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Ministerpräsidentin Malu Dreyer: 2022 gemeinsam zu einem Jahr der guten Zukunft machen

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat in ihrer Neujahrsansprache den Ärzten und Pflegenden gedankt, die selbst an den Feiertagen alles geben, um Schwerkranke zu retten. „Mein Dank gilt ebenso der Bundeswehr, den Impfteams, Teststellen und den Hilfsorganisationen, die unermüdlich im Einsatz sind“, so die Ministerpräsidentin. Sie sagte auch denen danke, die sich impfen lassen. Sie würden Leben retten und hätten nachweislich ein geringeres Risiko, schwer zu erkranken. Zugleich appellierte die Ministerpräsidentin erneut an alle Ungeimpften, sich und andere zu schützen. „Geben Sie sich einen Ruck. Auch bei Omikron macht eine Impfung den entscheidenden Unterschied.“ Die Ministerpräsidentin warb um Verständnis für die neuen Einschränkungen, die nur dem einen Ziel dienten, massenhafte Erkrankungen zu verhindern und Krankenhäuser, Rettungsdienste, Polizei oder Feuerwehr vor einem Kollaps zu bewahren.

Neben der Corona-Pandemie bleibe das Jahr 2021 auch verbunden mit der schrecklichen Flutkatastrophe vom Sommer, bei der 134 Menschen ihr Leben verloren, die viele tausende Häuser zerstörte und die tiefe Wunden an Leib und Seele der Betroffenen hinterlassen habe. „Was kann angesichts der bedrückenden Krisen bei uns und an vielen Orten auf der Welt für das neue Jahr Trost und Zuversicht spenden? Für mich ist es die große Mitmenschlichkeit, die ich bei den allermeisten von Ihnen, liebe Bürger und Bürgerinnen, erlebe. Ich bin sicher: Diese Mitmenschlichkeit wird am Ende stärker sein als die Krisen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

„Mut macht in dieser schweren Zeit die überwältigende Solidarität der vielen tausend Menschen, die in den vergangenen Monaten im Ahrtal großartige Hilfe geleistet haben. Derzeit ist das Ahrtal gesäumt von unzähligen Weihnachtsbäumen, die viele Hände als stille Trost- und Mutspender aufgestellt haben“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Den Betroffenen sicherte sie zu, dass die Landesregierung auch 2022 fest an ihrer Seite stehe. „Mit dem Aufbaustab und den Verantwortlichen vor Ort bauen wir das Ahrtal und die betroffenen Gebiete in der Eifel wieder auf.“

Trotz aller Sorgen rief die Ministerpräsidentin dazu auf, auch das Schöne zu sehen wie etwa den 75. Geburtstag von Rheinland-Pfalz im kommenden Jahr. „Unser Bundesland ist Land des Corona-Impfstoffs, wir haben eine zukunftsweisende Industrie und herausragenden Wein, wir sind ein wichtiger Medienstandort und ein Land für Familien und beste Bildung“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Rheinland-Pfalz sei immer stark im Wandel gewesen und das gelte auch jetzt. Die Landesregierung werde die Klimaziele entschlossen verfolgen, die Digitalisierung zum Nutzen der Menschen vorantreiben und auch im nächsten Jahr bestmöglich dabei unterstützen, die Lasten der Pandemie zu tragen. „Wir haben alle Voraussetzungen, die Corona-Krise gemeinsam zu meistern und auch in Zukunft ein starkes und liebenswertes Land zu sein“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie rief dazu auf, das Jahr 2022 gemeinsam zu einem Jahr der guten Zukunft zu machen. (Quelle Staatskanzlei Rheinland-Pfalz)

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