – und wurde von den Teilnehmenden durchweg positiv aufgenommen.
Weiterlesen ...„Wir haben weiterhin eine gute wirtschaftliche Gesamtlage, aber wir müssen gerade ein paar Sondereffekte verkraften“. So leitete Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich im Verbandsgemeinderat (VGR) Montabaur die Beratungen über den Haushaltsplan 2026 ein. Die Schulen, die Feuerwehren und das Verbandsgemeindehaus sind weiterhin die Schwerpunkte bei den Investitionen und Ausgaben, allerdings wurden einige Projekte verschoben oder gestreckt. Es sind keine neuen Kredite vorgesehen. Die freiwilligen Leistungen bleiben unverändert. Die Umlage wurde um moderate 0,5% angehoben, um die Belastungen für die Mitgliedsgemeinden möglichst gering zu halten.
Weiterlesen ...Orgel und Gesang in Bad Marienberg
Bad Marienberg (shg) Mehr als 80 Gäste lockte ein weihnachtliches Orgelkonzert in die Evangelische Kirche nach Bad Marienberg. Der aus Nisterau stammende Organist Leo Wildauer konzertierte zusammen mit seiner Kommilitonin der Hochschule für Musik in Köln, Yeyoung Jo. Die beiden Künstler bezauberten die Besucherinnen und Besucher mit Werken von Johann Sebastian Bach, Max Reger, und Siegfried Karg-Elert. Auch bekannte Lieder wie „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel und „Stille Nacht“ kamen nicht zu kurz. Bei „Die Könige“ von Peter Cornelius gab Leo Wildauer eine Gesangseinlage während Yeyoung Jo an der Orgel begleitete. Bei den Liedern aus dem Gesangbuch „Macht hoch die Tür“, „Herbei, oh ihr Gläubigen“ und O du fröhliche“ durften die Konzertbesuchenden mitsingen. Pfarrerin Lara Schütz begleitete den Abend mit kurzen Gedanken zur Advents- und Weihnachtszeit und lud im Anschluss zu Plätzchen und Punsch in der Kirche ein. (Evang. Dekanat WW)