Limburg (ots) - Die Limburger Kriminalpolizei bittet die Bevölkerung bei der Suche nach einem 16 Jahre alten Jugendlichen um Mithilfe. Der 16-jährige Marco Richter fuhr am letzten Samstag (30.03.2019) gegen 06.00 Uhr mit seinem Fahrrad mit unbekannten Ziel vom Steedener Weg in Dehrn los, wo er zusammen mit seiner Pflegefamilie zurzeit mit einem Zirkus gastiert. Da der Junge bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht zurückgekehrt ist und die bisherige Suche nach dem Jungen erfolglos verlief, sucht die Polizei nun mit Hilfe einer Öffentlichkeitsfahndung nach dem Jugendlichen. Der Vermisste ist schlank, etwa 1,75 m groß und hat kurze, dunkle Haare. Zudem soll er zum Zeitpunkt seines Verschwindens neue, braune Sneakers getragen haben und mit einem Fahrrad unterwegs gewesen sein, welches der 16-Jährige aus drei alten Fahrrädern zusammengebaut hat. Ein Lichtbild des 16-Jährigen ist der Pressemeldung angefügt. Personen, welche Hinweise zum Aufenthaltsort des Jugendlichen geben können, werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 91400 in Verbindung zu setzen.
Im Westerwaldkreis sowie Köln, Wuppertal, Rheinbach und Moers haben Bundespolizisten gestern Wohn-und Geschäftsräume durchsucht. Die Maßnahme richtete sich, Medienberichten zufolge gegen eine mutmaßliche Schleuserbande. Ihnen wird vorgeworfen Menschen aus der Ukraine und Moldawien mit falschen Dokumenten eingeschleust zu haben. Sie sollen dann in Wohnungen untergebracht und auf Baustellen vermittelt worden sein. Es wurden Lohnabrechnungen und Arbeitsverträge sowie Speichermedien und Computer sichergestellt. Auch 20.000 Euro Bargeld, Gold und ein Kleinkalibergewehr wurden beschlagnahmt.
Seit September wird in dem Fall bereits ermittelt.
Rasen tötet. Immer noch. Und immer wieder. Von den 25.000 Verkehrstoten in Europa im vergangenen Jahr war der Großteil wegen "nicht angepasster Geschwindigkeit" zu beklagen. Zum siebten Mal in Folge hat das Netzwerk der europäischen Verkehrspolizeien TISPOL deshalb in einer gemeinsamen Aktion ("Slow down Europe") Temposünder ins Visier genommen. Auch dieses Jahr war die Polizei am 3. April in ganz Europa 24 Stunden aktiv, um Auto- und Motorradfahrer für die Gefahren des Rasens zu sensibilisieren. Trotz Vorwarnung haben die Polizistinnen und Polizisten 6.120 Raser erwischt, die nun mit einem "Knöllchen", einige sogar mit Fahrverboten rechnen müssen. In Rheinland-Pfalz kontrollierten 180 Polizistinnen und Polizisten, aber auch Ordnungsbehörden mit mobilen Einsatzgeräten, Laserpistolen und Geschwindigkeitsmessanhängern insgesamt 175.446 Fahrzeuge an insgesamt 62 Kontrollstellen. Die bundesweite Beanstandungsquote stieg von 3,8 Prozent im Vorjahr auf 4,3 Prozent, ebenso wie in Rheinland-Pfalz.
Eine sogenannte Therapieschaukel wäre etwas, was sich Anne Pfeiler als Leiterin der Kindertagesstätte „St. Servatius“ Offheim gut vorstellen könnte. Eine Schaukel für Kinder mit und ohne Behinderung. Im Turnraum könnte sie aufgehängt werden. Der Anschaffung ist die Tagesstätte nun ein gutes Stück näher gerückt, denn aus der Rudi-Wagner-Stiftung überreichte Bürgermeister Dr. Marius Hahn nun den Erlös aus dem vergangenen Jahr, 727,80 Euro.
Hahn überreichte nicht nur den Erlös städtischen Stiftung, sondern sagte der Kita-Leiterin und ihrem Team auch ein herzliches Dankschön für die vorbildliche Arbeit in der fünfgruppigen Einrichtung, die bis zu 130 Kinder besuchen können. Betreut werden sie in einer Krippengruppe (bis zu einem Alter von maximal drei Jahren), vier Regelgruppen und einer Integrationsgruppe. In der Kindertagesstätte werden derzeit vier Integrationskinder betreut. „In der täglichen Arbeit merken wir, dass der Betreuungsbedarf der Kinder immer höher wird. Immer mehr Erziehungsaufgaben werden von den Tagesstätten übernommen“, verdeutlicht Anne Pfeiler eine spürbare Veränderung in der Arbeit. Und dabei gehe es keineswegs um anerkannte Integrationskinder.
(Quelle: Pressemitteilung, Stadtverwaltung Limburg)