Informationstafeln, Wanderwegemarkierungen oder sonstige in der Natur angebrachte Hinweise sind oftmals Aushängeschilder für den Verein, der die jeweilige Landschaft betreut. Vor vielen Jahren hat der Westerwald-Verein solche Informationstafeln aufgestellt, um den Einheimischen und Gästen nützliche Hinweise zu geben. Einige dieser Tafeln waren zwischenzeitlich in einem nicht mehr schönen Zustand und wurden deshalb vom größten Heimatverein des geografischen Westerwaldes ausgetauscht. Insgesamt wurden 30 Schilder an acht Zweigvereine ausgeliefert. Die Holzkonstruktion der Info-Tafeln wurden von der Behindertenwerkstatt der Caritas Montabaur gefertigt, die Aluschilder hat die Schilderfabrik Gebr. Wenzelmann aus Unnau gedruckt und die Gestaltung der Schilder oblag dem WWV-Fachbereichsleiter Publikationen Hans-Jürgen Pletz. Mit den neuen Info-Tafeln wird das Image des Westerwald-Vereins noch weiter verbessert und der Wanderer erfährt – neben Natur und Landschaft – auch ergänzende und interessante Hintergrundinformationen.
Da die Aktion noch nicht vollständig abgeschlossen ist, haben auch alle anderen Zweigvereine noch die Möglichkeit, alte Tafeln durch neue zu ersetzen. Die Schilder inklusive Holzträger und Bodenhülse werden den Zweigvereinen kostenlos zur Verfügung gestellt. (Quelle Foto Westerwaldverein)
Limburg. Die Stadt Limburg unterstützt Kinder- und Jugendfreizeiten der freigemeinnützigen Träger. Der Zuschuss wird für Limburger Teilnehmer ausgezahlt. Anträge auf Förderungen müssen bis spätestens 30.09.2020 gestellt werden an den Magistrat der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn, Amt für Soziale Betreuung, Hospitalstraße 2, 65549 Limburg a. d. Lahn. Danach eingehende Anträge können nicht mehr berücksichtigt werden. Ein Online-Formular steht auf der städtischen Website, www.limburg.de, zur Verfügung unter Rathaus & Leben, dann Bildung & Erziehung und Stadtjugendpflege. (Quelle Stadt Limburg)
Nach Auskunft der Straßenmeisterei Montabaur ist die L306 zwischen Deesen und Sessenhausen bis auf weiteres wegen Sturmschäden vollgesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet von Deesen – L304 – Ellenhausen – K131 – Sessenhausen – L306 und umgekehrt. (Quelle Kreisverwaltung Montabaur)
Westerburg/Westerwald (shg) Eine großzügige Spende hat das Regionale Diakonische Werk in Westerburg in Empfang genommen. Erika Dickmann vom Seniorenheim Dickmann in Rennerod überreichte einen Scheck in Höhe von 1000 € an den Leiter Wilfried Kehr. „Es ist mir ein Anliegen, die Arbeit des Diakonischen Werks zu unterstützen, sagte Dickmann, „wenn es einem gut geht, muss man auch „Danke“ sagen und etwas weitergeben.“ In der Evangelischen Kirche wird die Diakonie als Wesensäußerung der Kirche definiert, die kirchlich-diakonische Aufgaben als tätige Nächstenliebe erfüllt. Der Auftrag der Diakonie ist es, Menschen, die Unterstützung zu benötigen, zu helfen. Erika Dickmann war 14 Jahre lang Mitglied der Dekanatssynode im ehemaligen Dekanat Bad Marienberg, viele Jahre im Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Rennerod und wirkt seit rund 20 Jahren im dortigen Frauenkreis mit. Wilfried Kehr freut sich über die Unterstützung: „Die wenigsten unserer Arbeitsbereiche sind so gut finanziert, dass wir uns keine Gedanken über die Kostendeckung machen müssten. Viele schöne und wichtige Projekte, wie zum Beispiel Ferien für Familien, die sich keine Ausflüge leisten können, wären ohne Spenden nicht möglich.“ Das Regionale Diakonische Werk in Westerburg hat unter anderem Angebote zur Suchtberatung, Erziehung und Schulsozialarbeit, Schuldnerberatung, Hilfen bei psychischen Erkrankungen, Migrationsdienst und Inklusion von Behinderten im Beruf. (Quelle Diakonisches Werk WW)
Einrichtung der Regionalen Diakonie ist für Eltern und Kinder da
Westerwaldkreis. Die Kita-Sozialarbeit berät und unterstützt Familien – und das seit inzwischen mehr als vier Jahren. Kerstin Normann und Ariane Werner sind da, wenn Kita-Eltern Hilfe bei den großen und kleinen Alltagsproblemen brauchen: unkompliziert, unbürokratisch und ortsnah.
Klimaschutzministerin Eder hat den Waldzustandsbericht vorge-
stellt. Dazu erklärt der Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für Klima
und Energie, Gerd Schreiner:
„Was uns Ministerin Eder als Verbesserung zu verkaufen versucht, ist mehr
Schein als Sein – leider. Wenn man sich die Zahlen im Waldzustandsbericht
genauer anschaut, weisen bspw. nur zehn Prozent der Eichen keine Schä-
den auf. Umgekehrt bedeutet dies, dass 90 Prozent weiterhin beschädigt
sind.
Abschied nach 4 Jahrzehnten mit tollem Jahresprogramm 2026
IM LETZEN JAHR KLEINKUNST AUF HÖCHSTEM NIVEAU
WW / Montabaur. Aufhören, wenn es am schönsten ist! Das hatte sich die Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V. vorgenommen und setzet das nun auch um: nach 4 Jahrzehnten ist nach Ablauf des Jahresprogrammes 2026 Schluss! Nicht ganz freiwillig: es mangelt der ehrenamtlichen Bühne an Nachwuchs, der das hochprofessionelle Angebot ehrenamtlich fortführen kann und will. Als Schluss und gleichzeitig Höhepunkt seit 1988: das finale Programm 2026 mit allen 5 in der Region bekannten Formaten von Weltmusik und Kabarett bis zum Varieté auf höchstem Niveau. Und das alles zu Eintrittspreisen, die landesweit kaum unterboten werden dürften. Möglich wird dies, da die Kleinkünstler/innen vom Mons Tabor alles selbst machen und sogar über eine eigene Licht- und Tonanlage verfügen.
Weiterlesen ...Die Verbandsgemeinde (VG) Montabaur zum ersten Unternehmens-Stammtisch der Ortsgemeinden Boden, Heiligenroth und Ruppach-Goldhausen eingeladen. Rund 40 Unternehmer folgten der Einladung in die Vogelsanghalle Heiligenroth, um sich in offener Runde kennenzulernen, auszutauschen und mit Vertretern aus Politik und Verwaltung ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung war als Pilot angelegt – und wurde von den Teilnehmenden durchweg positiv aufgenommen.
Weiterlesen ...„Wir haben weiterhin eine gute wirtschaftliche Gesamtlage, aber wir müssen gerade ein paar Sondereffekte verkraften“. So leitete Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich im Verbandsgemeinderat (VGR) Montabaur die Beratungen über den Haushaltsplan 2026 ein. Die Schulen, die Feuerwehren und das Verbandsgemeindehaus sind weiterhin die Schwerpunkte bei den Investitionen und Ausgaben, allerdings wurden einige Projekte verschoben oder gestreckt. Es sind keine neuen Kredite vorgesehen. Die freiwilligen Leistungen bleiben unverändert. Die Umlage wurde um moderate 0,5% angehoben, um die Belastungen für die Mitgliedsgemeinden möglichst gering zu halten.
Weiterlesen ...Orgel und Gesang in Bad Marienberg
Bad Marienberg (shg) Mehr als 80 Gäste lockte ein weihnachtliches Orgelkonzert in die Evangelische Kirche nach Bad Marienberg. Der aus Nisterau stammende Organist Leo Wildauer konzertierte zusammen mit seiner Kommilitonin der Hochschule für Musik in Köln, Yeyoung Jo. Die beiden Künstler bezauberten die Besucherinnen und Besucher mit Werken von Johann Sebastian Bach, Max Reger, und Siegfried Karg-Elert. Auch bekannte Lieder wie „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel und „Stille Nacht“ kamen nicht zu kurz. Bei „Die Könige“ von Peter Cornelius gab Leo Wildauer eine Gesangseinlage während Yeyoung Jo an der Orgel begleitete. Bei den Liedern aus dem Gesangbuch „Macht hoch die Tür“, „Herbei, oh ihr Gläubigen“ und O du fröhliche“ durften die Konzertbesuchenden mitsingen. Pfarrerin Lara Schütz begleitete den Abend mit kurzen Gedanken zur Advents- und Weihnachtszeit und lud im Anschluss zu Plätzchen und Punsch in der Kirche ein. (Evang. Dekanat WW)