Betzdorf / Alsdorf (ots)
Am 27.05.2022 gingen zwischen 12:20 Uhr und 12:35 Uhr bei der Polizeiinspektion Betzdorf mehrere Mitteilungen hinsichtlich eines Steinewerfers ein. Dieser hatte im Bereich Imhäuserhof in Alsdorf und der Friedrichstraße in Betzdorf Steine gezielt gegen PKWs geworfen. In zwei Fällen kam es zur Beschädigung von Scheiben. Es konnte ein 26- jähriger Tatverdächtiger ermittelt werden. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen des Verdachtes des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise hinsichtlich des Steinewerfers machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Betzdorf (02741-926-0) in Verbindung zu setzen.
Wilnsdorf/Siegen-Weidenau/Kreuztal-Eichen (ots)
Zwischen Dienstagabend (24.05.2022, 18:00 Uhr) und Mittwochmorgen (25.05.2022, 07:00 Uhr) brachen Unbekannte in ein Motorsägengeschäft in Kreuztal-Eichen in der dortigen Hammerstraße ein. Die Täter hebelten die Eingangstür auf und gelangten so in den Verkaufsraum. Hier entwendeten sie mehrere hochwertige Motorsägen im Wert von mehreren tausend Euro. Dabei verursachten die Einbrecher zudem noch einen Sachschaden von ebenfalls mehreren tausend Euro. Die Kreuztaler Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02732 / 909 - 0 zu melden.
Die Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur hat mit großem Erfolg am CO2-Einsparwettbewerb „Klima-Coach“ der Energieagentur Rheinland-Pfalz teilgenommen und gemeinsam ein "grünes" Zeichen für mehr Klimaschutz gesetzt. Die Mitarbeiter haben dabei nicht nur Wissen rund um das Klima gesammelt, sondern auch den Ausstoß von fast drei Tonnen CO2 (Kohlenstoffdioxid) eingespart.
Das Ergebnis, auf das alle, die beim „Klima-Coach“ mitgemacht haben, stolz sein können: Im Aktionszeitraum von Mitte März bis Mitte April 2022 wurden insgesamt knapp 3.000 Kilogramm CO2 eingespart. Dies entspricht dem CO2-Ausstoß, der durch den durchschnittlichen Jahres-Stromverbrauch von zwei 3-Personen-Haushalten in einem Einfamilienhaus ohne elektrische Warmwasserbereitung entsteht.
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Ulrich Richter-Hopprich, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Montabaur (r.), konnte den Gewinnern der Aktion Klima-Coach Heiko Hickmann (l.) und Johannes Noll die Urkunden überreichen. (Bild: Verbandsgemeinde Montabaur)
Koblenz (ots)
Mit über 500 Einsatzkräften wurden am 24.05.2022 unter Federführung der Hauptzollämter Koblenz und Duisburg 22 Objekte durchsucht. Im Rahmen einer Besonderen Aufbauorganisation (BAO) mit dem Namen "Amboss" fanden Durchsuchungen in elf Bundesländern statt.
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) Trier vom Hauptzollamt Koblenz führt wegen des Verdachts der illegalen Arbeitnehmerüberlassung nach § 16 Absatz 1 Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) ein umfangreiches Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen eine Tätergruppierung mit 29 Betroffenen. Die Tätergruppierung ist im metallverarbeitenden Gewerbe tätig.
Es besteht der Verdacht, dass ein serbischer Staatsangehöriger über ihm zuzuordnende slowenische, slowakische, polnische und kroatische Firmen ausländische Arbeitnehmer an deutsche Auftraggeber überlässt, obwohl er nicht über eine Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Überlassung verfügt. In dem Zusammenhang besteht ferner der Verdacht, dass 20 deutsche Unternehmen die überlassenen Arbeitskräfte wie eigene Arbeitskräfte tätig werden ließen und in ihre Arbeitsabläufe integrierten.
Über ein Nachunternehmen mit Firmensitz in Essen ergab sich in dem Ordnungswidrigkeitenverfahren die örtliche Zuständigkeit des Hauptzollamts Duisburg (Ahndung).
Auf Antrag des Hauptzollamts Duisburg (Ahndung) konnten beim Amtsgericht Duisburg Durchsuchungsbeschlüsse erwirkt werden. In 22 Durchsuchungsobjekten wurde durch die Einsatzkräfte umfangreiches Beweismaterial (z.B. Stundenaufzeichnungen, Verträge und Abrechnungen) sichergestellt, das nun im Anschluss ausgewertet wird.
Zur Durchführung dieser Maßnahmen wurde beim Hauptzollamt Koblenz die BAO "Amboss" eingerichtet, deren Vorbereitung und Durchführung durch das Zollkriminalamt unterstützt wurde.
Weitere Angaben können derzeit auf Grund der laufenden Ermittlungen nicht gemacht werden. (Quelle Polizei Koblenz)