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Hüblingen (ots)
Am Donnerstag, den 22.10.2020, kam es gegen 17:00 Uhr auf der L 299 in der Gemarkung Hüblingen zu einem schweren Verkehrsunfall, in dessen Folge eine Person verstarb und zwei weitere schwer- bzw. leicht verletzt wurden. Entgegen der Erstmeldung ereignete sich der Unfall nicht an der Einmündung zur K 54, sondern auf gerader Strecke zwischen der B 54 und der Abzweigung nach Hüblingen. Die bisherigen Ermittlungen vor Ort haben ergeben, dass ein 62jähriger mit seinem PKW die L 299 von der B 54 aus kommend befuhr. Ein mit zwei Personen (61 und 21 Jahre) besetzter Transporter befuhr die Strecke in entgegengesetzter Richtung. Aus bislang ungeklärten Gründen geriet der 62jährige mit seinem PKW in den Gegenverkehr und stieß dort frontal mit dem Transporter zusammen. Durch den Aufprall wurden beide Fahrzeuge in den Straßengraben geschleudert, wobei der Transporter auf dem Dach zum Liegen kam. Der PKW-Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Der Fahrer des Transporters wurde leicht, sein Beifahrer schwer verletzt.
Zur Zeit dauert die Unfallaufnahme noch an und die L 299 ist in beide Richtungen voll gesperrt. Wie lange die Sperrung noch andauert, ist nicht bekannt. Es wurde ein Gutachter mit der Erstellung eines Verkehrsunfallgutachtens beauftragt. Es waren Rettungskräfte des DRK und der Feuerwehr, zwei Notärzte, ein Rettungshubschrauber, Einsatzkräfte der Polizei und die Straßenmeisterei vor Ort. (Quelle Polizei Koblenz)
Bei der Staatsanwaltschaft Koblenz und dem Polizeipräsidium Koblenz gehen derzeit verschiedene Presseanfragen ein, die im Zusammenhang mit dem hier geführten Verfahren wegen des Verdachts eines sexuellen Missbrauchs eines Kindes in einer Koblenzer Kindertagestätte auf der Pfaffendorfer Höhe stehen. Die Anfragen geben Anlass zu folgenden Hinweisen:
1.
Zunächst ist mitzuteilen, dass der Staatsanwaltschaft Koblenz nichts bekannt geworden ist, was eine Wiederaufnahme der Ermittlungen in dem am 19.10.2020 eingestellten Verfahren rechtfertigen könnte. Denn sämtliche in den sozialen Medien diskutierten Umstände - die dort oftmals allerdings falsch wiedergegeben werden – waren bereits im Rahmen der Ermittlungen gewürdigt worden.
Landeskunstschau FLUX4ART.
Die erste Ausstellung der Landeskunstschau FLUX4ART 2020. Kunst in Rheinland-Pfalz wird wegen des hohen Besucher_innen-Aufkommens um einen Monat verlängert. Die dreiteilige Kunstschau ist am 2. Oktober auf der Sayner Hütte in Bendorf gestartet und nun noch bis zum 29. November 2020 dort zu sehen. „Wir freuen uns sehr über das große und anhaltende Interesse an der Ausstellung in Bendorf – insbesondere angesichts der erschwerten Bedingungen in diesem Jahr. Um der Nachfrage der Besucherinnen und Besucher unter Einhaltung der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen des Landes entsprechen zu können, haben wir uns entschieden, den ersten Teil der Landeskunstschau vier Wochen länger zu zeigen als ursprünglich geplant“, so Projektleiter Carsten Schneider-Wiederkehr.
Öffnungszeiten der Ausstellung im Denkmalareal Sayner Hütte:
Bis zum 31. Oktober 2020 täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Ab 1. November 2020 von Donnerstag bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Altenkirchen. „Erzieherinnen und Erzieher müssen vor allen Dingen gut basteln können“. Falls dieses Klischee überhaupt jemals zutraf, ist es heute auf jeden Fall längst von der Wirklichkeit überholt worden. Die pädagogischen Fachkräfte der Kindertagesstätten heutiger Tage sehen sich gleich mit einem ganzen Bündel von neuen Herausforderungen konfrontiert. Eine gute und fundierte Ausbildung sowie ein qualifizierter und praxisorientierter Einstieg in das Berufsfeld sind hierzu Voraussetzung.
17 Erzieherinnen aus Kindertagesstätten haben kürzlich erfolgreich den Praxisanleiterkurs der Kreisvolkshochschule (KVHS) Altenkirchen abgeschlossen und umfangreiche Kenntnisse erworben, um den Anleitungsprozess didaktisch und methodisch zu gestalten und in beratenden Gesprächen Entwicklungsprozesse zu fördern. Themenschwerpunkte des Kurses unter der Leitung von Ursel Rohde-Kehl waren Themen wie die Vorbereitung des Anleitungsprozesses, die Erstellung der Ausbildungspläne oder die Stärkung der Kompetenzen der Praktikanten.
Die pädagogische Weiterbildung, die Anfang März startete, hatte wie viele andere gesellschaftliche Bereiche unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie zu leiden: Gruppenarbeit war nur eingeschränkt möglich, es galt, Abstandsregeln einzuhalten. So mussten viele Inhalte im untypischen Frontalunterricht vermittelt werden. Derzeit laufen die Vorbereitungen zum Fortbildungsprogramm für pädagogische Fachkräfte 2021 der KVHS, ab April 2021 wird es dann nochmals einen Praxisanleiterkurs geben.
Bildzeile:
Die erfolgreichen Teilnehmerinnen des Praxisanleiterkurses. (Foto: KVHS)
(mw)Am späten Samstagabend wurde eine Frau durch Unbekannte vor ihrem Wohnhaus geschlagen und dadurch verletzt.
Am Samstagabend, gegen 23:45 Uhr, wurde eine Frau durch Geräusche vor ihrem Wohnhaus auf zwei männliche Personen aufmerksam. Nachdem sie die Beiden ansprach, entfernten sich diese zunächst wortlos. Als die Frau ihnen einige Meter folgte, drehte sich einer der Männer plötzlich um und schlug ihr viermal mit der Faust ins Gesicht. Anschließend flüchteten beide Personen in unbekannte Richtung. Die Frau wurde durch die Schläge verletzt. Laut Angaben der Geschädigten sollen die beiden Männer ca. 16 bis 25 Jahre alt und etwa 180 bis 185 cm groß gewesen sein. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 06471/9386-0 mit der Polizeistation in Weilburg in Verbindung zu setzen. (Polizei Limburg)
Höhn (ots)
Am Donnerstag, 15.05.2025, gegen 10 Uhr wurde ein Bewohner der Marktstraße in Höhn durch zwei ausländische Staatsangehörige angesprochen. Im weiteren Verlauf wurde der Kauf eines Quads vereinbart, dieses jedoch durch die zwei männlichen Täter widerrechtlich erlangt. Die Täter sollen mit einem weißen Transporter unterwegs gewesen sein. Daher bittet die Polizeiinspektion Westerburg um Hinweise aus der Bevölkerung, insbesondere ob jemandem im Zeitraum zwischen 9 Uhr und 11 Uhr ein weißer Transporter in der Ortslage Höhn aufgefallen ist.(Polizei Westerburg)
Auch in diesem Sommer wird Schloss Arenfels in Bad
Hönningen wieder zur Kulisse für ein besonderes Kon-
zerterlebnis: Beim Schloss Open Air 2025 erwartet das
Publikum vom 29. bis 31. Mai ein abwechslungsreiches
Programm mit Livemusik für jede Generation - direkt am
Rhein, vor historischer Schlosskulisse.
Die Selen Food GmbH ruft die Kräutertee-Mischung "Slim Plus - Mate / Petersilien / Apfel" auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Das Produkt enthält Danthron. Diese Substanz wird als krebserregend eingestuft. Betroffen sind die 20-Beutel-Packungen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 01/2027 und der Chargennummer LOT: 01/24. (LUA)
Else Schütz Stiftung macht noch mehr Menschlichkeit möglich
Die Else Schütz Stiftung übergab in Selters dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) einen neuen Wünschewagen und damit bereits den zweiten. Der Wünschewagen erfüllt schwer kranken Menschen letzte Wünsche.
Stadtbürgermeister Rolf Jung zeigte sich geehrt, Gastgeber der Übergabe sein zu dürfen. Dr. Johann Christian Meier von der Else Schütz Stiftung sagte: „Der Wünschewagen ist eine geniale Idee, die eine Lücke füllt im Dienst der Menschlichkeit.“ Er dankte Joachim Schütz, der seinen Familien- und Firmensitz in Selters habe und den Mitarbeitern der Firma Schütz, die auf der ganzen Welt mit ihrem Einsatz dafür sorgten, dass die Stiftung 6-stellige Beträge spenden könne. „Ich habe große Freude, heute auch einmal Wünscheerfüller zu sein“, sagte Dr. Meyer bei der Übergabe.
Kreis Altenkirchen. Die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen macht auf eine wichtige Initiative aufmerksam: die bundesweite Mobilfunk-Messwoche vom 26. Mai bis 1. Juni. Denn eine stabile Mobilfunkverbindung ist längst unverzichtbar, im Privatleben wie in der Wirtschaft. Die Netzverfügbarkeit entscheidet darüber, ob Navigation funktioniert, Nachrichten gesendet werden können oder wichtige Anrufe, wie zum Beispiel Notrufe, durchkommen.
Doch wie ist es eigentlich um das tatsächliche Nutzererlebnis im Mobilfunk in Deutschland bestellt? Um diese Frage zu beantworten, sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich an der ersten bundesweiten Mobilfunk-Messwoche zu beteiligen und ihr Netz zu checken. Mit der Aktion wird ein wichtiges Vorhaben der neuen Bundesregierung umgesetzt: Künftig soll die Netzqualität verstärkt anhand des tatsächlichen Nutzererlebnisses beurteilt werden. Genau das macht die Mobilfunk-Messwoche sichtbar.