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Wissen (ots)
Seit etwa Februar 2022 kam es im Stadtgebiet Wissen, überwiegend in den Abend- und Nachtstunden, zu Knallgeräuschen, die in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurden und neben Meldungen an die Polizei und das Ordnungsamt auch zu Diskussionen in den sozialen Netzwerken führten. Nach entsprechenden Hinweisen und der Erstellung eines Lagebildes nahm die Polizeiwache Wissen in enger Abstimmung mit den kommunalen Behörden die Ermittlungen auf. Hier erwies sich die bestehende Sicherheitspartnerschaft zwischen den beteiligten Dienststellen als wertvolles Mittel, denn die Lärmbelästigungen fielen zunächst in die Zuständigkeit des Ordnungsamtes Wissen. Auch Bürgermeister Neuhoff und der Leiter der PI Betzdorf, EPHK Marcus Franke, stimmten sich zum Vorgehen und den aktuellen Sachständen regelmäßig ab. Nach entsprechenden Aufrufen in den regionalen Medien wandten sich in der Folge auch Bürger*Innen mit entsprechenden Hinweisen an die zuständigen Stellen. Verschiedene Ansätze wurden zu Beginn der Ermittlungen verfolgt. So gab es Hinweise auf das geräuschintensive Trennen von Oberleitungen der Bahn im Bereich des Bahnhofes und die Knallgeräusche beim Verladen von Holzstämmen in Überseecontainer in den angrenzenden Wäldern. Neben diesen Hinweisen aus der Bevölkerung wurden jedoch auch intensive polizeiliche Ermittlungen zu den Knallgeräuschen durchgeführt. Hier ergaben sich auch Hinweise zu unerlaubten Würfen von Böllern, die zunächst jedoch nicht verfahrenssicher verifiziert werden konnten. Am Nachmittag des 04.05.2022 erlangte dann die Polizei Kenntnis von zwei Böllerwürfen im Außenbereich einer Wissener Gaststätte. Hierbei wurden auch Personen verletzt, so dass die Polizei ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz bzw. dem Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion einleitete. Die Ermittlungen richten sich aktuell gegen drei Tatverdächtige und sind noch nicht abgeschlossen. Alle Vorgänge im Ermittlungskomplex werden nach Abschluss an die zuständige Staatsanwaltschaft in Koblenz abgegeben. Letztlich kann davon ausgegangen werden, dass verschiedene Phänomene als Knallgeräusche in Wissen wahrgenommen wurden. Aufgrund der geführten Ermittlungen ist aber anzunehmen, dass auch zuvor Böller im Stadtgebiet gezündet wurden und so für eine Verunsicherung der Bürger*Innen gesorgt haben. Nach der polizeilich aufgenommenen Tat am 04.05.2022 ist es aber wieder "ruhig" geworden, denn es wurden keine weiteren Knallgeräusche mehr gemeldet. Die Polizei und das Ordnungsamt bitten weiterhin darum, entsprechende konkrete Beobachtungen oder Hinweise an die zuständige Polizeiwache Wissen oder das Ordnungsamt zu melden. (Quelle Polizei Wissen)
(wie) Am Dienstagnachmittag wurde ein Mann in Limburg von drei Jugendlichen verprügelt. Ein Zeuge informierte gegen 14:00 Uhr die Polizei, dass er aus seinem Fenster beobachten konnte wie in einem Hinterhof in der Diezer Straße ein Mann zusammengeschlagen worden sei. Offenbar hatten drei Jugendliche einen 44-Jährigen nach einer Auseinandersetzung abgepasst und dann in dem Hinterhof gegen Kopf und Oberkörper geschlagen und getreten. Anschließend flüchteten die Täter zu Fuß. Der 44-Jährige wurde bei der Attacke verletzt und wurde zunächst zur Polizeidienststelle und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei fahndete nach den Tätern, konnte diese aber nicht mehr antreffen. Sie wurden als circa 16 Jahre alt, 170 bis 182 cm groß und von "arabischem Aussehen" beschrieben. Der größte Täter soll lockige Haare mit rasierten Seiten und ein helles Oberteil getragen haben. Die Polizei nimmt Hinweise unter der Rufnummer 06431/9140-0 entgegen. (Quelle Polizei Limburg)
Dernbach (ots)
Am Dienstagabend, gegen 19:50 Uhr, soll es in der Regionalbahn 61530 zwischen Montabaur und Dernbach zu einer verbalen Beleidigung mit Körperverletzung gekommen sein.
Die Fahrscheinkontrolle eines Reisenden wurde von einem bisher unbekannten Dritten wiederholt durch rassistische und beleidigende Äußerungen gestört. Anschließend spuckte er beim Ausstieg im Bahnhof Dernbach dem Zugbegleiter ins Gesicht und entfernte sich in unbekannte Richtung.
Personen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten sich bei der Bundespolizei Trier unter 0651 - 43678-0 zu melden. (Quelle Polizei Montabaur)
Dierdorf (ots)
Am 05.07.2022 kam es gegen 14.05 Uhr auf der BAB 3, Richtungsfahrbahn Köln, Gemarkung Dierdorf, zu einem Verkehrsunfall mit einem Sattelzug. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen platzte an der Sattelzugmaschine ein Reifen, sodass der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, mit der Mittelschutzplanke kollidierte und schließlich quer über alle Fahrstreifen zum Stillstand kam. Kollisionsbedingt verkeilte sich die Mittelschutzplanke unter dem Fahrzeug und wurde auf eine Länge von mindestens 15 Meter mit auf die Fahrbahn gezogen. Der Lkw-Fahrer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Die BAB 3 musste an der Unfallstelle bis letztlich 19.30 Uhr voll gesperrt werden, wodurch sich auf der BAB3 zeitweise ein Rückstau von bis zu 14 Kilometern Länge bildete. Ebenso kam es ab dem Autobahndreieck Dernbach, auf der BAB 48, zu Staubildungen. Der Verkehr wurde umgeleitet. Aufgrund der Sperrungsdauer und der erhöhten Außentemperaturen erfolgte die Einsatzkoordinierung der ausgerufenen Versorgungslage zur Versorgung der im Stau befindlichen Verkehrsteilnehmer in bilateraler Absprache zwischen den Brand- und Katastrophenschutzinspekteuren der Kreise Neuwied und Westerwald. Zur Einsatzbewältigung waren starke Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren, des DRK und des SEG, aus den betroffenen Kreisen sowie die Autobahnmeisterei und die Polizei im Einsatz. (Quelle Polizei Montabaur)
Viermal für Bundeswettbewerb von „Jugend musiziert“ qualifiziert
Nach ihrer erfolgreichen Qualifikation im Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ in Montabaur konnten die Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule Westerwald sich nun auf Landesebene beweisen. Beim diesjährigen Landeswettbewerb in Mainz überzeugten sie die Jury mit ihren gelungenen Beiträgen und erhielten sehr gute bis hervorragende Bewertungen.
Wäller Helfen setzt sich für die Förderung der Schwimmfähigkeiten von Kindern und Jugendlichen im Westerwald ein. In Zusammenarbeit mit lokalen Partnern startet die Organisation ihr ambitioniertes Schwimmprojekt 2024, das darauf abzielt, 300 jungen Menschen
im Alter zwischen 5 und 12 Jahren eine professionelle Schwimmausbildung zu ermöglichen.
Die Initiative richtet sich an Familien im Westerwald, die sich aus finanziellen Gründen keinen Schwimmkurs leisten können. Wäller Helfen übernimmt die Kosten für die Schwimmkurse dieser Kinder und Jugendlichen, sofern ein entsprechender Nachweis erbracht wird.
"Das Schwimmen ist nicht nur eine wichtige sportliche Aktivität, sondern auch eine lebensrettende Fähigkeit", erklärt Björn Flick, Vorsitzender von Wäller Helfen. "Wir möchten allen Kindern und Jugendlichen im Westerwald die Möglichkeit bieten, diese wichtige
Fertigkeit zu erlernen, unabhängig von ihrer finanziellen Situation."
In diesem Jahr findet wieder die bundesweite Straßenverkehrszählung (SVZ) auf den Bundesfernstraßen statt. Das Land Rheinland-Pfalz wird diese Zählung auch für einige Landesstraßen übernehmen. Manuelle Zählungen auf Kreisstraßen sind in diesem Zusammenhang nicht vorgesehen.
Wie entwickelt sich der Verkehr in Deutschland? Um diese Frage beantworten zu können, lässt das Bundesverkehrsministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) alle fünf Jahre den Verkehr auf den Straßen zählen. Die Straßenverkehrszählung dient u. a. der Ermittlung der sogenannten durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärken (DTV). Diese Werte sind eine wesentliche Grundlage für Straßenplanungen und Verkehrsprognosen. Darüber hinaus können Aussagen zur Verkehrsentwicklung daraus abgeleitet werden.
Jetzt anmelden und im Juni fürs gute Klima Radfahren
Mit steigenden Temperaturen und länger werdenden Tagen zieht es viele Westerwälderinnen und Westerwälder wieder auf das Fahrrad. Radeln ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern vermeidet CO2 und spart Geld bei gestiegenen Treibstoffkosten. Aus diesen Gründen beteiligen sich erneut alle Verbandsgemeinden des Westerwaldkreises und der Kreis selbst an der Aktion STADTRADELN des Klima-Bündnisses, die nun zum dritten Mal im Kreisgebiet stattfindet. Im Zeitraum vom 1. bis zum 21. Juni sind Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen, möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Rad zu erledigen und dabei Kilometer für ihr Team, ihre Kommune und eine bessere Infrastruktur zu sammeln.
Mitmachen kann jede Person, die im Westerwaldkreis lebt, arbeitet, zur Schule geht oder Mitglied in einem Verein ist.
Wissen (ots)
Am 07.03.2024 kam es zu einer Gewässerverunreinigung, in dem eine bislang unbekannte Person offenbar Öl durch einen Kanalschachtdeckel in den Wasserkanal entsorgte. Der Deckel, an dem noch Ölreste festgestellt werden konnte, befindet sich in Höhe des Wohnhauses Bogenstraße 9 in Wissen.
Das Öl drang durch den Kanal bis in die Sieg vor, so dass auf dieser ein Ölfilm entstand und dies eine Gewässerverunreinigung zur Folge hatte.
Hinweise zu den Verursachern bitte an die Kriminalinspektion Betzdorf, Telefon: 02741/926-0 oder jede andere Polizeidienststelle. (Quelle Polizei Betzdorf)
Wolfgang Bosbach ist Laudator
Dem Westerwald-Botschafter Reiner Meutsch wird am 07. April 2024 vom CDU Kreisverband Westerwald die Konrad-Adenauer-Gedenkplakette verliehen. CDU-Kreisvorsitzende Jenny Groß MdL verweist in ihrem Einladungsschreiben zu der um 11 Uhr in der Rothbachhalle in Hattert beginnenden Veranstaltung auf das herausragende Engagement von Reiner Meutsch.