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Sonderausstellung im Landschaftsmuseum Westerwald
Der im Westerwald geborene Prof. Dr. Dr. Kurt Isselbacher erlebte schon in den ersten Monaten nach der Machtübernahme Adolf Hitlers Verfolgung und Vertreibung. Mit seiner jüdischen Familie war er am Ostersonntagmorgen 1933 in Wirges Opfer des frühesten Pogroms im Westerwald. Anlässlich des 100. Geburtstages von Kurt Isselbacher zeigt eine Rollup-Ausstellung im Landschaftsmuseum in Hachenburg nun Bilder seiner Lebensgeschichte.

Diese dokumentieren die verschiedenen Stationen des weltweit anerkannten Gastroenterologen und Medizinprofessors von der Geburt, über die Flucht nach Meckenheim und weiter nach Amerika bis hin zu seinem beruflichen Werdegang an der Harvard University in Boston.
Die Ausstellung wurde von Dr. Uli Jungbluth gemeinsam mit Anja Göbel, Andrea Stockschläder und Christof Haxel-Schamuhn organisiert und erstmals bei einer Gedenkveranstaltung in Wirges gezeigt. Nun ist sie bis zum 21. Dezember im Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg zu sehen. (Westerwaldkreis) 

Kategorie: Veranstaltungen, Kunst und Kultur
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