Die Region Westerwald hat ein eigenes Regionalsiegel.
Es zeichnet Produkte und Dienstleistungen aus, die im Gebiet der drei Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwald hergestellt werden. „Produkte und Dienstleistungen mit dem Siegel „Made in Westerwald “ gehören zum Besten, was die Region im nördlichen Rheinland-Pfalz zu bieten hat. “ so die Landräte der Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis, Dr. Peter Enders (AK), Achim Hallerbach (NR) und Achim Schwickert (WW). Der Verbraucher kann die ausgewählten Spitzenprodukte an dem augenfälligen Logo der Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“ auf den ersten Blick erkennen.
Die Rechte zur Nutzung des Heimatsiegels vergibt die Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“. Alle Unternehmen können sich auf der Seite www.wir-westerwaelder.de für die Verwendung bewerben. Dort gibt es ein entsprechendes Formular, wo Namen des Unternehmens, Ansprechpartner, das Produkt und der regionale Bezug des Unternehmens zum Westerwald eingetragen werden können. Nach entsprechender Bewerbung können die Unternehmen das Made in Westerwald Logo auf ihren Produkten verwenden.
Koblenz (ots)
Bundesweite Schwerpunktprüfung in der Branche Kurier-, Express- und Paketdienstleister
Mehr als 2.200 Zöllnerinnen und Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) überprüften am 17. September 2020 in einer bundesweiten Schwerpunktprüfung die Branche der Kurier-, Express- und Paketdienstleister. Bei der Schwerpunktprüfung kontrollierte die FKS insbesondere die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns nach dem Mindestlohngesetz, die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten, den unrechtmäßigen Bezug von Sozialleistungen sowie die illegale Beschäftigung von Ausländern. Seit dem 1. Januar 2020 gilt in dieser Branche der allgemeine Mindestlohn von 9,35 Euro je Stunde. Überprüft wurde zudem auch die Nachunternehmerhaftung, die seit dem 1.Juli 2020 gilt. Die Nachunternehmerhaftung regelt die Erfüllung der Zahlungspflicht und Sozialversicherungsbeiträge für Unternehmern, die im Bereich der Kurier, Express- und Paketdienste tätig sind. Die Einsatzkräfte haben insgesamt rund 8.000 Personen zu ihren Arbeitsverhältnissen befragt sowie in über 250 Fällen Geschäftsunterlagen der Unternehmen überprüft.
Gem. Koblenz, BAB 48, Rtg. Koblenz, kurz vor dem Kreuz Koblenz (ots)
Durch einen Angehörigen der PI Bendorf konnte ein 57-jähriger, sichtlich alkoholisierter Rollerfahrer aus dem Westerwaldkreis, auf dem Seitenstreifen der BAB 48 angehalten werden. Ein Alco-Test ergab einen Wert mehr als 2 Promille. Zudem war der 57-jährige nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Diese war ihm bereits 2007 aufgrund einer Trunkenheitsfahrt entzogen worden. Seitdem führte er regelmäßig seinen Roller im öffentlichen Straßenverkehr. Der 57-jährige wird sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis zu verantworten haben. (Quelle Polizei Koblenz)
Der SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering besuchte die Ortsgemeinde Alpenrod, um sich um Beisein von Ratsmitgliedern, Verbandsbürgermeister Peter Klöckner, der 1. Beigeordneten Gabriele Greis, sowie Andreas Pohle und Sarah Liebeck vom Ing.-Büro Planeo über die Fertigstellung der neuen „Lebendigen Ortsmitte“ unterhalb der ev. Kirche zu informieren.
Ortsbürgermeisterin Beate Salzer konnte nunmehr nach Abschluss der Baumaßnahme voller Stolz die neu gestaltete Ortsmitte präsentieren, die aufgrund der gelungenen Gestaltung und soliden Ausführung eine absolute Bereicherung für die Ortsgemeinde und ihre Bürger darstellt.
Bürgermeister Klöckner verwies rückblickend nochmals an die schwierigen Voraussetzungen zur Beachtung der denkmalbehördlichen Auflagen und erinnerte an das komplizierte Antragsverfahren für diese Maßnahme, das jedoch im Ergebnis erfreulicherweise mit einer Leader-Förderung von 245.000 € zur Umsetzung der Baumaßnahme führte.
"Es war nicht ganz einfach, aber am Ende hat es sich gelohnt", sagte Hendrik Hering anlässlich seines Besuchs in Alpenrod. "Hier haben Orts- und Kirchengemeinde unterstützt von der VG Hachenburg und dem Planungsbüro eine wirklich gelungene Dorfmitte geschaffen, die Alpenrod aufwertet. Ich bin froh, dass auch die Landesregierung diesen Mehrwert für das Dorf erkannt, und mit Fördergeldern versehen hat", so Hering wörtlich.
Beate Salzer dankte abschließend Hendrik Hering, MdL, sowie allen Anwesenden für die umfassende Unterstützung, damit die Umgestaltung der Ortsmitte als Gemeinschaftsaktion zwischen Ortsgemeinde und Kirchengemeinde in dieser Form gelingen konnte. Wenn die Corona-Anordnungen es zulassen, soll die neue Ortsmitte im Frühjahr 2021 offiziell eingeweiht werden. (Quelle Abgeordnetenbüro Hendrik Hering)