Dierdorf (Kreis Neuwied) (ots)
Am heutigen Montag, den 21.10.2024, gegen 19:20 Uhr, wurde eine 41-jährige Frau auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Dierdorf (Kreis Neuwied) durch einen tätlichen Angriff verletzt. Im Zuge der Sachverhaltsaufnahme stellte sich heraus, dass die Frau durch einen männlichen Täter mit einer Stichwaffe verletzt worden war. Der Täter flüchtete nach der Tat zu Fuß vom Ort des Geschehens in Richtung Industriegebiet. Derzeit ist nicht von einem schweren bzw. lebensbedrohlichen Verletzungsbild auszugehen. Hintergründe und Motiv der Tat sind derzeit noch unklar. Die intensiven Fahndungsmaßnahmen, in die auch der Polizeihubschrauber eingebunden war, führten nicht zum Ergreifen des Täters.
Der Täter wird als 20-30 Jahre alt mit europäischem Aussehen beschrieben. Er trug einen Jogginganzug, einen violetten Pulli, und soll ca. 180 cm groß sein. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 02634/952-0 an die Polizeiinspektion Straßenhaus zu wenden. (Quelle Polizei Neuwied)
Am Sonntagmorgen (20. Oktober 2024) wurden in der Nähe des Rodder Maars im Landkreis Ahrweiler die Leichen zweier Männer gefunden. Die Identität der Toten, deren Körper bis zur Unkenntlichkeit verbrannt sind, ist noch nicht zweifelsfrei und abschließend geklärt.
Nach dem Ergebnis der durchgeführten Obduktion der Leichen muss von einem Gewaltverbrechen ausgegangen werden, da die Toten schwerste multiple Verletzungen, insbesondere im Schädel- und Halsbereich aufwiesen, die auf massive Gewalteinwirkung schließen lassen.
Nach dem bisherigen Ergebnis der Ermittlungen erscheint es wahrscheinlich, dass der Fundort nicht zugleich der Tatort ist, sondern die Leichen in einem Behälter zum Auffindeort transportiert und dort angezündet wurden. (Quelle Staatsanwaltschaft Koblenz)
Am heutigen Montag findet am Schulzentrum Montabaur zwischen 9 -16 Uhr eine Großübung unter Beteiligung von Kräften der Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei statt. Die Übung erfolgt in der unterrichtsfreien Zeit und wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt werden. In diesem Zeitraum werden in der Umgebung der Schulen und im Stadtgebiet viele BOS Kräfte unterwegs sein. Mit Verkehrsbehinderungen ist nicht zu rechnen. (Quelle Polizei Montabaur)
Schutz vor dem West Nil-Virus: Das Landesuntersuchungsamt (LUA) empfiehlt den Halterinnen und Haltern von Pferden, ihre Tiere zügig gegen diesen Krankheitserreger impfen zu lassen. Aktueller Anlass ist der erste Nachweis einer West Nil-Fieber-Infektion bei einem Pferd in Rheinland-Pfalz.
Nach dem ersten Nachweis des Erregers bei einer Schnee-Eule aus einem Vogelpark im September 2023 ist der aktuelle Fall der zweite im südlichen Rheinland-Pfalz und der erste bei einem Pferd. Das betroffene Tier zeigte neurologische Symptome und wurde in einer Tierklinik behandelt. Die diagnostischen Untersuchungen im Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) erbrachten den Nachweis von speziellen Antikörpern gegen das West Nil-Virus – sie sind charakteristisch für eine Infektion, die erst vor Kurzem erfolgt ist. Das Pferd hat die Erkrankung überlebt.