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Entlang der Lahn stehen seit einigen Tagen Hinweisschilder, die auf das Hochwasser aufmerksam machen. Vorsichtshalber hatte der Bauhof der Stadt die tieferliegenden Wege entlang der der Lahn, wie zwischen Limburg und Dietkirchen gesperrt. Ein Höchststand der Lahn von 4,50 Meter war angekündigt worden, dieser wurden bisher jedoch nicht erreicht. Der ergiebige Schnee sowie weitere Niederschläge und das Tauwetter führen zu dem Ansteigen der Wasserpegel der umliegenden Zuflüsse und letztlich auch zu Hochwasser in der Lahn.
Derzeit liegt der Pegel der Lahn in Limburg bei etwa 3,30 Metern. Rund zwanzig Zentimeter sollten bis zum Peak in der vergangenen Nacht hinzukommen. Letztlich waren es nur acht Zentimeter. Die Hochwassermeldestufe 1 von 4,00 Metern wurde damit nicht einmal angekratzt.
Neunkhausen (ots)
Neunkhausen. Heute morgen gg. 10:00 Uhr, wurden die Feuerwehreinheiten der VG Bad Marienberg zu einer Rauchentwicklung bei einer Fertighaus-Firma in Neunkhausen entsandt. Vor Ort war es in einem freistehenden Silobehälter zur einer Rauchentwicklung gekommen. In dem Silobehälter werden Holzspäne abgelagert. Personen kamen nicht zu Schaden, ebenso ist kein größerer Sachschaden entstanden. Zur Brandursache können keine Angaben gemacht werden, die Löscharbeiten sind aktuell noch im Gange. (Quelle Polizei Montabaur)
Montabaur (ots)
Am heutigen 09.12.2023, gegen 14:35 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der L307 zwischen Mogendorf und Vielbach. Nach bisherigem Ermittlungsstand befuhr der 59-jährige Fahrer die Fahrbahn in Richtung Vielbach, als er plötzlich, aus bislang ungeklärter Ursache unmittelbar hinter der Ausfahrt Vielbach nach rechts von der Fahrbahn abkam und frontal mit einem Baum kollidierte.
Höhn (ots)
Am Sonntagmorgen 10.12.2023, gegen 02:25 Uhr, kam es auf der B 255 zwischen den Ortslagen Höhn und Hellenhahn-Schellenberg zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Fußgängerin.
Zwei Pkw befuhren die B255 von Rennerod kommend in Richtung Montabaur. Eine 35 Jahre alte Fußgängerin aus Offenbach am Main beabsichtigte kurz vor der Ortslage Höhn, außerhalb geschlossener Ortschaften, die Fahrbahn von rechts nach links zu überqueren. Der erste der genannten Pkw konnte noch die dunkel gekleidete Fußgängerin auf seiner Fahrspur wahrnehmen und leitete unmittelbar eine Gefahrenbremsung bis zum Stillstand ein. Der dahinter fahrende Pkw konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, wich sodann dem bereits stehenden Pkw aus und fuhr auf die linke Gegenfahrspur, wobei es dann zum Zusammenstoß mit der Fußgängerin kam.
Die Fußgängerin wurde frontal durch den Pkw erfasst und in der Folge schwer verletzt. Sie wurde ins Krankenhaus verbracht. Der 29 Jahre alte Fahrer aus Wittlich wurde nicht verletzt.
Der Pkw des Fahrers wurde sichergestellt. Die B255 war für die Verkehrsunfallaufnahme, zusammen mit einem Gutachter, bis um 06:50 Uhr voll gesperrt. (Quelle Polizei Montabaur)
Schenkelberg B8 (ots)
Am Freitag, den 20.09.2024 gegen 18:15 Uhr, befuhr der 59 jährige Motorradfahrer die B8 aus Richtung Steinen kommend und beabsichtigte weiter in Richtung Höchstenbach zu fahren. Kurz nach der Kreuzung Schenkelberg/Schmidthahn sei in der Rechtskurve das entgegenkommende Fahrzeug zu weit auf seine Fahrspur gefahren, sodass der Motorradfahrer ausweichen musste. Hierbei geriet er ins Schleudern und kam letztlich nach links von der Fahrbahn ab. Durch den Sturz wurde der Motorradfahrer schwerverletzt. Das flüchtige Fahrzeug entfernte sich anschließend von der Unfallörtlichkeit, ohne jegliche Feststellungen ermöglichen zu können. Beim flüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen beigen Pkw gehandelt haben. Hinweise können jederzeit der Polizeiinspektion Hachenburg mitgeteilt werden. (Quelle Polizei Montabaur)
Hachenburg. In einem intensiven Gedankenaustausch hat der heimische Abgeordnete Hendrik Hering gemeinsam mit Vertretern der Kreishandwerkerschaft, darunter der Vorsitzende Kreishandwerksmeister Rolf Wanja, Hauptgeschäftsführer Michael Braun und Geschäftsführer Martin Reitz, die bestehenden Probleme des Nachwuchs- und Fachkräftemangels sowie die aktuellen Rückzahlungsforderungen der Coronahilfen erörtert.
Das Handwerk sieht sich schon seit Jahren mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Materialengpässe, Fachkräftemangel und Nachwuchssorgen zählen zu den häufigsten Problemen, die viele Betriebe belasten. Besonders besorgniserregend ist der Fachkräftemangel, der insbesondere Schulabgänger ohne Abschluss betrifft. Rund 40 % dieser jungen Menschen melden sich nicht bei den Arbeitsämtern. Dabei könnte eine Tätigkeitsaufnahme als „Handwerkshelfer“ eine wertvolle Möglichkeit bieten, verschiedene Gewerke auszuprobieren und den passenden Beruf zu finden – eine Chance, die bislang nur unzureichend genutzt wird.
Zum 70. Jubiläum des Weltkindertages hat die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz e.V. heute feierlich ihren Neubau am Standort Kölbingen im Westerwald eingeweiht. Ein Jahr nach dem Spatenstich öffnet der moderne Bau jetzt seine Türen für die Kinder und Jugendlichen, die hier in Zukunft ein Zuhause auf Zeit finden. Mit dem neuen Gebäude wird die wichtige Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes in der Region gestärkt und das Angebot für Familien und junge Menschen in herausfordernden Lebenssituationen erweitert.
„Der Neubau bietet der Kinder- Jugend und Familienhilfe Westerwald nicht nur mehr Platz, sondern schafft auch einen modernen Ort, der Unterstützung und der Perspektive", so Anke Marzi, die Vorstandsvorsitzende des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz e.V., bei der feierlichen Einweihung. „Das heutige 70-jährige Jubiläum des Weltkindertages erinnert uns daran, dass das Wohl von Kindern und Jugendlichen immer wieder in den Mittelpunkt unserer Gesellschaft gestellt werden muss“, so Marzi weiter.
Weiterlesen ...Nach langem Umbau und einer Mietverlängerung der Dombibliothek im Trombetta-Haus war es endlich soweit und der Umzug konnte im Sommer vollzogen werden. Die neue Bibliothek ist nun unter dem Dach des Kulturzentrums der Stadt, dem ehemaligen Schuhhaus Lanz, gemeinsam mit der Citymanagerin, der Limburger Ehrenamtsagentur (LEA) sowie der Kulturvereinigung in der Grabenstraße 37 zu finden.
Als Einweihung fungierte ein Tag der offenen Tür. Etwa 300 Menschen nahmen das Angebot über den Tag verteilt wahr. Darunter sind zahlreiche Familien mit Kindern, sowie Bürgerinnen und Bürger jeder Altersgruppe. Die Ehrenamtlichen der LEA nahmen sich viel Zeit für Fragen rund um das Ehrenamt, die Digitallotsen klärten über ihr Angebot auf und die Mitarbeiterinnen der Dombibliothek freuten sich über die vielen strahlenden Gesichter und das Lob zur neuen Stadtbibliothek.
Die heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet bekam die erfreuliche Mitteilung, dass aus Mitteln des vom deutschen Bundestag initiierten Amateurmusikfonds 10.000 € an den Förderverein der Grundschule Siershahn für dessen Projekt „Aktive Musik in der Grundschule“ gehen. Der Förderverein will damit eine Projektwoche „Trommelwelt“ durchführen und die Grundschule mit Musikinstrumenten ausstatten.
Tanja Machalet hält es für wichtig, gerade in der Grundschule das Interesse an Musik bei den Kindern zu wecken. „Je früher die Kinder an die Musik und das Musik selber machen herangeführt werden, desto größer ist die Chance, dass sie sich auch später aktiv im Amateurmusikbereich engagieren.
Kirchen, 23. September 2024. Die pädiatrische Versorgung am DRK Krankenhaus Kirchen bleibt ein essenzieller Bestandteil des medizinischen Angebots in der Region. Die Geschäftsführung der DRK Trägergesellschaft Süd-West betont, dass die Schließung der pädiatrischen Abteilung weder geplant noch beschlossen ist und bekräftigt die Bedeutung der Kinder- und Jugendmedizin für die Gesundheitsversorgung im Kreis.
Eine kürzlich gefundene Lösung zur Fortführung der diabetologischen Sprechstunde ist ein Beispiel für den kontinuierlichen Einsatz des Krankenhauses, die Versorgungslücken in der Region zu schließen. Um die pädiatrische Betreuung langfristig zu sichern und zu verbessern, wird zudem eine engere Zusammenarbeit mit der DRK Kinderklinik in Siegen angestrebt. Die Kooperation zwischen den beiden Einrichtungen soll darauf abzielen, die Stärken beider Häuser zu bündeln und somit eine stabile und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung für Kinder und Jugendliche sicherzustellen.
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