Die beteiligten Verbandsgemeinden Selters, Dierdorf, Ransbach-Baumbach und die Stadt Bendorf sind sich einig.
Aufgrund der aktuellen Lage des Corona-Virus und der noch nicht einzuschätzenden Dauer der Sicherheitsmaßnahmen sehen sich die
Veranstalter in der Verantwortung, den autofreien Raderlebnistag von Selters bis Bendorf Sayn „Jedem sayn Tal“, am Sonntag, 21. Juni 2020, abzusagen. (Quelle Stadtverwaltung Ransbach-Baumbach)
Im Kreis Altenkirchen gibt es mit Datum vom 19. März, 12 Uhr, 15 nachgewiesene Corona-Infektionen. Am Vortag (18. März) lag die Zahl bei 13 infizierten Personen. Sie befinden sich alle in häuslicher Quarantäne, bei keiner von ihnen gibt es laut Gesundheitsamt derzeit die Notwendigkeit einer Behandlung in der Klinik. Weitere Labor-Untersuchungen laufen. (Quelle Kreisverwaltung AK)
EINFÜHRUNG EINES SOZIALTICKETS WIRD GEFORDERT
WW. „Menschen ohne Geld wie wir haben keine Lobby und deshalb auch kaum eine Möglichkeit den ÖPNV im Westerwaldkreis zu nutzen!“ Dabei sei gerade sie als alleinerziehende Leistungsbezieherin für Arzt- und Verwandtenbesuche, zum Einkaufen oder in der Freizeit darauf angewiesen, regelmäßig mit dem Bus oder der Regionalbahn zu fahren. Dies war ein Beitrag beim Fachgespräch „Sozialticket - Mobilität für alle auch im Westerwald“. Eingeladen dazu hatte das Forum Soziale Gerechtigkeit gemeinsam mit dem VdK-Kreisverband.
Die staatlichen Hochschulen haben in Abstimmung mit dem rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministerium entschieden, die Prüfungen, die in den Zuständigkeitsbereich der Hochschulen fallen, auszusetzen. Die Bibliotheken an den Hochschulen werden für den Publikumsverkehr weitgehend geschlossen. Ein Notprogramm, das weiterhin Informationsversorgung gewährleistet, tritt ein. Details regeln die jeweiligen Standorte. Diese Maßnahmen sollen zunächst bis zum 20. April gelten.
„Zusammen mit den Hochschulen haben wir gemeinsam weiterreichende Regelungen getroffen. Wir müssen die Infektionsgefahr weiter reduzieren und daher auch weitere Eingriffe in das akademische Leben vornehmen. Mir ist es wichtig, dass Studierenden in Prüfungssituationen daraus kein Nachteil entstehen wird“, so Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf.