Kooperation von Migrationsberatern, Jobcentern und Agentur für Arbeit trägt zur Integration in Gesellschaft und Beruf bei
„In den Betrieben der Region sind immer mehr geflüchtete Menschen beschäftigt. Ihre erfolgreiche Integration am Arbeitsmarkt trägt wesentlich zur sozialen Eingliederung bei. Zudem leisten viele Migranten über Sozialabgaben einen wertvollen Beitrag für das Gemeinwohl.“ Diese positive Zwischenbilanz zogen Migrationsberater und Arbeitsmarktexperten verschiedener Einrichtungen, die über eine Kooperationsvereinbarung zur Unterstützung von Flüchtlingen miteinander verbunden sind. Dazu gehören die Agentur für Arbeit Montabaur, die Jobcenter Westerwald und Rhein-Lahn, die Arbeiterwohlfahrt, die Diakonie und die Caritas. Mehr als ein Lichtblick sind die Nachrichten vom Ausbildungsmarkt. Inzwischen können Industrie- und Handwerksbetriebe ihren Nachwuchs zu einem beachtlichen Teil durch geflüchtete junge Frauen und Männer decken.
Rheinland-Pfälzische IHKs fordern sofortige und massive Ausweitung der Finanzhilfen für Unternehmen
Mainz, 18.03.2020. Bei den rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern (IHK) haben alleine gestern 1.300 besorgte Unternehmer angerufen, die mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise zu kämpfen haben. Schnell wird klar: Die bisherigen Finanzierungshilfen sind wichtig, reichen aber bei Weitem nicht aus, einen Zusammenbruch der regionalen Wirtschaft zu verhindern. Die IHKs in Rheinland-Pfalz haben sich daher heute mit konkreten und deutlichen Forderungen an die Ministerpräsidentin und den Wirtschaftsminister gewandt.
„Durch die verordneten Betriebsschließungen und die weiteren wirtschaftlichen Effekte der Corona-Pandemie geraten urplötzlich tausende regionale Unternehmen völlig unverschuldet in existenzbedrohende wirtschaftliche Schwierigkeiten. Bei uns glühen die Drähte heiß“, sagt der Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz, Arne Rössel.
Der Ministerrat wird den Entwurf eines Nachtragshaushalts zur Bekämpfung der Corona-Epidemie und ihrer Auswirkungen verabschieden. Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Finanzministerin Doris Ahnen, der stellvertretende Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und Umweltministerin Ulrike Höfken werden sich Dienstagnachmittag zu den Ergebnissen in einer Pressekonferenz äußern. (Quelle Staatskanzlei Mainz)
„Unser Ziel ist es, nach besten Kräften die Dienstleistungen für die Mobilität und Verkehrssicherheit weiterhin zu gewährleisten. Unsere Baustellen laufen aktuell überwiegend normal weiter. Neue Projekte werden ausgeschrieben und vergeben“, sagte Arno Trauden, Geschäftsführer des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz.
„Wir wollen und werden weiter in die Infrastruktur investieren, gemeinsam mit der Bauwirtschaft“, betonte Trauden. Ein genereller Baustopp sei ein falsches Signal in Zeiten von durch die Corona-Krise ausgelösten wirtschaftlichen Schwierigkeiten in vielen Branchen.
„Welche Natur wollen wir?“ Vortrag von Prof. Dr. Klaus Fischer (Universität Koblenz) in Hundsangen
Im Rahmen der Vortragsreihe 2025 des NABU Hundsangen war Prof. Dr. Klaus Fischer als diesjähriges Highlight am 1. Dezember mit einem echten Reizthema zu Gast: Wie muss man Naturschutz in einer Kulturlandschaft einordnen? Was ist eigentlich Natur? Ist das Motto‚ Natur Natur sein lassen immer richtig? Sollte man einen Lebensraum für seltene Orchideen erhalten – auch wenn dafür Bäume und Büsche, die ‚natürlich‘ aufkommende Vegetation, gerodet werden muss?
Wäller Helfen in der Staatskanzlei ausgezeichnet
Mainz/Westerwald. Der Verein Wäller Helfen e. V. ist mit dem Brückenpreis 2025 des Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer ausgezeichnet worden. In der Kategorie „Gesellschaftliches Engagement für eine bessere Welt“ würdigte das Land Rheinland-Pfalz das Projekt „Wir forsten auf – 100.000 Bäume für den Westerwald“. Aus mehr als 126 Bewerberinnen und Bewerbern wurde der Westerwälder Nachbarschaftshilfe-Verein ausgewählt und gehörte am Samstag in der Staatskanzlei in Mainz zu den sechs Preisträgern, die den Brückenpreis 2025 entgegennehmen durften.
Weiterlesen ...Der Unkuri Großhandel ruft das Nahrungsergänzungsmittel „FRUTOSLABIN“ auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es wurde festgestellt, dass das Nahrungsergänzungsmittel Danthron enthält. Nach Verordnung (EG) 1925/2006 der EU vom 20. Dezember 2006 ist dieser Stoff in Lebensmitteln verboten.
Weiterlesen ...Asbach (ots)
Am heutigen Vormittag kam es in der Konrad-Adenauer-Schule in Asbach zu einem Vorfall, bei dem ein Schüler Reizgas in dem Schulgebäude versprühte. Hierdurch wurden zwei Personen verletzt. Derzeit sind mehrere Rettungskräfte und die Polizei im Einsatz. Es besteht keine weitere Gefahr. (Polizei Asbach)
„Ja, ist denn heute schon Weihnachten?“ - Diese Frage stellte man sich beim Betreten des Josefsaals im Pfarrhaus Nentershausen. Auf dem großen Tisch warteten 35 liebevoll verpackte und verzierte Weihnachtspäckchen mit Socken, Handschuhen, Mützen und Schals – handgestrickt und bestimmt für Menschen, die es besonders brauchen. Sie wurden vom Strickkreis der katholischen Frauengemeinschaft Nentershausen an die Caritas-Wohnungslosenhilfe im Bezirk Limburg weitergegeben.
Weiterlesen ...Mainz (ots)
"Die Verhandlungsgruppe rettet seit 40 Jahren Leben und ist eine der wichtigsten spezialisierten Einheiten unserer rheinland-pfälzischen Polizei. Sie kommt dann zum Einsatz, wenn andere Mittel versagen und Kommunikation zur stärksten Ressource wird", sagte Innenstaatssekretär Daniel Stich beim Festakt anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Verhandlungsgruppe Rheinland-Pfalz (VG), im Landeskriminalamt.
Mit der Gründung im Jahr 1985 reagierte Rheinland-Pfalz auf schwere Gewalt- und Bedrohungslagen der 1970er- und 1980er-Jahre. Heute zählt die VG zu den bundesweit anerkannten Einheiten in der spezialisierten Einsatzkommunikation. Ihr Aufgabenportfolio umfasst Geiselnahmen, Entführungen, Erpressungen, herausragende Bedrohungslagen, suizidale Krisen und auch größere Schadensereignisse. Die VG ist seit Jahren fester Bestandteil moderner Einsatzkonzepte der Polizei in Rheinland-Pfalz.
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