Im Fusions-Geschäftsjahr überzeugt die Westerwald Bank eG, Montabaur, mit starken Zahlen.Die anlässlich der Bilanzpressekonferenz vorgelegten Zahlen überzeugen: Die Bilanzsumme wuchs um 3,3 % auf 2.881 T€. Ein erfreuliches Kreditgeschäft ließ die Forderungen an Kunden um 3,4 % auf 1.779 T€ anwachsen. Über 412 Mio. Euro an neuen Krediten konnten im Geschäftsjahr 2017 zugesagt werden, davon 252 Mio. Euro an Firmenkunden und 160 Mio. Euro an Privatkunden.
Die Einlagen stiegen um 4,6 % auf 2.376 T€ und das, wie Höser ausführte, obwohl für gewerbliche Großeinlagen ab 1 Mio. Euro bereits ab dem 01.03.2017 negative Zinsen berechnet wurden. Noch eindrucksvoller konnte das Kundenvolumen in der genossenschaftlichen FinanzGruppe ausgedehnt werden. Mit einer Steigerungsrate von 5,1 % wuchs das Kundenvolumen auf einen neuen Höchststand von 5.871 Mio. Euro. Dabei wurden insgesamt über 3.624 Mio. Euro an Kundeneinlagen durch die Westerwald Bank betreut. Das Aktivgeschäft konnte um 3,7 % auf 2.247 Mio. Euro ausgebaut werden.
Bald ist es so weit: Der erste Osterbrunnen in Montabaur wird auf dem Großen Markt aufgebaut, geschmückt und schließlich feierlich eingeweiht. Zur Einweihung und Segnung lädt die Stadt Montabaur zusammen mit dem Bürgerverein sowie der katholischen und evangelischen Kirche am Sonntag, dem 25 März 2018, um 10.00 Uhr ein. Der Osterbrunnen ist das Herzstück der Aktion „Montabaur blüht auf“, die für frischen Frühlingswind in der Innenstadt sorgen will.
In diesen Tagen wird bereits das Stahlgestell aufgebaut, das in Form einer Riesenkrone den Stadtbrunnen auf dem Großen Markt überspannen wird. Dabei arbeitet der städtische Bauhof Hand in Hand mit der Schlosserei Girmann, die das Kronengestell gefertigt hat.
Foto: VG Montabaur
Gemessen am Durchschnittsbruttostundenlohn markiert dieser Tag der gleichen Entlohnung symbolisch das Datum, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten, während Männer seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden. Diese Lohnlücke beträgt in Deutschland derzeit 21 %. Frauen arbeiten häufig geringfügig beschäftigt oder in Teilzeit – allein im Westerwaldkreis beträgt die Teilzeitquote von Frauen derzeit 85,1%. Mehr Frauen als Männer sind geringfügig beschäftigt, fast zwei Drittel ausschließlich in einem Minijob. Daher appelliert die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises, Beate Ullwer, an alle Frauen: „Setzt auf eine gute Ausbildung und lasst euch nicht mit schlecht bezahlten Jobs abspeisen!“. Zum „Equal Pay Day“ am kommenden Sonntag, 18. März, finden Sie auf der Internetseite des Westerwaldkreises ein Video-Podcast der Gleichstellungsbeauftragten Beate Ullwer.
Der Ortsgemeinderat hat gestern Abend dem Bebauungsplan an der B255 in Heiligenroth zugestimmt. Damit könnte bald mit dem Bau eines neuen Autohofs begonnen werden. Auf dem Areal zwischen Boden und Heiligenroth soll dann ein Rast- und Parkplatz für LKW und PKW angesiedelt werden. Neben einer Waschanlage und gastronomischen Angeboten soll der Autohof auch eine Tankstelle erhalten. Das Baugebiet hat eine Größe von 5,5 Hektar.