Westerburg (ots)
Ein Zweiradfahrer und dessen Sozius befuhren mit dem Kleinkraftrad die Strecke von Höhn in Richtung Westerburg. Nach der Ortslage Stahlhofen am Wiesensee kam es bei einem Überholmanöver durch einen Pkw zu einer Meinungsverschiedenheit, u. a. durch Gesten durch den Zweiradfahrer. In der Folge bremste der Fahrer vom Pkw das Zweirad aus, sodass es beinahe zum Unfall mit dem Kleinkraftrad kam.
In der Ortslage Hergenroth musste der Pkw sodann verkehrsbedingt warten. Der Fahrer vom Kleinkraftrad fuhr sodann links an einer Verkehrsinsel vorbei und nahm in der Folge einem Pkw aus Richtung Ailertchen/Halbs kommend die Vorfahrt, sodass dieser behindert wurde und abbremsen musste.
Am 14.07.2023 jährt sich die Flutkatastrophe an der Ahr zum zweiten Mal. Seit annähernd zwei Jahren führt die Staatsanwaltschaft Koblenz ein Ermittlungsverfahren gegen den seinerzeitigen Landrat des Landkreises Ahrweiler und den damaligen Leiter der Technischen Einsatzleitung (TEL) wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung.
Dreikirchen (ots)
Am Donnerstag, den 06.07.2023 gegen 20:08 Uhr, wurde der Polizei Montabaur ein Verkehrsunfall mit insgesamt drei beteiligten PKW gemeldet. Der 66-jährige Fahrer eines PKW missachtete beim Auffahren auf die K 154 aus einem Feldweg die Vorfahrt eines 38-jährigen PKW-Fahrers, der die K 154 in Fahrtrichtung Dreikirchen befuhr. Hierdurch kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge und der Pkw des 38-jährigen Fahrers wurde in den Gegenverkehr geschleudert. Dort kollidierte er mit dem entgegenkommenden PKW einer 25-jährigen Fahrerin. Alle beteiligten Fahrzeugführer wurden durch den Unfall verletzt, der Unfallverursacher selbst wurde mit schweren aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen per Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Alle drei beteiligten Pkws wurden durch den Unfallhergang total beschädigt. Mehrere Feuerwehren der VG Wallmerod waren ebenfalls im Einsatz. Die K 154 musste für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten voll gesperrt werden. (Quelle Polizei Montabaur)
Montabaur (ots)
Am 06.07.2023 um 11:55 Uhr kam es in Montabaur auf der L318 im Einmündungsbereich zur B49 in Fahrtrichtung Heiligenroth zu einem schweren Verkehrsunfall. Der 29-jährige Unfallverursacher missachtete im Einmündungsbereich den Vorrang des durchfließenden Verkehrs und es kam zur Kollision der beiden PKW. Nach dem Zusammenstoß wurde der PKW des Geschädigten noch gegen einen unbeteiligten PKW im Einmündungsbereich geschoben. Dadurch wurde der Unfallverursacher leicht und der Geschädigte schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Bei der Unfallaufnahme wurde durch die Polizeibeamten festgestellt, dass der Unfallverursacher unter dem Einfluss von Drogen stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 30000 Euro. Neben der Polizei war noch das DRK mit Notarzt im Einsatz. (Quelle Polizei Montabaur)