In die verwaisten Schulhäuser kehrt so langsam wieder Leben ein. Los ging es am vergangenen Montag mit dem 9. und 10. Schuljahr an der Realschule plus Salz. An den Grundschulen konnten die Schulleiterinnen wieder die Schülerinnen und Schüler des 4. Schuljahres zum Live-Unterricht begrüßen. Im Vorfeld haben die Schulleitungen zusammen mit der Verbandsgemeinde umfangreiche Hygienemaßnahmen umgesetzt.
Groß war die Freude allseits, als die Schulbusse an den Schulen vorfuhren und die ersten Schülerinnen und Schüler ausstiegen. Eigentlich ein gewohntes Bild. Nur die weitaus geringere Schülerzahl machte deutlich, dass hier noch nicht ganz der Alltag herrscht. Eher ungewohnt war der Blick auf die bunten Stoffmasken, mit denen die Schulkinder ausgestattet waren. Im Schulgebäude führte der Weg zunächst vorbei an der Handdesinfektionsstelle am Eingang, bevor es dann weiter in die Klassen ging. Auch im Klassenraum waren sichtbare Veränderungen festzustellen.
Wie überall im Land ist auch die katholische Kita „St. Elisabeth“ seit Mitte März wegen der Corona- Pandemie geschlossen. Was heißt das jetzt für die ganzen Erzieherinnen? Natürlich sind diese nicht zu Hause, sondern sind weiterhin fleißig in der Kita am Arbeiten.
So wurde die Zeit bisher schon genutzt um alle Spielsachen und Möbel zu reinigen und zu desinfizieren, die Portfolio-Ordner der Kinder zu bearbeiten, Geburtstagsgeschenke wurden vorbereitet sowie an der Konzeption gearbeitet.
29 Jahre alter Mann auf Feldweg tot aufgefunden, Hadamar-Steinbach, Steinrütscher Weg, Auffindezeit: Montag, 04.05.2020, 05.00 Uhr
(si)Am Montagmorgen haben Zeugen einen 29 Jahre alten Mann im Bereich des Feldweges "Steinrütscher Weg" in Steinbach tot aufgefunden. Der aus dem Kreis Limburg-Weilburg stammende Mann wies Verbrennungen am gesamten Körper auf. Wie es zu dem Tod des 29-Jährigen kam, steht derzeit noch nicht fest. Dazu hat die Limburger Kriminalpolizei ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. In diesem Zusammenhang wurden im Laufe des Vormittages unter anderem Spezialisten der Spurensicherung sowie ein Polizeihubschrauber am Fundort eingesetzt. Mögliche Zeuge und Hinweisgeber, welche unter anderem Beobachtungen im Bereich des Fundortes gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Limburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06431) 9140 0 in Verbindung zu setzen. (Quelle Polizei Limburg)
Vorsicht bei der Preisgabe von Unternehmensdaten
Mainz, 4. Mai 2020. Um an Unternehmensdaten zu gelangen, geben sich derzeit auch in Rheinland-Pfalz Betrüger als offizielle Stellen im Zusammenhang mit Corona-Hilfsprogrammen aus. Unternehmen werden beispielsweise per E-Mail aufgefordert, angehängte Formulare ausgefüllt zurückzusenden, Daten auf offiziell klingenden Internetseiten einzugeben oder werden am Telefon von vermeintlichen ISB-Beschäftigten ausgefragt. Um sich und ihre Daten zu schützen, sollten sich Unternehmen folgender Sachverhalte bewusst sein: Die ISB kontaktiert Antragstellende per E-Mail, deren Absenderadressen auf „@isb.rlp.de“ enden. Anträge auf Bundessoforthilfe können in Rheinland-Pfalz ausschließlich direkt bei der ISB per Post oder per E-Mail eingereicht werden. (Quelle ISB)