Modellprojekt: Umfassende Verpflegungskonzepte für die städtischen Kitas und die Ganztagsschulen der Verbandsgemeinde Montabaur
Viel Obst, Gemüse und Ballaststoffe, Fisch und Fleisch in Maßen, möglichst wenig Zucker und Salz: Kinder und Jugendliche sollen von klein auf frisches und hochwertiges Essen bekommen, damit eine gesunde Ernährung zur Selbstverständlichkeit wird. In Montabaur haben jetzt der Stadtrat und bereits Ende 2019 die Gremien der Verbandsgemeinde (VG) die Weichen dafür gestellt. Für die kommunalen Kitas in der Stadt und die Ganztagsschulen in Trägerschaft der VG sind erstmals Verpflegungskonzepte beschlossen worden, die umfassend alle Aspekte von Einkauf, Zubereitung und Verzehr umfassen.
Damit geht man im Westerwald mit gutem Beispiel voran. Die Stadt als Kita- und die VG als Schulträgerin wurden von der rheinland-pfälzischen Vernetzungsstelle für Kita- und Schulverpflegung – angesiedelt beim Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Westerwald-Osteifel (DLR) – als Modellkommune ausgewählt für das Projekt Kita- und Schulessen – Die gesündere Wahl erleichtern. Außer Montabaur sind die Städte Bad Dürkheim und Trier im Boot. Eine Projektleiterin des DLR und zwei externe Beraterinnen trafen sich in Montabaur mehrmals mit Verantwortlichen an „runden Tischen“, nahmen Wünsche und Anregungen mit und informierten sich über Bedingungen und Besonderheiten der einzelnen Einrichtungen. Koordiniert haben die Konzepterstellung Regina Stahlhofen und Kristina Wüst von der Schul- und Kitaverwaltung der VG. Das Resultat der intensiven Arbeit sind zwei maßgeschneiderte Verpflegungskonzepte – eines für die Kindertagesstätten und eines für die Schulen. Im Fokus steht jeweils das Mittagessen, bei den Kitas werden Frühstück und Nachmittagssnack mit einbezogen.
Limburg. Die Stadt Limburg und die Katholische Kirchengemeinde St. Georg sollen künftig gleichberechtigte Träger der „Dombibliothek – Öffentliche Bibliothek für die Stadt Limburg“ sein. Dafür hat sich der Magistrat laut Bürgermeister Dr. Marius Hahn ausgesprochen. Ob ein entsprechender Vertrag unterschrieben werden soll, entscheidet die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung am Montag, 17. Februar. Davor, am Mittwoch, 12. Februar, beschäftigt sich der Haupt- und Finanzausschuss mit dem Thema. Aktuell ist die Kirchengemeinde St. Georg alleiniger Träger der Dombibliothek. Mit einer gemeinsamen Trägerschaft soll das Angebot der Bibliothek aufrechterhalten und weiterentwickelt werden. Die Bibliothek bietet Zugang zu Literatur und Medien und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Bildungsauftrag. Gleichzeitig sind die Räume in der Frankfurter Straße 2 Orte der Begegnung. Quelle / Foto: „Dombibliothek – Öffentliche Bibliothek für die Stadt Limburg“ in der Frankfurter Straße 2 (Foto: Stadt Limburg)
Kirchen (ots)
Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochvormittag auf der Bundesstraße 62 bei Euteneuen entstand ca. 50.000 Euro Sachschaden. Ein 26-Jähriger hatte sich mit einem hochwertigen Pkw, BMW M3, überschlagen. Der Fahrer blieb unverletzt. Der 26-Jährige befuhr die B 62 aus Richtung Mudersbach kommend in Richtung Kirchen. Ausgangs einer langgezogenen Rechtskurve kam der Pkw nach links von der Fahrbahn ab. Der Pkw blieb innerhalb der Böschung an einer Wurhzel hängen, überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen. An dem Pkw entstand Totalschaden. Als Unfallursache wird nicht angepasste Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn angenommen. (Quelle Polizei Betzdorf)
56203 Höhr-Grenzhausen (ots)
Am 05.02.2020, gegen 16:03 Uhr, wurde der Autobahnpolizei Montabaur ein Verkehrsunfall zwischen LKW und PKW gemeldet. Die Unfallstelle, auf der A 48 in Fahrtrichtung Trier, kurz hinter der Anschlussstelle Höhr-Grenzhausen musste von den eintreffenden Streifenwagen für ca. eine Stunde voll gesperrt werden, da die Befreiung des schwer verletzten PKW-Fahrer aufgrund der Fahrzeugstellung schwierig war. Nach der Rettung wurde der Verletzte ins Krankenhaus verbracht.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass der LKW-Fahrer nach einem Überholvorgang den rechts fahrenden PKW nicht wahrnahm und durch diesem Umstand zu früh wieder nach rechts einscherte. (Quelle Polizei Montabaur)