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Mainz (ots)

Am Freitag, 25. September 2020, führten die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Saarland und Rheinland-Pfalz nun bereits zum dritten Mal einen länderübergreifenden Fahndungs- und Sicherheitstag durch, um die Sicherheit im öffentlichen Raum durch gezielte Kontrollen zu stärken.

Die Polizei setzt hierbei auf ein ganzheitliches Konzept, um gegen Straftäter vorzugehen. Der Sicherheits-Aktionstag umfasste Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen sowie Identitätsüberprüfungen im öffentlichen/urbanen Raum, an bekannten Brennpunkten, im Personennahverkehr und auf Verkehrswegen.

Rheinland-Pfalz beteiligte sich mit den Polizeipräsidien Koblenz und Trier. Unterstützt wurden die Polizeibeamtinnen und -beamten der Präsidien durch Beamtinnen und Beamte der rheinland-pfälzischen Bereitschaftspolizei, des Zolls, der Bundespolizei und Kräften der Ordnungsbehörden. Insgesamt waren 462 Kräfte im Einsatz.

Im Fokus der Maßnahmen des Sicherheitstages standen die Bekämpfung der Straßenkriminalität, insbesondere von Aggressionsdelikten, der Betäubungsmittelkriminalität sowie von Verkehrsdelikten. Dabei wurden am vergangenen Freitag in Rheinland-Pfalz 1299 Personen und 683 Fahrzeuge überprüft. Drei Personen wurden vorläufig festgenommen.

Die Polizei Rheinland-Pfalz registrierte 37 Straftaten, wobei es sich bei der Mehrheit um Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz handelt. Zudem erfasste die Polizei 255 Ordnungswidrigkeiten - bei der Mehrzahl handelte es sich hierbei um Verkehrsordnungswidrigkeiten.

Weiterhin konnten landesweit 4 Haftbefehle vollstreckt und 302 Durchsuchungen durchgeführt werden - dabei handelte es sich um 45 Objekte, 41 Fahrzeuge und 216 Personen. Die Polizei stellte u.a. verschiedene Betäubungsmittel sowie Waffen sicher. (Quelle Polizei Rheinland-Pfalz)

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