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Ältere Menschen stellen derzeit nach Ansicht des ADAC keineswegs eine Problemgruppe im Straßenverkehr dar. Im Gegenteil: Senioren sind laut Statistischem Bundesamt nach wie vor nicht so häufig an Unfällen mit Personenschäden beteiligt wie andere Altersgruppen. Deshalb sieht der ADAC keinen Grund, spezielle gesetzliche Regelungen für ältere Führerschein-Besitzer einzuführen. Und dennoch empfiehlt der ADAC älteren Autofahrern einen Fahr-Fitness-Check. Der Fahr-Fitness-Check ist eine Fahrprobe im eigenen Pkw mit einem speziell qualifizierten ADAC-Moderator.

Das Ziel: Es soll Verbesserungspotential gefunden und aufgezeigt sowie gegebenenfalls über konkrete Hilfestellung gesprochen werden. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass der Check freiwillig und eine Meldung an Behörden ausdrücklich ausgeschlossen ist. Es handelt sich auch nicht um eine quasi reduzierte Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU). So wird auch keine „Fahrtauglichkeitsexpertise“ erstellt. Der beobachtete Teilnehmer erhält die Rückmeldung mit dem Hinweis, dass sich die getroffenen Aussagen lediglich auf den Zeitpunkt seiner Beobachtungsfahrt beziehen (Momentaufnahme). Der Fahr-Fitness-Check, der von erfahrenen Fahrlehrern im Auftrag des ADAC durchgeführt wird, beinhaltet eine Vorbesprechung, eine 45minütige Fahrt im eigenen Auto mit einem qualifizierten Fahrlehrer als Beifahrer, eine gemeinsame intensive Auswertung und eine abschließende individuelle Beratung.
Infos zu Preisen und Terminen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter 0 26 1 13 03 220.
(Quelle: Pressemitteilung, ADAC Mittelrhein)