Drucken

Nach 24 Jahren im Dienst der Verbandsgemeinde Montabaur hat sich der hauptamtliche Erste Beigeordnete Andree Stein in den Ruhestand verabschiedet. Gleichzeitig wurde sein Nachfolger Tobias Panne ins Amt eingeführt. Außerdem tritt Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich seine zweite Amtszeit an. Rund 250 Gäste waren zur 3-in-1-Feier in die Stadthalle Haus Mons Tabor gekommen, darunter der VG-Rat, viele Feuerwehrleute, Schulleitungen, Ortsbürgermeister, Bürgermeister-Kollegen aus den benachbarten VGs, ehemalige und heutige Mitarbeiter der Verwaltung, Kirchenvertreter sowie viele Menschen, die den drei Akteuren beruflich und persönlich verbunden sind. Die „Musikalischen Löwen Nentershausen“ sorgten für den passenden Rahmen während der Feier.

Andree Stein trat am 1. Januar 2002 seinen Dienst in der VG-Verwaltung Montabaur an. Er wurde zweimal wiedergewählt und geht nun nach drei Amtszeiten in den Ruhestand. Als Anerkennung seiner Arbeit und als persönliche Wertschätzung erhielt er die Ehrenplakette der Verbandsgemeinde Montabaur. Viele Redner würdigten seine Verdienste und seine Persönlichkeit. Sichtlich gerührt nahm Stein die guten Wünsche entgegen: „Ich bin sehr dankbar, dass ich diesen Job mache durfte. Es ist viel Arbeit, aber ich würd’s gerade wieder machen.“

Bereits im Juni hatte der VG-Rat Tobias Panne aus Simmern zum Nachfolger gewählt. Er wurde vereidigt und ins Amt eingeführt, das er am 1. Januar 2026 antritt. Als kleine Dienstausstattung überreichte Bürgermeister Richter-Hopprich ihm ein Paar Feuerwehrstiefel und einen Kuli mit lilafarbener Tinte, den Lila ist in der Verwaltung die Farbe des Ersten Beigeordneten. „Ich bin gespannt, was mich erwartet und freue mich darauf“, so Panne.

Ulrich Richter-Hopprich ist seit dem 1. Januar 2018 im Amt. Im Mai wählten die Bürger der Verbandsgemeinde ihn erneut zu ihrem Bürgermeister. Er tritt am 1. Januar seine zweite Amtszeit an, die acht Jahre dauert. Mit dem Slogan „gemeinsam. Zukunft. gestalten“ sei er 2017 in den Wahlkampf gezogen. Das klinge zwar abgedroschen, aber „heute weiß ich: Das trifft es ganz genau. Das ist der Job des Bürgermeisters. Und den mache ich sehr gerne.“ Viele gute Wünsche der Gäste begleiten ihn in die zweite Amtszeit. (VG Montabaur) 

Kategorie: Bunte Meldungen
Zugriffe: 59