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Projektgruppe wird gebildet und Sponsoren werden gesucht
WW. Immer mehr Wäller holen das Fahrrad aus dem Keller oder bestellen gleich ein schickes Neues! Dies ist eine Folge von Corona. Nach den durch die Klimawandel sich drastisch verstärkenden Unwettern und Trockenzeiten, gewinnt das Fahrrad auch im Westerwald noch mehr als DAS klimafreundliche Verkehrsmittel an Bedeutung. Und die steigt noch, da durch die körperliche Aktivität auch zur allgemeinen Volksgesundheit und Fitness beigetragen wird. Mit einem 1. WÄLLER FAHRRADKONGRESS soll der Trend weiter in die richtige Richtung verstärkt werden.
Das Fahrrad ist also auch in unserer Mittelgebirgsregion zwischen zwei Ballungsgebieten eindeutig ein Gewinner von Pandemie- und Klimakrise. Dauerhaft kann das allerdings nur Bestand haben, wenn die aktuell noch weitgehend schlechten Bedingungen durch fehlende oder ungeeignete alltagstaugliche Radwege und viele Lücken im Netz verbessert werden – und das zeitnah! Seit Mitte 2020 hat das Fahrrad trotzdem spürbar in der Nutzung als Alltags-Verkehrsmittel zugelegt. Außerdem werden E-Bikes immer beliebter und bringen auch im Westerwald neue Möglichkeiten für Alltagsradler/innen. Ziel muss es deshalb weiterhin sein, dass immer mehr Menschen im Westerwald das Fahrrad für ihre alltäglichen Fahrten zur Arbeit, zur Schule und Ausbildung, zum Einkauf oder Arzt sowie in der Freizeit nutzen können. Damit das zwischen Höhr-Grenzhausen und Rennerod und darüber hinaus so weitergeht, braucht es bald mehr sichere und schnelle Radwegeverbindungen im Westerwaldkreis.
Im Laufe des Montags wurden bei der PI Straßenhaus insgesamt 13 Fälle von Anrufen falscher Polizeibeamten gemeldet. Die vermutlich unterschiedlichen männlichen Anrufer gaben sich jeweils als Kriminalbeamte aus (teilweise mit Namen und teilweise mit angeblicher 4-stelliger Dienstnummer) und schilderten überwiegend die bekannte Legende, dass in der Nachbarschaft eingebrochen sei und Einbrecher festgenommen wurden. Im Anschluss folgte die Nachfrage nach Wertgegenständen und Bargeld im Hause der Geschädigten. In allen Fällen reagierten die Geschädigten vorbildlich. Sie beendeten das Gespräch vorzeitig und informierten die Polizei. In keinem der Fälle kam es zu einem Vermögensschaden. Die Polizei gibt in diesem Zusammenhang folgende Hinweise: Trickbetrüger geben sich am Telefon als Polizisten, Staatsanwälte, Amtspersonen oder Bankmitarbeiter aus, um Sie zur Herausgabe Ihrer Wertsachen zu bewegen. Der Betrüger versucht Ihnen glaubwürdig zu vermitteln, dass ihr Geld und ihre Wertsachen zu Hause noch nicht sicher seien. Er bietet ihm an, die Polizei werde in Zivil vorbeikommen, um ihr Erspartes "in Sicherheit" zu bringen. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Betrügern ständig verändert. (Quelle Polizei Straßenhaus)
Letzter Freibadtag am 29. August – Für Badegäste gilt die 3G-Regel – Tickets online buchen
MONTABAUR. Der Sommer neigt sich dem Ende zu – und damit auch die Freibadsaison. Am 29. August hat das Freibad im Mons-Tabor-Bad in Montabaur für dieses Jahr zum letzten Mal geöffnet. Einen Tag später – am 30. August – startet dann die Hallenbadsaison im Mons-Tabor-Bad.
Coronabedingt ist der Badebetrieb weiterhin eingeschränkt und es besteht ein entsprechendes Hygienekonzept. „Die maximale Besucherzahl wird der aktuellen Situation angepasst. Die Kontrolle erfolgt über das Online-Ticketsystem. So können wir jedem Besucher ausreichend Platz im Mons-Tabor-Bad und in der Schwimmhalle anbieten“, sagt Birgit Grimm von der Verbandsgemeindeverwaltung. Aus diesem Grund muss jeder Badegast zuvor online ein Ticket gebucht und bezahlt haben. Außerdem gilt beim Besuch des Mons-Tabor-Bades die 3G-Regel. Das heißt: Hinein kommt nur, wer geimpft, genesen oder getestet ist.
Im Bad selbst gelten weiterhin spezielle Hygieneregeln. So müssen die Badegäste beispielsweise im Eingangsbereich, auf den Toiletten, auf Begegnungsflächen und auf der Terrasse der Cafeteria eine OP-Maske oder eine FFP2-Maske tragen. Am Platz kann sie abgenommen werden. „Das oberste Gebot lautet Abstand halten – dies gilt im Wasser wie an Land“, betont Birgit Grimm.
Wissen/Kreisgebiet. Am kommenden Samstag, dem 28. August, bietet das Landesimpfzentrum in Wissen einen Familienimpftag an, um Kindern und Jugendlichen ab dem Alter von 12 Jahren, ihren Eltern und Verwandten eine unkomplizierte Möglichkeit zum Impfen zu geben. Ohne Anmeldung werden Impfungen an diesem Tag in der Zeit von 9 bis 13 Uhr durchgeführt. Die jeweiligen Zweitimpfungen finden in der Woche vom 20. bis 23. September statt. „Mit dem Familienimpftag am Samstag erweitern wir bewusst nochmals das Angebot des Impfzentrums kurz vor dem Schulstart für alle, die sich erst jetzt für eine Impfung entscheiden. Es muss sich niemand registrieren oder telefonisch anmelden, man kann einfach vorbeikommen. Ich kann dazu nur ermuntern. Jede Impfung zählt!“, sagt Landrat Dr. Peter Enders. Impfen ohne Anmeldung von Montag bis Freitag Impfungen ohne Anmeldungen im Impfzentrum sind ebenfalls weiterhin montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 11.45 Uhr und von 13 bis 14.45 Uhr möglich. Ein Ausweisdokument ist notwendig.
Aufgrund des Frühlingsfestes, welches von Freitag, 23. Mai bis Montag, 26. Mai auf dem Marktplatz stattfindet, wird der Platz bereits ab Freitag, 16. Mai bis einschließlich Mittwoch, 28. Mai für Kraftfahrzeuge gesperrt.
Die Sperrung ist notwendig, um den Aufbau, die Durchführung sowie den Abbau der Veranstaltung zu ermöglichen.
Ab dem 13. Mai 2025 wird die Fahrbahn des Abfahrtsastes Lahnstein im Bereich der Südtangente Koblenz in Fahrtrichtung Westerwald im Verlauf der B 327 /
B 42 instandgesetzt.
Heute vor genau 50 Jahren wurde der junge Polizeibeamte Walter Pauli aus Gebhardshain im Dienst erschossen. Die Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain nimmt diesen besonderen Tag zum Anlass, an den viel zu frühen Tod von Walter Pauli zu erinnern – und zugleich ein Zeichen der Wertschätzung für all jene zu setzen, die täglich für Sicherheit und Ordnung in unserer Gesellschaft eintreten.
Bürgermeister Joachim Brenner betont in diesem Zusammenhang: „Ob Polizei, DRK, Ordnungsamt, Feuerwehr oder THW – die Angehörigen der sogenannten Blaulichtfamilie stehen in allen Notlagen bereit, wenn Hilfe gebraucht wird. Sie verdienen unser aller Respekt, denn sie übernehmen Verantwortung dort, wo andere Schutz suchen. Walter Pauli steht sinnbildlich für all jene, die im Dienst für unsere Gemeinschaft Opfer von Gewalt wurden.“
Nachdem Matthias Stein zu Anfang des Jahres als stellvertretender Wehrleiter der Feuerwehr VG Wirges ausgeschieden ist, fand im Mai die Wahl für die Neubesetzung statt. Gewählt wurde einstimmig Tim Punke. Der Oberbrandmeister aus Dernbach wird zukünftig Wehrleiter Thomas Huberty und den bereits amtierenden Stellvertreter Nicolas Wörsdörfer unterstützen. Vor rund zwei Jahren entschied die Verbandsgemeindeverwaltung Wirges sich dafür, einen zweiten stellvertretenden Wehrleiter ins Team hinzuzuziehen, um den umfangreichen und stetig gewachsenen Aufgaben gerecht werden zu können. Tim Punke wird in erster Linie Ansprechpartner für die Gerätewarte der VG Feuerwehren sein und die Organisation der Führungsstaffel und der Feuerwehreinsatzzentrale übernehmen. Die Verbandsgemeinde Wirges wünscht dem neuen Team alles Gute und viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Ziele. (Quelle VG Wirges)
Entdeckungstouren, Mitmach-Angebote und Ausstellungseröffnung
Gleich mehrere Highlights verspricht am Sonntag, 18. Mai, der Internationale Museumstag im Landschaftsmuseum Westerwald. Besucherinnen und Besucher können dabei einen Blick hinter die Kulissen werfen und Bereiche entdecken, die sonst nicht begehbar oder einsehbar sind. So besteht die seltene Gelegenheit, die Museumswerkstatt, die Bibliothek, die Depots und Magazine in offenen Führungen um 11.00 Uhr, um 13.00 Uhr und um 15.00 Uhr zu erkunden.
Auch die Mitmach-Möglichkeiten kommen nicht zu kurz. Für Kinder werden ganztägig museumspädagogische Aktionen im Museum angeboten. Hier können sie an der Drehscheibe töpfern oder Schürzen und Handtücher an der fußbetriebenen Nähmaschine gestalten.
Ein weiterer Höhepunkt ist die Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Von Kopf bis Fuß. Schätze aus Westerwälder Kleiderschränken“, die ab 15.00 Uhr in der Ausstellungshalle besichtigt werden kann.
Clara Schumann, Johannes Brahms und Robert Schumann: Um diese drei berühmten Romantik-Komponisten dreht sich das Programm des nächsten Konzerts der Reihe „Weltklassik am Klavier“ im Altenkirchener Kreishaus. Am Sonntag, 18. Mai, gastiert dazu Sofja Gülbadamova. Sie ist Preisträgerin und Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe in den USA, Frankreich, Spanien, Russland, Deutschland, Österreich und Belgien.
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