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Zahlen der Energienetze Mittelrhein für 2024 liegen deutlich unter dem Durschnitt
KOBLENZ. Die Bundesnetzagentur hat aktuelle Zahlen zur Stromversorgungsqualität in Deutschland veröffentlicht. Demnach lag die durchschnittliche Nichtverfügbarkeit von Elektrizität je Letztverbraucher im Jahr 2024 bundesweit bei 11,7 Minuten – ein erfreulicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr (12,8 Minuten). Besonders positiv fällt dabei das Netzgebiet der Energienetze Mittelrhein im nördlichen Rheinland-Pfalz auf: Hier betrug die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung lediglich 6,2 Minuten pro Kunde und liegt damit deutlich unter dem Bundesdurchschnitt.


„Diese Zahlen bestätigen die hohe Qualität und Zuverlässigkeit unserer Netzinfrastruktur“, sagt Marcelo Peerenboom, Sprecher der evm-Gruppe. „Die Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein investiert kontinuierlich in den Ausbau und die Modernisierung der Stromnetze. Dass unsere Kundinnen und Kunden im Schnitt nur gut sechs Minuten im Jahr ohne Strom waren, zeigt: Wir sind auf einem sehr guten Weg.“
Die Bundesnetzagentur betont in ihrer Veröffentlichung, dass die Energiewende in Deutschland weiterhin ohne Einbußen bei der Versorgungssicherheit voranschreitet. Auch im europäischen Vergleich zählt das deutsche Stromnetz zu den zuverlässigsten.
Die Energienetze Mittelrhein betreiben das Stromnetz in 227 Kommunen im nördlichen Rheinland-Pfalz. Es hat eine Länge von knapp 7.000 Kilometern. Über dieses Netz transportiert die enm jährlich rund 2 Milliarden kWh elektrische Energie sicher und umweltfreundlich. Die niedrige durchschnittliche Unterbrechungsdauer ist ein Beleg für die hohe Netzstabilität und die schnelle Reaktionsfähigkeit bei Störungen. (evm) 

Kategorie: Bunte Meldungen
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