Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Corona-Winter stellt uns auf harte Probe – Rheinland-Pfalz ergreift weitere Maßnahmen
„Der Corona-Winter stellt uns auf eine harte Probe. Auch wenn wir den Anstieg der Neuinfektionen mit den Novembermaßnahmen abbremsen konnten, ist uns allen klar, dass wir die Trendwende noch nicht geschafft haben. Sehr schwerwiegend ist auch, dass die Zahl der tödlichen Krankheitsverläufe steigt. Wir müssen den Teil-Lockdown verlängern. Genauso wie unsere Bürger und Bürgerinnen habe ich mir das anders gewünscht. Uns ist es bislang gelungen, viele Kontakte zu reduzieren. Es reicht aber noch nicht aus. Zusätzlich sind weitere Maßnahmen notwendig. Um eine Überlastung unserer Gesundheitssysteme abzuwenden, müssen wir wieder eine Inzidenz im Regelfall von maximal 50 Infektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner erreichen“, so die Ministerpräsidentin.
"Hotels, Gaststätten sowie Freizeit- und Kultureinrichtungen bleiben zunächst bis zum 20. Dezember geschlossen. Bund und Länder gehen davon aus, dass wegen des hohen Infektionsgeschehens umfassende Beschränkungen bis Anfang Januar insbesondere im Bereich Gastronomie und Hotels erforderlich sein werden. Wir werden vor Weihnachten eine weitere Überprüfung und Bewertung vornehmen. Die Bundesregierung hat dafür die Zusage gemacht, die Hilfen auf Basis der Novemberhilfe im Dezember zu verlängern“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Mit zarten 15 Jahren startet sie als Sängerin, Gitarristen und Songwriterin bereits im schönen Westerwald durch, unter anderem mit ihrer Schülerband „Pathfinder“. In den 80ern rockte sie mit der Band „Schreckenstein“ als Bassistin die Bühnen. Ein Folk- Duo und eine Coverband folgten.
Ihre Musik ist geprägt von Folk, Blues und Rock. Ihr neues Album „Two and a half handbags“ ist eine musikalische Reise in die Vergangenheit mit viel Herz und Gefühl, und der liebe Peter Dümmler gab sich mitwirkend die Ehre. Eine inspirierende Frau, mit Power und Aussagekraft. Jutta war zu Gast bei Radio Westerwald. Wir sprachen darüber wie sie zur Musik kam, was sie inspiriert und die Zukunft.
Interview Jutta Spang Teil 01:
Interview Jutta Spang Teil 02:
Interview Jutta Spang Teil 03:
Interview Jutta Spang Teil 04:
Interview Jutta Spang Teil 05:
Er erlebt seine Premiere: Der Knusperpfad ersetzt in Coronazeiten den beliebten Knuspermarkt in der Neuwieder Innenstadt. Ihn säumen die bekannten, nach Themen gegliederten Heinzelmann-Installationen aus dem früheren Kinder-Weihnachtsdorf und zahlreiche liebevoll dekorierte Kinderhütten. Insgesamt 30 City-Einzelhändler haben die vom Amt für Stadtmarketing in Kooperation mit den Deichstadtfreunden angelieferten Dekorationsartikel mehr als ansprechend in ihren Schaufenstern platziert und geben dem Knusperpfad noch eine besondere Note. Den Weg des Knusperpfades markieren Straßenaufkleber in Form von Lebkuchenmännern und -frauen. Vielleicht ist der Knusperpfad eine Idee für die Zukunft, geschöpft aus den schwierigen Corona-Zeiten. Auf „Glühwein to go“ haben die Verantwortlichen bewusst verzichtet, dafür offeriert die Tourist-Information auf dem Luisenplatz in Flaschen abgefüllten, regional erzeugten Glühwein, der sich prima daheim aufsetzen lässt. „Wir hoffen, dass der Knusperpfad mit seinem adventlichen Ambiente von der Bevölkerung gut angenommen wird. Er soll mehr als nur ein Ersatz für den Knuspermarkt sein“, unterstreicht Amtsleiterin Petra Neuendorf.
Fotos: Die Kinderhütten haben Mitarbeiterinnen des Amts für Stadtmarketing liebevoll mit den unterschiedlichsten Motiven dekoriert. (Quelle Stadt Neuwied)
Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland (ots)
Heute haben Einsatzkräfte von Bundespolizei und Zoll in dreizehn Bundesländern insgesamt 130 Wohn- und Geschäftsräume sowie Steuerbüros von, in der Pflegebranche tätigen Firmen und Privatpersonen durchsucht. Die Durchsuchungen erfolgten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Görlitz. Gleichzeitig erfolgten durch die polnische Staatsanwaltschaft im Rahmen der Rechtshilfe Durchsuchungen bei den, in Polen ansässigen Hauptbeschuldigten und deren Firmen. Anlass der Maßnahmen sind Ermittlungen gegen drei polnische Staatsangehörige (37, 42, 44) als Hauptbeschuldigte sowie 71 Auftragsvermittler in Deutschland. Gegen diese Personen wird wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern, illegaler Ausländerbeschäftigung in größerem Umfang sowie des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt ermittelt. Die Höhe von nichtabgeführten Sozialversicherungsbeiträgen beläuft sich nach Ermittlungen des Hauptzollamtes Dresden auf geschätzte 14 Millionen Euro.
„Wir haben weiterhin eine gute wirtschaftliche Gesamtlage, aber wir müssen gerade ein paar Sondereffekte verkraften“. So leitete Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich im Verbandsgemeinderat (VGR) Montabaur die Beratungen über den Haushaltsplan 2026 ein. Die Schulen, die Feuerwehren und das Verbandsgemeindehaus sind weiterhin die Schwerpunkte bei den Investitionen und Ausgaben, allerdings wurden einige Projekte verschoben oder gestreckt. Es sind keine neuen Kredite vorgesehen. Die freiwilligen Leistungen bleiben unverändert. Die Umlage wurde um moderate 0,5% angehoben, um die Belastungen für die Mitgliedsgemeinden möglichst gering zu halten.
Weiterlesen ...Orgel und Gesang in Bad Marienberg
Bad Marienberg (shg) Mehr als 80 Gäste lockte ein weihnachtliches Orgelkonzert in die Evangelische Kirche nach Bad Marienberg. Der aus Nisterau stammende Organist Leo Wildauer konzertierte zusammen mit seiner Kommilitonin der Hochschule für Musik in Köln, Yeyoung Jo. Die beiden Künstler bezauberten die Besucherinnen und Besucher mit Werken von Johann Sebastian Bach, Max Reger, und Siegfried Karg-Elert. Auch bekannte Lieder wie „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel und „Stille Nacht“ kamen nicht zu kurz. Bei „Die Könige“ von Peter Cornelius gab Leo Wildauer eine Gesangseinlage während Yeyoung Jo an der Orgel begleitete. Bei den Liedern aus dem Gesangbuch „Macht hoch die Tür“, „Herbei, oh ihr Gläubigen“ und O du fröhliche“ durften die Konzertbesuchenden mitsingen. Pfarrerin Lara Schütz begleitete den Abend mit kurzen Gedanken zur Advents- und Weihnachtszeit und lud im Anschluss zu Plätzchen und Punsch in der Kirche ein. (Evang. Dekanat WW)
Caritas dankt für große Spendenbereitschaft – und ruft zur Achtsamkeit auf: Gut erhalten statt aussortiert
MONTABAUR. „Wir gehen unter“, sagt Vera Zimmermann, Einrichtungsleiterin des Caritas-Anziehpunkts in Montabaur – und meint das wörtlich. Der Secondhand-Laden in der Kirchstraße 17 mitten in der Innenstadt wird derzeit überflutet mit Sachspenden. „Wir freuen uns sehr über die Hilfsbereitschaft der Menschen. Aber leider ist ein großer Teil der Spenden einfach nicht mehr zu gebrauchen“, erklärt Zimmermann.
Immer wieder landen Kleidungsstücke und Haushaltswaren im Anziehpunkt, die sichtbare Gebrauchsspuren aufweisen: Flecken, ausgeleierte Hosen, Kragenspeck an Hemden, Knötchen im Pulli. „So schade es ist: Solche Dinge können wir nicht weitergeben. Uns fehlt schlicht die Zeit und das Personal, alles zu waschen oder zu reparieren“, so Vera Zimmermann.
Koblenz (ots)
Der Jahreswechsel rückt näher - und damit auch die Zeit, in der vielerorts Feuerwerk gekauft wird. Doch Vorsicht: Einige Produkte, die in benachbarten Ländern oder online angeboten werden, entsprechen nicht den deutschen Sicherheitsstandards und können beim Zünden unberechenbare und schwere Folgen haben. Zollbeamtinnen und -beamte stellen jedes Jahr bei Kontrollen und in Paketsendungen unter anderem nicht konforme und teils extrem gefährliche Pyrotechnik sicher - allein 2024 waren es über sieben Tonnen. Deshalb ist es wichtig, beim Kauf genau hinzuschauen und sich vorab zu informieren.
Weiterlesen ...Siegen (ots)
Am frühen Sonntagmorgen (14.12.2025) ist die Polizei in die Kölner Straße in Siegen gerufen worden.
Zeugen hatten einen Mann gemeldet, der mit einem geklauten Weihnachtsbaum in Richtung Oberstadt flüchtete.
Gegen 04:15 Uhr trafen die Polizisten einen augenscheinlich stark alkoholisierten 33-Jährigen an. Dieser wollte im Anschluss flüchten und zog den Baum hinter sich her. Die Beamten stoppten ihn und hielten den Baum fest. Anschließend führten die Ordnungshüter einen Alkoholtest durch, der positiv verlief. Der Mann erhielt einen Platzverweis.
Doch damit gab sich der 33-Jährige nicht zufrieden. Er rannte zu seinem Diebesgut und wollte erneut mit dem Diebesgut flüchten. Dies gelang ihm jedoch nicht. Stattdessen bewarf er die Beamten mit einer Weihnachtskugel und beleidigte sie. Der Mann kam daraufhin zur Verhinderung weiterer Straftaten sowie zur Ausnüchterung in den Polizeigewahrsam. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Ihn erwartet nun ein Strafverfahren. (Polizei Siegen-Wittgenstein)
Aufgrund eines akut drohenden Felssturzes entlang der L 255 bei Altwied muss der betroffene Streckenabschnitt im Zeitraum vom 15. bis voraussichtlich 19. Dezember 2025 halbseitig für den Verkehr gesperrt werden. Die Verkehrsführung erfolgt mittels Ampelanlage. Aktuelle Informationen, insbesondere zur Verkehrsführung, können dem Mobilitätsatlas unter verkehr.rlp.de entnommen werden. Die erforderliche Felsberäumung wird kurzfristig fachgerecht durchgeführt und erfolgt unter besonderem Schutz der neu hergestellten Fahrbahn.