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Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat im Hinblick auf den Fund einer Babyleiche am 29. August 2022 in einem Weiher in Oberirsen ein Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts des Totschlags eingeleitet. Das Verfahren richtet sich gegen eine jugendliche Person.
Zum Stand der Ermittlungen ist mitzuteilen, dass die Obduktion keinen sicheren Aufschluss über Ursache und Zeitpunkt des Todes des Kindes erbracht hat. Im Übrigen dauern die Ermittlungen an. (Quelle Staatsanwaltschaft Koblenz)
(wie) Nach einem schweren Raub in Niederselters, bei dem zwei Personen überfallen und mit einem Schlagring angegriffen wurden, befindet sich ein Tatverdächtiger nun in Untersuchungshaft.
Am Montagabend wurde die Polizei gegen 23:15 Uhr in die Taunusstraße gerufen, da dort Hilfeschreie zu hören waren. Ein 28-Jähriger und eine 24-Jährige hielten sich nach bisherigen Ermittlungen in einer Kellerwohnung auf, als plötzlich zwei maskierte Täter in die Räumlichkeiten eindrangen und sie angegriffen haben sollen. Die Männer sollen ihre Opfer mit einem Schlagring traktiert haben, um ihnen Mobiltelefone, Geldbörsen und weitere Wertgegenstände zu rauben, wodurch diese verletzt wurden. Ein Anwohner hatte den Tumult mitbekommen und noch versucht, die Täter an der Flucht zu hindern, was jedoch misslang, weshalb die Männer mit einem Auto vom Tatort fliehen konnten. Ein 33-jähriger, polizeibekannter Tatverdächtiger konnte durch sofort eingeleitete Ermittlungen der Polizei noch in der Tatnacht an seiner Wohnanschrift festgenommen werden. Bei der von der Staatsanwaltschaft angeordneten Durchsuchung seiner Wohnung konnten ein Teil des Raubgutes sowie Betäubungsmittel aufgefunden werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Limburg wurde der Beschuldigte am Dienstag der Ermittlungsrichterin vorgeführt, die Haftbefehl erließ. Er befindet sich nun in Untersuchungshaft.
Der unbekannte Mittäter ist noch flüchtig. Er wird wie folgt beschrieben:
-30 bis 40 Jahre alt
-170 bis 180 cm
-bekleidet mit grauem Pullover, grauer Jogginghose und grauer
Mütze
Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls oder Hinweisgeber, die Angaben zu dem zweiten Täter machen können, sich unter der Rufnummer 06431/9140-0 zu melden. (Quelle Polizei Limburg)
Hillscheid (ots)
Nach der Explosion einer Anglerhütte am Mittwoch, 13.08.2022 erliegt der 62 Jährige seinen schweren Verletzungen. In den frühen Morgenstunden des 13.08.2022 kam es in einer Anglerhütte zu einer Explosion. Der alleine anwesende Mann wurde unter den Trümmern begraben und konnte durch die Rettungskräfte geborgen werden. Aufgrund seiner schweren Verletzungen wurde er in eine Spezialklinik geflogen. Ursächlich für die Explosion ist ein unkontrollierter Gasaustritt aus einer Gasflache. (Quelle Polizei Montabaur)
Tank-Rabatt
Gemessen an den Rohölpreisen und den Wechselkursen ist der Spritpreis in Rheinland-Pfalz schon jetzt zu teuer und ab morgen könnte mit dem Wegfall der Energiesteuersenkung noch einmal eine ganze Summe obendrauf kommen. Zwar haben die Mineralölkonzerne ihre Tanks vor dem Auslaufen des Rabatts noch mit niedrigbesteuertem Kraftstoff aufgefüllt. Es bleibt aber fraglich, ob und in welchem Umfang diese vergünstigten Konditionen in den nächsten Tagen auch noch bei den Kunden ankommen. Bei den Spritpreisen beobachten wir eine gewisse Entkopplung von den Einkaufspreisen. Mit dem Rohölpreis, den Wechselkursen und mit den Lieferengpässen allein lassen sich die Preise an den rheinland-pfälzischen Zapfsäulen längst nicht mehr rechtfertigen.
Kreisverwaltung beantwortet häufigste Fragen
Der Schülertransport mit Bussen ist nach dem Ferienende im Westerwaldkreis mit einigen Schwierigkeiten gestartet. Nach der lange geplanten Umstrukturierung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) mit rund 3,92 Millionen Fahrplankilometern pro Jahr erfolgte der Start extra in den Ferien, damit sich die Abläufe schon einspielen konnten. Leider hat sich erst im Echtbetrieb zu Schulbeginn gezeigt, wo Fahrzeiten unter realen Bedingungen – also beispielsweise durch Staus in Stoßzeiten oder die Fülle der Baustellen vor allem im nördlichen Kreisteil – nicht ausreichten. Auch andere Schwierigkeiten galt es zu bewältigen und viele Fragen erreichten die Kreisverwaltung diesbezüglich. Antworten auf die häufig gestellten gibt es daher nun in den FAQ unter www.westerwaldkreis.de/oepnv/faq.html.
Die bunten Plakate leuchten an allen Straßen und in den Auslagen vieler Läden: Sie verkünden das Gastspiel
des Circus Busch-Roland in Montabaur, der vom Donnerstag 3. bis Sonntag 6. Oktober 2024 auf dem Platz
bei Kaufland an der Industriestraße (Heiligenroth) gastiert. Der auf eine 140-jährige Tradition zurückblickende
Circus ist in unserer Stadt kein Unbekannter. Bis in die „Nullerjahre“ war Busch-Roland in regelmäßigen
Abständen in Montabaur präsent. Nach einer längeren Betriebspause nimmt Direktor Filip Geier-Busch (43)
in diesem Jahr den Draht wieder auf. Gemeinsam mit Gino und Sandro Frank präsentiert der umtriebige und
ideenreiche Circuschef einen spritzigen Cocktail internationaler Artistik unter dem Titel „Revival“. Am Montag
30. September rollt das Unternehmen mit knapp 30 LKW-Transporten nach Neuwied, wo das rot-weiße
Kuppelzelt mit einem Durchmesser von 40 Metern in weniger als acht Stunden aufgebaut wird.
Der 22. Landesweite Ehrenamtstag findet am 31. August 2025 in Alzey statt. Dies gaben Ministerpräsident Alexander Schweitzer und der Bürgermeister der Stadt Alzey, Steffen Jung, bekannt.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Ehrenamtstag im nächsten Jahr in Alzey zu Gast sein werden. Nachdem wir gerade in Bitburg einen tollen Ehrenamtstag mit über 12.000 Besucherinnen und Besuchern erlebt haben, bin ich mir sicher, dass wir auch in Rheinhessen ein großes Fest des Ehrenamtes feiern werden. Ich danke der Volkerstadt sehr herzlich für ihre Bewerbung“, so der Ministerpräsident. Der Landesweite Ehrenamtstag wird von der Staatskanzlei und der Stadt Alzey veranstaltet. Er ist der zentrale Dankes- und Anerkennungstag des Landes für die in Rheinland-Pfalz ehrenamtlich Engagierten.
Weiterlesen ...In seiner ersten Regierungserklärung warb Ministerpräsident Alexander Schweitzer für ein konstruktives Miteinander, um die Herausforderungen der Zeit zu lösen. Als zentrale neue Projekte nannte er ein 200 Millionen-Förderprogramm Programm für wirtschaftsschwache Kommunen, massive Aufstockungen bei Sprachförderprogrammen in Schulen und ein Paket zum Bürokratieabbau. Er versprach den Bürgerinnen und Bürgern eine offene Kommunikation: „Einige Menschen haben zurzeit das Gefühl, Politik in Deutschland kümmert sich nicht um die Themen, die ihnen wichtig sind. Und nicht wenige finden, dass Politikerinnen und Politiker nicht mehr ihre Sprache sprechen. Ich möchte als Ministerpräsident auch hier im Landtag Klartext sprechen. Mich leitet, was Menschen mit der Familie, mit Kolleginnen und Kollegen, mit Freunden und Freundinnen besprechen“, so Alexander Schweitzer, das seien Themen wie Schule, Rente oder Pflege. „Und natürlich sind das auch Themen, wie wir Geflüchteten helfen können, ohne uns selbst zu überfordern, und wie man für Sicherheit in einer sich verändernden Welt und Gesellschaft sorgen kann.“
Weiterlesen ...Am Freitag, 20. September 2024 feiert die Domstadt Limburg den 70. Weltkindertag mit einem Aktionstag auf dem Serenadenhof „Pusteblume“. Gemeinsam mit zahlreichen ortsansässigen Organisationen lädt der Verein Gegen unseren Willen zu einem bunten Programm ein, das von 13:00 bis 17:00 Uhr stattfindet. Ziel des Weltkindertags ist es, auf die Kinderrechte unter dem Motto: "Mit Kinderrechten in die Zukunft." aufmerksam zu machen.
Der Aktionstag startet um 13:00 Uhr mit einer Begrüßung und Eröffnung durch den Schirmherrn Michael Stanke.
„Ich begrüße diesen Tag und finde das diesjährige Motto gelungen. Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft. In Limburg haben wir daher seit einiger Zeit ein Jugendparlament, das sich für die Interessen der Limburger Kinder und Jugendlichen einsetzt und stark macht. Wir binden die jungen Menschen aktiv in Projekte mit ein und fördern durch unsere Jugendarbeit den sozialen Zusammenhalt und die Integration in unserer Stadt“, erklärt Michael Stanke, 1. Stadtrat und Dezernent für Familie, Soziales und Integration.
Zum bereits 15. Mal wurde der Westerwaldpreis ausgeschrieben, um herausragende keramische Arbeiten im Rahmen eines Wettbewerbs und einer Ausstellung zu präsentieren. Gleichzeitig dient die 1973 ins Leben gerufene Auszeichnung dazu, den Dialog von Keramik und Kunst in der Region zu fördern und den kulturellen Austausch innerhalb Europas zu pflegen.
Für den Wettbewerb konnten Personen ab 18 Jahren, mit Wohnsitz oder Staatsangehörigkeit in Europa, zwei keramische Arbeiten einreichen. In der ersten Phase gingen im Onlineportal insgesamt 627 Bewerbungen ein. Die Fachjury wählte basierend auf den Fotos 90 Werke von 76 Künstlerinnen beziehungsweise Künstlern aus. In einer zweiten Runde wurden die Arbeiten dann vor Ort im Keramikmuseum begutachtet und die Preisträger bestimmt.
In der Kategorie „Freie Keramik“ verlieh die Jury den mit 10.000 Euro dotierten 1. Preis an Irina Razumovskaya aus Russland/Großbritannien. Der 2. Preis und 6.000 Euro gingen an Nora Arrieta aus Deutschland. Mit dem Förderpreis, dotiert mit 3.000 Euro, wurde Beate Gatschelhofer aus Österreich geehrt. Mit dem Preis der Stadt Höhr-Grenzhausen in der Kategorie „Salzbrand“, dotiert mit 10.000 Euro, wurde Bodil Manz aus Dänemark ausgezeichnet.
Die Vielfalt der zeitgenössischen europäischen Keramikkunst können Sie nun ab dem 28. September bis zum 15. Juni 2025 in einer großen Sonderausstellung entdecken. (Quelle Keramikmuseum)