Limburg-Weilburg. Der flächendeckende Glasfaserausbau wird zunehmend zu einer Daueraufgabe für den Landkreis Limburg-Weilburg sowie die Städte und Gemeinden. Nachdem im Jahr 2016 der Breitbandausbau in unterversorgten Gebieten auf der Grundlage einer sogenannten Erschließung der Kabelverzweiger (FTTC) abgeschlossen worden war und derzeit die Nachverdichtung an Schulen und weiteren institutionellen Anbietern sowie Gewerbegebieten erfolgt, wollen die Kommunen gemeinsam mit dem Landkreis im Zuge der Fortentwicklung der Breitbandstrategie nunmehr sogenannte Masterpläne für den sich anschließenden flächendeckenden Glasfaserausbau erstellen. Hierzu haben die Städte und Gemeinden sowie der Landkreis fünf Ausbaucluster gebildet und Förderanträge gestellt. Zwischenzeitlich liegen den federführenden Gemeinden Limburg, Hadamar, Weilburg, Bad Camberg und Runkel entsprechende Förderbescheide in einer Höhe von jeweils 50.000 Euro vor. Foto: Hadamars Bürgermeister Michael Ruoff, Runkels Bürgermeister Friedhelm Bender, Limburgs Bürgermeister Dr. Marius Hahn, Weilburgs Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch, Landrat Michael Köberle, Bad Cambergs Bürgermeister Jens-Peter Vogel und Breitbandkoordinator Martin Rudersdorf (von links) freuten sich über die Förderung des flächendeckenden Glasfaserausbaus im Landkreis Limburg-Weilburg.
Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Altenkirchen (AWB) möchte erneut durch Kontrollen der Bioabfalltonnen die Bioabfallqualität verbessern. „Die meisten Haushalte im Landkreis nutzen die Bioabfalltonne vorschriftsmäßig, aber einige halten sich leider nicht stringent an die Regeln und werfen Kunststoffe, Metall, Glas oder Restabfall in die Bioabfalltonne“, so der AWB.
Somit gilt es die sogenannten „Biotonnen-Rowdys“ ausfindig zu machen, die durch unüberlegtes und falsches Verhalten die Nutzung des wertvollen Rohstoffs Bioabfall erschweren.
Langenbach bei Kirburg (ots)
Die Feuerwehr ist derzeit immer noch im Einsatz beim Großbrand eines Sägewerks in Langenbach bei Kirburg, an der L 285. Zunächst wurde bekannt, dass eine Lagerhalle brennt. Das Feuer ist zwischenzeitlich auf eine Nachbarhalle übergegriffen. Es sind Feuerwehren aus mehreren Verbandsgemeinden im Einsatz. Die Löscharbeiten sind noch im vollen Gange. Die L 285, zwischen Friedewald und Kirburg bleibt weiterhin voll gesperrt, es sind Umleitungsstrecken ausgeschildert. (Polizei Hachenburg)
Jetzt ist es offiziell: Marco Weimer aus Heilberscheid erhielt kürzlich seine Ernennungsurkunde zum Jugendwart aus den Händen von Andree Stein, dem Brandschutzdezernent und Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Montabaur. Das Amt selbst bekleidet Weimer schon seit November des vergangenen Jahres, ihm fehlte damals noch ein spezieller Lehrgang an der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule. Den hat er nun erfolgreich absolviert, daher war seine Ernennung eher eine Formsache, die allerdings bei seiner Heimatfeuerwehr Heilberscheid entsprechend gewürdigt wurde: Viele seiner Kameraden und auch der Feuerwehrnachwuchs kamen persönlich vorbei, um der kleinen Feierstunde beizuwohnen. Stein wünschte Weimer für sein künftiges Wirken viel Erfolg und dankte ihm für sein engagiertes ehrenamtliches Wirken.
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Marco Weimer (r.) ist jetzt auch offiziell Jugendwart der Freiwilligen Feuerwehr Heilberscheid. Andree Stein (2.v.r.) übergab die Urkunde im Kreise vieler kleiner und großer Feuerwehrkameraden. (VG Montabaur)