Urbach (ots)
Am 16.10.2023 gegen 10:20 Uhr wurde der Polizeiautobahnstation Montabaur durch einen Zeugen ein Verkehrsunfall gemeldet. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen befuhr ein Fahrzeugführer mit seinem PKW den Beschleunigungsstreifen der Raststätte "Urbacher Wald" auf der BAB3 in Fahrtrichtung Köln. Dort kollidierte er mit der rechten Schutzplanke. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme konnten bei dem Fahrzeugführer deutliche alkoholbedingte Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Ein durchgeführter Atem-Alkoholtest ergab einen Wert von 3,75 Promille. Am PKW und an der Schutzplanke entstand Sachschaden. Der Fahrer blieb unverletzt. Dem Beschuldigten wurde anschließend eine Blutprobe entnommen und der Führerschein zur vorläufigen Entziehung der Fahrerlaubnis sichergestellt. (Quelle Polizei Montabaur)
Straßenhaus (ots)
In der zurückliegenden Woche führte die Polizeiinspektion Straßenhaus verstärkte Verkehrskontrollen mit der Zielrichtung "Ablenkung im Straßenverkehr" durch. Hintergrund war die ROADPOL-Kontrollwoche "Focus on the Road" der europäischen Verkehrspolizeien, sodass die verbotswidrige Nutzung elektronischer Geräte - insbesondere Mobiltelefone - im Straßenverkehr überwacht wurde. Damit sollte das Thema Ablenkung verstärkt in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt und die Gefahren verdeutlicht werden. Denn: Eine Blickabwendung von lediglich zwei Sekunden führt schon dazu, dass bei einer Fahrt mit 50 km/h fast 28 Meter "blind" zurückgelegt werden. Im schlimmsten Fall führt dies zu einem Verkehrsunfall.
Altenkirchen (ots)
Am Montag, den 16.10.2023, kam es gegen 09:20 Uhr, zu einem bewaffneten Raubüberfall auf ein Lotto-Geschäft in der Bahnhofstraße in Altenkirchen. Der männliche Täter forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe von der Bediensteten die Herausgabe von Bargeld. Er flüchtete zu Fuß mit einem dreistelligen Geldbetrag. Der Täter wird wie folgt beschrieben:
20 - 25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, männlich, schwarz-blaue Jacke der Marke Nike, Rucksack der Marke Nike, helle Arbeitshandschuhe, dunkle Pistole.
Koblenz (ots)
Wie bereits berichtet wurden am Sonntag im Rahmen einer Müllsammelaktion mehrere Knochen aufgefunden, die möglicherweise menschlichen Ursprungs sind. Die Ermittlungen in dieser Sache wurden von der Kriminalinspektion Mayen übernommen.
Die bisher aufgefundenen Knochen wurden heute der Rechtsmedizin in Mainz zur weiteren Überprüfung übergeben. Dort wird festgestellt, ob es sich tatsächlich um menschliche Knochen handelt und ob mittels DNA-Abgleich eine Zuordnung zu einer bestimmten Person möglich ist. Vermutungen, dass es sich um eine der noch vermissten Flutopfer handeln könnte, können derzeit weder bestätigt noch dementiert werden.
Heute Nachmittag wird der Fundort nochmals durch Spezialkräfte abgesucht. Es handelt sich um einen schwer zugänglichen und unwegsamen Bereich neben der Ahr-Mündung Remagen-Kripp. Der Bereich wurde in der Flutnacht im Jahr 2021 überschwemmt, weshalb dort auch die Müllsammelaktion der Helfer organisiert wurde. (Quelle Polizei Koblenz)