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Neuwied-Torney (ots)
Am Samstagabend kam es auf der Bundesstraße 256 zwischen den Anschlussstellen Torney und Niederbieber/Oberbieber zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer tödlich verletzt wurde. Gemäß den bisherigen Ermittlungen der Polizei war kein weiteres Fahrzeug beteiligt. Der Motorradfahrer fuhr in Richtung Rengsdorf und stürzte im Baustellenbereich zwischen den beiden Anschlussstellen. Dabei stieß er gegen die Leitplanke und zog sich die tödlichen Verletzungen zu. Durch nachfolgende Verkehrsteilnehmer sofort durchgeführte Wiederbelebungsmaßnahmen blieben leider erfolglos. Eine hinzugerufene Notärztin stellte vor Ort den Tod fest. Nachdem die Staatsanwaltschaft Koblenz ein erstes Gutachten in Auftrag gegeben hatte, nahm ein Sachverständiger an der Unfallstelle die Ermittlungen dazu auf. Zum jetzigen Zeitpunkt können zur Unfallursache noch keine Angaben gemacht werden. (Quelle Polizei Neuwied)
Montabaur (ots)
Die gefahrene Geschwindigkeit gehört weiterhin zu den Hauptunfallursachen im Straßenverkehr. 2023 war jeder zehnte Verkehrsunfall im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Montabaur auf nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen. Die Dienststelle legte im Oktober daher ihren Schwerpunkt bei den Verkehrsüberwachungsmaßnahmen auf dieses Thema. Insgesamt wurden 10 Geschwindigkeitsmessungen mittels Laser-Messgerät an verschiedenen Orten durchgeführt. Sieben Messstellen befanden sich innerorts und drei außerorts. Die Kontrollörtlichkeiten lagen in den Verbandsgemeinden Montabaur, Wirges und Wallmerod. Bei der Auswahl der Örtlichkeiten lag das Hauptaugenmerk auf Stellen, die im Rahmen von Bürgerbeschwerden der Polizei gemeldet wurden. Hier fiel das Fazit unterschiedlich aus. So gab es solche, an denen recht viele Verstöße festgestellt wurden und es gab jene, bei der kein einziges Fahrzeug gemessen wurde, welches zu schnell unterwegs war. Erfreulicherweise wurde zumindest innerorts kein "Ausreißer" nach oben festgestellt. Über 80 % der Verstöße lagen im Verwarnungsgeldbereich, also bei einer Überschreitung von bis zu 15 km/h. Außerorts stellt sich die Situation anders dar. 55 % waren 16 km/h oder schneller über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit unterwegs. Die höchste Überschreitung wurde auf der B 49 mit 125 km/h statt den erlaubten 80 km/h gemessen. Für den Bremsweg bedeutet das eine Erhöhung um den Faktor 2,5. Bei 80 km/h beträgt er 64 m und bei 125 km/h 156 m. Auf glatten, nassen oder mit Laub bedeckten Straßen verlängert sich dieser Weg natürlich. Die Polizei appelliert daher an alle Verkehrsteilnehmer stets mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren und sich an die zulässigen Tempolimits zu halten. (Quelle Polizei Koblenz)
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Körperverletzungen und Beleidigungen in Altenkirchen: 44-Jähriger greift Passanten an
Zwei Männer gesucht: Zeugenaufruf nach Körperverletzung in Rennerod
Großzügige Spende für Kita St. Antonius in Niederelbert: Neues Außengelände ausgestattet
Altenkirchen (ots)
Am Mittwoch, 06.11.2024, gegen 19.20 Uhr, kam es in Altenkirchen, Bahnhofstraße, zu einem Hausfriedensbruch. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte ein 34-jähriger Mann in einem Supermarkt randaliert und diesen auf Aufforderung nicht verlassen. Dem Mann wurde daraufhin von der Polizei ein Platzverweis erteilt. Da er diesem nicht nachkam, erfolgte die Ingewahrsamnahme der Person. Gegen den Beschuldigten wurde ein Strafverfahren eingeleitet. (quelle Polizei Altenkirchen)
59-Jähriger betreut Nachbarschaftsregion Sayn-Wied
Westerwaldkreis. Olaf Neumann vorzustellen ist ein Bisschen so, als würde man fragen: Sagt Dir Olaf Scholz etwas? Oder Alfred E. Neumann? Man kennt ihn eben. Oder hat schonmal den Namen gehört. Jahrelang war der Mann mit der Nickelbrille und dem verschmitzten Lächeln Jugendpfleger der Verbandsgemeinde Selters – und als solcher eine bekannte Figur des öffentlichen Lebens im unteren Westerwald. Nun hat er mit 59 Lenzen den Beruf gewechselt und ist ab sofort Gemeindepädagoge im Evangelischen Dekanat Westerwald, genauer gesagt: Im Nachbarschaftsraum Sayn-Wied.
Frühlingsfest vom 10. bis 12. Mai 2025 mit Feierlichkeiten zum 50-jährigen Stadtjubiläum und
verkaufsoffenem Sonntag
Liebe Wirgeserinnen und Wirgeser,
liebe Gäste aus Nah und Fern,
als Stadtbürgermeister von Wirges ist es mir eine große Freude, Sie auch in diesem Jahr zu unserem
traditionellen Frühlingsfest willkommen zu heißen!
Am Mittwoch, 7. Mai, um 19 Uhr laden die Kreisstadt Limburg sowie die Katholische Erwachsenenbildung Limburg und Wetzlar, Lahn-Dill-Eder (KEB) zu einer Gedenkveranstaltung in die Stadtbibliothek Limburg ein (Grabenstraße 37, 65549 Limburg an der Lahn). Anlässlich des 80. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung vom Nationalsozialismus wird an die historischen Ereignisse erinnert und ihre Bedeutung für die Gegenwart beleuchtet.
Weiterlesen ...Lebensräume in ausgeräumten Feldlandschaften
NABU Hundsangen appelliert an Gemeinden, Landwirte und Straßenmeistereien:
Wegränder und Feldraine nicht von März bis September Mähen
In den letzten Jahren wurde immer wieder über das Insektensterben und den Rückgang der Feld- und Wiesenvögel berichtet. So hat sich die Zahl brütender Kiebitze in Deutschland seit den 1990er Jahren auf ein Viertel reduziert und die Anzahl der Rebhühner ist seit den 1970ern auf einen Bruchteil des ursprünglichen Bestandes geschrumpft. Zudem zeigte im Jahr 2017 eine Studie, dass in den letzten 27 Jahren die Biomasse der Fluginsekten in Schutz- gebieten Nordwestdeutschlands um über 75 Prozent zurück gegangen ist.
Weiterlesen ...Die Antwort auf diese Frage heißt tatsächlich „Ja“. Die meisten Menschen, die unter Kopfschmerzen leiden, greifen mehr oder wenig häufig zu Schmerzmitteln, um ihre Beschwerden zu lindern. Das ist in Ordnung, solange aus der gelegentlichen Anwendung in korrekter Dosierung kein regelmäßiger oder sogar täglicher Gebrauch wird.
Wer über mindestens drei Monate an zehn oder mehr Tagen Schmerzmittel einnimmt, läuft Gefahr, dass neben den bereits vorhandenen Kopfschmerzen weitere Kopfschmerzen durch Medikamentenübergebrauch (MOH = Medication overuse headache) entstehen.
Weiterlesen ...Die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes lässt ab Anfang Mai 2025 im Bereich der Anschlussstelle (AS) Ransbach-Baumbach das über die A3 führende Brückenbauwerk im Zuge der L307 zwischen Mogendorf und Ransbach-Baumbach instand setzen. Geeignete Witterung vorausgesetzt, sollen die Arbeiten bis Ende 2025 beendet sein.
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