Um 20:15 Uhr war klar: Der bisherige Landrat Achim Schwickert ist auch der neue Landrat! Wie der Kreiswahlleiter anhand des vorläufigen amtlichen Endergebnisses bekannt geben kann, wurde Achim Schwickert mit 44.996 JA-Stimmen und 88,87 % (5.635 NEIN-Stimmen 11,13 %) erneut zum Landrat des Westerwaldkreises gewählt. Foto: Kurt Schüler gratuliert dem neuen „alten“ Landrat zur Wiederwahl (Pressestelle Kreisverwaltung)
Was der Bürgermeister von Höhr-Grenzhausen, Michael Thiesen schon im vergangenen Jahr im Radio Westerwald-Interview angekündigt hatte, kommt jetzt zur Umsetzung. Die alte Turnhalle der Goethe Schule hat ihre Zeit hinter sich. Die Verbandsgemeindeverwaltung Höhr-Grenzhausen wurde durch das Finanzministerium Rheinland-Pfalz informiert, dass in öffentlichen Einrichtungen, die zwischen 1960 und 1980 erstellt wurden, vermehrt unsachgemäße Befestigungen von Unterdecken festgestellt wurden. Dies führte z. B. in Bochum ursächlich zu einem Absturz von Unterdeckenteilen in eine Turnhalle. Daraufhin wurden alle Verwaltungen angeschrieben und gebeten, diesen Sachverhalt in ihren Einrichtungen zu überprüfen.
Ulrich Richter-Hopprich aus Montabaur wird der nächste Bürgermeister der Verbandsgemeinde Montabaur. Bei der Wahl am 7. Mai erreicht er 59,9% der abgegebenen Stimmen. Der CDU-Kandidat setzte sich damit klar gegenüber seinen Mitbewerbern Harald Birr aus Montabaur-Horressen und Hans Peter Schmoll aus Oberelbert durch. Birr war als überparteilicher Kandidat angetreten und erhielt 36,2 % der Stimmen. AfD-Kandidat Schmoll landete mit 4% abgeschlagen auf Platz drei. Die Wahlbeteiligung lag bei 41,3%. Aufgrund des Wahlergebnisses hat sich die für den 21. Mai vorgesehene Stichwahl erübrigt; diese ist nur dann erforderlich, wenn keiner der Kandidaten im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erreicht. Foto: Am Tag nach der Wahl machte Ulrich Richter-Hopprich (l.) einen Antrittsbesuch bei Bürgermeister Edmund Schaaf im Rathaus.
Hachenburg (ots) - Falsche Polizisten meldeten sich am vergangenen Samstag, 06.05.2017 zwischen 20.00 Uhr und 20.30 Uhr, telefonisch bei mindestens zwei "potenziellen Einbruchsopfern" in Hachenburg. Sie gaben vor, zur Überführung von angeblich festgenommenen Dieben Vermögensverhältnisse der Angerufenen zu benötigen, um sie mit sichergestellten Listen der Täter abzugleichen. Die Masche: Der Täter stellte sich vertrauenerweckend als "KHK Seifner" von der Polizei in Hachenburg vor.