Im Rahmen des Brauchtums des Martinsfeuers wird in diesen Tagen in vielen Orten wieder Holz gesammelt und aufgeschichtet. In diesem Zusammenhang bittet die Umweltabteilung der Kreisverwaltung in Montabaur darum, dass der Gedanke des Umwelt- und Tierschutzes entsprechende Beachtung findet.
Als geeignete Brennstoffe gelten lediglich Astschnitt, naturbelassenes Holz und Stroh. Papier und Pappe sind nur zugelassen, um das Martinsfeuer zu entzünden. Beschichtetes oder getränktes Holz darf keine Verwendung finden. Auch Öl, Dieselkraftstoff oder Altreifen als "Starthilfe" sind verboten.
Ein Reiter ohne Kopf, ein dreibeiniger Hase und ein Brautkleid, verziert mit Kartoffelblüten: Zahlreiche Sagen ranken sich um die alten Burgen und Schlösser, urigen Dörfer und ehemaligen Bewohner des Westerwalds. Einst gab es dort Raubritter, Burgfräulein und Hexer, aber auch einfache Dorfbewohner lebten dort, denen Faszinierendes passiert ist. Das Buch Sagenhafter Westerwald (Sutton Verlag) umfasst eine Sammlung der spannendsten Geschichten. Autor Joachim Nierhoff schmückt die einzelnen Sagen mit Informationen und Bildern zu historischen und geografischen Querverbindungen und macht aus den jahrhundertealten überlieferten Erzählungen eine wirklich spannende Lektüre.
Am 12.11.2016 ist die Kreisstraße 142 (K 142) zwischen Wirges und Leuterod wegen Jagd bzw. Verkehrssicherungsmaßnahmen gesperrt. Die Umleitungsstrecke führt über Moschheim.
Mit 3,9 Millionen Euro hat die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung in den ersten sechs Monaten des Jahres 2016 den Neubau, den Erwerb und die Modernisierung von 59 Wohneinheiten im Westerwaldkreis gefördert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat sich das bislang zugesagte Volumen mehr als verdoppelt. 3,6 Millionen Euro entfallen auf die Schaffung und Modernisierung von 54 selbst genutzten Wohneinheiten und 0,3 Millionen Euro auf die Errichtung von 5 Mietwohnungen.