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20190903 FahrradspendeLimburg. Ein Fahrrad bedeutet Mobilität und Unabhängigkeit. Daher hat die Stadt Limburg zwölf Fahrräder an die Helferkreise für geflüchtete Menschen übergegeben. Die Fahrräder stammen aus dem Limburger Fundbüro. Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist können die Fahrräder versteigert oder an gemeinnützige Einrichtungen gespendet werden. „2016 hatten wir die Idee zur Spende an die Helferkreise“, sagt die städtische Integrationsbeauftragte Melanie Weil.
Insgesamt sechs Helferkreise für geflüchtete Menschen gibt es in Limburg und den Stadtteilen. Immer im Wechsel erhalten sie die Fahrräder von der Stadt. Diesmal freuen sich darüber: der Helferkreis Staffel, der Helferkreis Dietkirchen, der Helferkreis Lindenholzhausen und der Helferkreis Blumenrod. Freuen sich über die Fahrradspenden (von links): Christoph Reuter (Helferkreis Blumenrod), Klaus Schermuly (Helferkreis Blumenrod), Johanna Fiebiger (Helferkreis Staffel), Helmut Huber (Helferkreis Lindenholzhausen), Hans Fluck (Helferkreis Dietkirchen), Norbert Eufinger (Helferkreis Dietkirchen) (Foto: Stadt Limburg)

„Wir machen die Räder verkehrssicher und schenken sie Geflüchteten“, sagt Hanni Fiebiger vom Helferkreis Staffel. Rund 35 Euro wird im Schnitt in ein Rad gesteckt. Mal braucht es neue Bremsen, mal neue Reifen oder einen neuen Sattel. Der Helferkreis Blumenrod arbeitet mit der Fahrradwerkstatt der Friedrich-Dessauer-Schule zusammen. Ein Projektlehrer repariert die Räder gemeinsam mit seiner Schulklasse. Norbert Eufinger vom Helferkreis Dietkirchen berichtet von Wartelisten für die Fahrräder.
Wer ein nicht mehr gebrauchtes Fahrrad spenden möchte, kann die Helferkreise kontaktieren: Christoph Reuter (Helferkreis Blumenrod): Tel. 0152 53575965; Norbert Eufinger (Helferkreis Dietkirchen): Tel.: 06431 74734 oder 015157917727; Hanni Fiebiger und Heide Trutzer (Helferkreis Staffel): 06431 3325 oder 06431 217814. (Stadt Limburg)

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