Ein 67-jähriger PKW-Fahrer aus der VG Ransbach-Baumbach befuhr am heutigen Sonntag gegen 11.15 Uhr mit seinem PKW Skoda die L 318 von Montabaur in Richtung Großholbach. Ein 59-jähriger Motorradfahrer kam aus der Gegenrichtung. Aus bisher ungeklärten Gründen verlor der PKW-Fahrer während der Fahrt den linken Vorderreifen. Der Vorderreifen traf den entgegenkommenden Motorradfahrer und führte zu dessen Sturz. Das Rad prallte von dem Motorradfahrer zurück auf die Fahrbahn und traf eine ebenfalls aus Richtung Montabaur kommende 68-jährige PKW-Fahrerin aus der VG Montabaur. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Neuwied geflogen. An allen drei Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die L 318 war von 11.25 Uhr bis 13.35 Uhr voll gesperrt. Kurios war noch ein Motorradfahrer der die Sperrung missachtete und trotz verschiedener Anhaltezeichen von Helfern und der Polizei die Unfallstelle in gefährlicher Weise passierte. Die Ermittlungen in dieser Sache dauern ebenfalls noch an. (Quelle Polizei Montabaur)
Ursprünglich wollten die Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e.V. am 03.05.2020 mit dem Frühjahrs-Modellbahntag die diesjährige Veranstaltungssaison im Erlebnisbahnhofs Westerwald am Bahnhof Westerburg eröffnen. Dies ist aufgrund der aktuellen Rechtslage zur Eindämmung der Corona-Pandemie nun leider nicht möglich. Aber auch darüber hinaus haben sich die Westerwälder Eisenbahnfreunde dazu entschlossen, zum Schutz potenzieller Besucher, aber auch der eigenen Mitglieder vor einer Ansteckung, auf die Durchführung aller ursprünglich bis Ende Juli 2020 geplanten Veranstaltungen zu verzichten. Dies betrifft neben dem Frühjahrs-Modellbahntag im Einzelnen das „Kino im Lokschuppen“ am 16. Mai, die Teilnahme am Internationalen Museumstag mit den Feierlichkeiten zum 5-jährigen Bestehen des Eisenbahnplakatmuseums am 17. Mai, den Jazz-Frühschoppen zum „Vatertag“ am 21. Mai und das Lokschuppenfest mit Unimog-Treffen am 28. Juni 2020.
Seit dem 16. März 2020 führt die Bundespolizei an den Grenzen zu Frankreich und Luxemburg grenzpolizeiliche Einreisekontrollen durch. Ziel der Kontrollen ist es, die weitere Ausbreitung des Corona Virus zu verlangsamen. Zu diesem Zweck gilt ein generelles Einreiseverbot nach Deutschland. Ausgenommen von diesem Einreiseverbot sind lediglich Berufspendler, Fahrer von Gütertransporten und Personen mit triftigen Gründen. In der nächsten Woche werden wieder einige Schulen und Lehranstalten den Betrieb aufnehmen. Damit auch die Schüler aus den Nachbarstaaten den Unterricht besuchen können, gelten sie insoweit als Pendler und benötigen daher neben den Grenzübertrittspapieren auch eine Schüler - Pendlerbescheinigung der Schule. Die Bundespolizei bittet alle Schüler und Pendler, die erforderlichen Dokumente bei der Einreisekontrolle griffbereit zuhalten, um die Kontrollzeiten und zeitlichen Verzögerungen so gering wie möglich zu halten. Weitere Informationen zum Thema finden Sie im Netz unter: www.bundespolizei.de (Quelle Polizei Koblenz)
Frank Dönges spricht im Interview über angespannte Pflegekräfte, die Aussegnung Sterbender und die Chancen der Krise
Als Pfarrer für Krankenhausseelsorge ist Frank Dönges oft bei Menschen, die krank oder seelisch belastet sind. Manchmal spricht und betet er mit ihnen, manchmal hört er einfach nur zu. Kleine Dinge, die den Patienten im tristen Klinikalltag aber eine große Hilfe sein können. Gerade in Zeiten einer Pandemie. Aber so einfach ist das nicht. Denn obwohl sich viele Patienten in diesen verrückten Tagen Beistand wünschen, kann Frank Dönges nicht bei ihnen sein. Und das beschäftigt den Pfarrer, wie er im Interview sagt.
Herr Dönges, wie sieht zurzeit Ihr Alltag als Krankenhausseelsorger aus?
Frank Dönges: Ich bin nach wie vor täglich im Krankenhaus – aber nicht mehr so lange wie vor der Corona-Krise. Aber ich halte den Kontakt zu den Mitarbeitenden, spreche mich mit ihnen ab und bin da, wenn jemand das Gespräch sucht.
Singende Sägen, brennende Bögen und musikalische Parforceritte in irrwitziger Perfektion:
Still wird die Nacht ganz sicher nicht, wenn Salut Salon zum Weihnachtskonzert bitten!
Seit mittlerweile über zwanzig Jahren zieht das Quartett aus Hamburg eine stetig wachsende Fangemeinde rund um den Globus in seinen Bann – darunter leidenschaftliche Klassikliebhaber ebenso wie Menschen, die sonst kaum einen Fuß in einen Konzertsaal setzen würden.
Virtuosität, Witz und Poesie – mit dieser einzigartigen Mischung zaubern die vier Musikerinnen auch in ihrem Weihnachtsprogramm einen großen Sack voll klingender Preziosen auf die Bühne:
Klang trifft Kulinarik: Jazz und Brass in perfekter Harmonie
Erlebe am Samstag, den 28. Februar 2026, in der Stadthalle Haus Mons Tabor ein einzigartiges Event, dass alle Sinne anspricht. Das Ensemble Young Harmonic Brass und die Bigband JatzzImpact entführen uns in eine Welt voller Musik, Geschmack und Atmosphäre.
Zwölf Lebensgeschichten aus unserer Region
Für das kommende Jahr erscheint erstmals ein interkultureller Kalender für Höhr-
Grenzhausen und Ransbach-Baumbach. Ein Projekt, das die Vielfalt der Menschen in
unserer Verbandsgemeinde sichtbar machen möchte. Die Idee dazu stammt von
Harald Heller aus Hilgert, der vor einigen Jahren auf ein ähnliches Kalenderprojekt
aufmerksam wurde und den Gedanken sofort auf unsere Region übertragen wollte.
Im Mittelpunkt stehen zwölf Interviews (eines für jeden Monat), in denen Menschen mit
Migrationsgeschichte ihre persönlichen Wege erzählen.
Altenkirchen (ots)
Am Mittwoch, 10.12.2025, gegen 19.35 Uhr, kam es in der Kumpstraße in Altenkirchen zu einer Körperverletzung. Nach bisherigen Erkenntnissen schlugen hierbei mehrere unbekannte Täter auf einen 30-jährigen Mann ein. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung. Der Geschädigte erlitt Verletzungen. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Die Polizei Altenkirchen bittet um Hinweise. (Polizei Altenkirchen)
Betzdorf (ots)
Im Rahmen der regelmäßigen Kontrollen in der Betzdorfer Innenstadt, kontrollierte eine Streife der PI Betzdorf am 10.12.2025 gegen 20 Uhr u.a. eine 21-jährige aus der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain. Bei ihr konnte ein dem Mitführverbot unterliegendes Einhandmesser aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen die Junge Frau wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Die Kontrollen einer Vielzahl weiterer Personen verliefen beanstandungslos. (Polizei Betzdorf)
Lokale Wurzeln und ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl prägen die Menk-Schmehmann Group aus Bad Marienberg. Anlässlich ihres 80-jährigen Bestehens verzichtete das Unternehmen auf Geschenke und rief stattdessen zu Spenden für schwerstkranke Kinder im Westerwald auf. Gäste und Partner folgten dem Aufruf in großem Maße und die Geschäftsleitung rundete die Summe auf 10.000 Euro auf. Der Spendenscheck wurde nun an Jessica Lehnen, Koordinatorin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Westerwald, übergeben. Mit den Mitteln wird die Begleitung von Familien unterstützt, deren Kinder an lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Krankheiten leiden. Bundesweit betrifft dies rund 100.000 Kinder und Jugendliche, von denen etwa 240 im Westerwald leben. Weitere Infos unter Telefon 02662/9494590 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, https://ambulanter-kinderhospizdienst-westerwald.de/.
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