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Der Verbandsgemeinderat (VGR) hat eine Grundsatzentscheidung in Sachen Standort für die Freiwillige Feuerwehr in der Stadt Montabaur getroffen: Das neu zu bauende Gerätehaus soll möglichst auf der Eichwiese entstehen. Dazu ist ein abgestimmtes Vorgehen mit der Stadt erforderlich. Zuvor hatten die städtischen Gremien grundsätzlich dafür votiert, einen Teil der Eichwiese zur Verfügung zu stellen, wenn dort auf der Grundlage eines gemeinsamen Konzepts neben dem Feuerwehrgerätehaus auch ein neues Parkhaus gebaut wird. Im nächsten Schritt werden nun verschiedene Gutachten eingeholt und die Anforderungen an das neue Gebäude definiert. Ein Jahr soll das schätzungsweise dauern. Unterdessen steht nun fest, dass für die Löschzüge der Stadtteile Elgendorf und Horressen ein neues Gerätehaus im Bereich Waldschule gebaut wird – so wie es der Feuerwehrbedarfsplan vorsieht.
(Quelle: Pressemitteilung, VG Montabaur)
Hamm. „Mach mir bitte ein Raiffeisen.“ Diese Worte wird man in Gasthäusern in Zukunft wohl öfter hören, denn „Raiffeisen“ ist in diesem Zusammenhang ein bernsteinfarbenes, naturtrübes Pils. Im Geburtsort des Genossenschaftsgründers, Hamm an der Sieg, hat sich eine Biergenossenschaft gegründet.
Wenn VG-Bürgermeister Dietmar Henrich und Ortsbürgermeister Bernd Niederhausen derzeit zu einer Sitzung mit Volksbank-Vorstand Dieter Schouren, dem Dehoga-Kreisvorsitzenden Uwe Steiniger und Immobilienmakler Mike Bender zusammenkommen, geht es garantiert um Alkohol. Sie sind die entscheidenden Köpfe der in vor wenigen Wochen eingetragenen Biergenossenschaft Friedrich Wilhelm Raiffeisen.
Die am einfachsten zu beschreibende Geschäftszwecke sind der Vertrieb eines obergärigen Bieres unter dem Namen „Raiffeisen“ und die Eröffnung eines Gasthauses in Hamm. Aber es geht den Beteiligten um deutlich mehr. Sie wollen Raiffeisen würdigen, einen Anziehungspunkt für Einwohner und Touristen schaffen und für die Bewohner des Raiffeisenlands Identifikation stiften unter dem Motto: „Schau mal, hier gibt’s Raiffeisenbier. Wo das herkommt, bin ich zu Haus.“
Bendorf. Am 3. November hat das Rheinische Eisenkunstguss-Museum seine Pforten im Schloss Sayn geschlossen. Die umfangreiche Sammlung wird verpackt und zieht an die ursprüngliche Produktionsstätte der Objekte – die Sayner Hütte.
Auch die Bendorfer Tourist-Information hat nach zwei Jahrzehnten den alten Standort im Schloss verlassen. Ihre Serviceleistungen werden ab Frühjahr nächsten Jahres auf dem Denkmalareal Sayner Hütte für Besucher angeboten.
Da die vorgesehenen Ausstellungsräume für das Museum auf dem Gelände der Sayner Hütte noch nicht fertiggestellt sind, wird es zunächst eine Interimsausstellung auf der südlichen Galerie in der Krupp’schen Halle geben, die das Thema Eisenkunstguss in attraktiver Weise präsentieren wird.
In der Winterpause der Tourist-Info gibt Nadine De Bock von der Stadtverwaltung Bendorf Auskunft zu Führungen, Veranstaltungen und Kartenvorverkauf, Tel. 02622-703-105; Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
(Quelle: Pressemitteilung, Stadt Bendorf)
Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg verleiht zum zweiten Mal den „Jugendfriedenspreis“ an junge Menschen bis 27 Jahre im Landkreis Limburg-Weilburg. Projekte, die unter jungen Menschen die Idee des friedlichen Miteinanders und der Menschlichkeit fördern, die zur Verständigung der Völker beitragen, den Frieden fördern, bestehende Vorbehalte abbauen sowie Projekte, die den Einsatz gegen jede Form des Extremismus zum Inhalt haben, sollen durch die Verleihung des „Jugendfriedenspreises“ unterstützt und der Öffentlichkeit vorgestellt werden. In diesem Jahr konnten zwei hervorragende Projekte von der Johann-Christian-Senckenberg-Schule in Runkel und vom Malteser Hilfsdienst des Bistums Limburg in einer berührenden Feierstunde durch Landrat Michael Köberle ausgezeichnet werden. Der Landrat betont, dass Frieden nicht nur in der großen Weltpolitik ein ständig brennendes Thema ist, sondern, dass Frieden bei jedem selbst beginnt, jeden Tag, dort wo wir leben und arbeiten. Deshalb begrüßt er dieses Projekt sehr.
Die EG Diez-Limburg holt trotz anfänglicher Schwierigkeiten beim zweiten Auswärtsspiel der Saison weitere drei Punkte.
Nach dem vergangenen Samstag wollten die Rockets eine deutliche Reaktion zeigen, doch zunächst lief alles anders: Zwei Fehlpässe ermöglichten den Gastgebern durch Axl Kila (1.) und Jorre Blomme (5.) die frühe Führung. Erst nach dem Anschlusstreffer von Antons Sinegubovs (14.) fand das Team von Uli Egen, der wegen einer Sperre das Geschehen nur von der Tribüne verfolgen konnte und von Co-Trainer Nils Krämer vertreten wurde, besser ins Spiel.
Im zweiten Drittel agierte die EGDL dann deutlich zielstrebiger. Bereits nach 19 Sekunden nutzte Sami Tamminen eine doppelte Überzahl, die zum Ende des ersten Abschnitts ausgesprochen wurde, zum Ausgleich (21.). Auch die folgenden drei Tore resultierten aus dem effektiven Überzahlspiel der Gäste: Thomas Lichnovsky (34.), Marcel Kurth (34.) und Kapitän Alexander Seifert (37.) legten binnen drei Minuten nach und sorgten für die Vorentscheidung. Zwar konnten die Gastgeber noch einmal jubeln, doch das Spiel war längst gedreht.
Weiterlesen ...DEM DEMOGRAFISCHEM WANDEL IM WESTERWALD MUSS AKTIV BEGEGNET WERDEN
Westerwaldkreis. In der Jugendarbeit beginnend in den 70ern hat das funktioniert: heute gibt es in allen 10 VG´s im Westerwaldkreis ein vielfältiges Jugendangebot vom zentralen Haus der Jugend bis zu Aktivitäten in den Ortsgemeinden. Ebenso bei den Kulturangeboten: Kleinregionen ohne attraktive kulturelle Angebote sind abgehängt, Wirtschaft und Tourismus leiden darunter – und natürlich die Menschen vor Ort. Nun gilt es mit den Erfahrungen früherer Errungenschaften engagiert eine zukunftsfähige kommunale Seniorenpolitik zu gestalten, um dem schnell fortschreitenden Demografischen Wandel zu begegnen. Klar ist: wenn im Westerwaldkreis und seinen VG´s die Weichen nicht richtig gestellt werden, drohen der Region schlimme Folgen. Der Senioren- und Behindertenrat (SBR) WW beschäftigt sich damit, was vor diesem Hintergrund zu tun und was schon auf den Weg gebracht ist.
Weiterlesen ...Verkehrsunfälle können aus den unterschiedlichsten Gründen wie schlechtes Wetter, nicht angepasste Fahrweise oder auch einfach Unachtsamkeit geschehen. Wer dabei nur Beulen im Blech davonträgt, kann meist froh sein. Deutlich schlimmer sieht es oft aus, wenn mehrere Fahrzeuge involviert sind. Die Bewältigung eines so genannten Massenanfalls von Verletzten (MANV) nach einem Verkehrsunfall übten jetzt die Katastrophenschutzeinheiten des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Westerwald.
Auf dem Parkplatz der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises in Montabaur fand die zuerst eintreffende Polizeistreife folgendes Szenario vor: In einer Ortschaft war ein PKW ungebremst auf einen abbiegenden LKW aufgefahren. Zwei nachfolgende Autos erkannten dies zu spät und konnten der Unfallstelle nicht mehr ausweichen. Einer der beiden Wagen wurde nach dem Aufprall in eine größere Menschengruppe mit 20 Personen auf einen Gehweg geschleudert und sowohl die Fußgänger als auch die eingeklemmten Fahrzeuginsassen waren teils schwer verletzt. Um die Übung realitätsnah zu gestalten, mimten dafür 25 Darsteller die Verunglückten.
Gebhardshain (ots)
Am Donnerstag, den 03.10.2024, wurde um 11:23 Uhr die Polizei Betzdorf verständigt, weil sich zwei Jugendliche mit einer Pistole auf dem Kirmesplatz in Gebhardshain befänden und dort "herumfuchteln". Die Polizei Betzdorf entsendete sofort mehrere Streifenwagen. Durch die eingesetzten Beamten können die beiden Jugendlichen an einem Roller stehend angetroffen werden. Auf dem Boden liegt eine schwarze SoftAir Pistole. Die Pistole sowie die dazugehörige Munition wurden sichergestellt und die Jugendlichen an ihre Eltern übergeben.
Vorgänge dieser Art sind für alle Beteiligten, insbesondere die Betroffenen, die sich vermutlich nicht viel dabei denken wenn sie mit dem vermeintlichen Spielzeug herumlaufen und Zielübungen abhalten, sehr gefährlich. Diese SoftAir-Pistolen sind in aller Regel nachbauten von echten, scharfen Schusswaffen und von diesen in einer dynamischen Lage auch von den Polizeibeamten nur schwer zu unterscheiden. (Quelle Polizei Betzdorf)
Hendrik Hering (SPD): „Das sind Investitionen in die Zukunft unserer Heimat"
„Aus dem neuen Landesstraßenbauprogramm 2025/2026 erhält der Westerwaldkreis gut 5,8 Millionen Euro. Mit den Mitteln werden vor Ort Projekte in fast allen Verbandsgemeinden unserer gemeinsamen Heimat gefördert. Das sind gute Nachrichten für die Region, denn mit den davon finanzierten Baumaßnahmen modernisiert das Land auch weiterhin die Infrastruktur auf hohem Niveau. Davon profitieren ganz konkret die Unternehmen in den Kommunen sowie die Bürgerinnen und Bürger in ihrem Alltag, wenn sie morgens mit dem Auto oder dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Die Förderungen der Landesregierung, die mit rund 20 Millionen Euro nochmals höher sind als in den vergangenen Jahren, sind Investitionen in die Zukunft uunseres Landkreises“, betonte der SPD-Abgeordnete Hendrik Hering anlässlich der Vorstellung des neuen Landesstraßenbauprogramms 2025/2026.
Region Westerwald – Die drei Wirtschaftsförderungen der Kreise Altenkirchen und Neuwied sowie des Westerwaldkreises stellen zukünftig wirtschaftliche Kennzahlen online zur Verfügung. Das Regioboard, ein innovatives Online-Tool bietet ab sofort eine umfassende Plattform zur Einsichtnahme von Wirtschaftsdaten und -kennzahlen für die Großregion Westerwald, den drei Landkreisen und den dazugehörigen Verbandsgemeinden.
Die drei Westerwälder Landräte waren nach der Vorstellung des Regioboards von dessen Funktionalität und grafischer Aufbereitung überzeugt. „Das Regioboard liefert einen guten Überblick über die wirtschaftliche Situation unserer Region und ermöglicht es uns, besser die Stärken und Chancen zu identifizieren“, so die Landräte Dr. Peter Enders, Landkreis Altenkirchen, Achim Hallerbach, Landkreis Neuwied und Achim Schwickert, Westerwaldkreis.
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