Seit Kurzem wird das Gesundheitsamt durch fünf Kräfte der Bundeswehr unterstützt. Sie sind zunächst für vier Wochen bei der Kontaktermittlung und -nachverfolgung zur Eindämmung der Corona-Pandemie im Westerwaldkreis eingesetzt.
Die fünf Zeitsoldaten gehören dem Artillerielehrbataillon 345 in Idar-Oberstein an und sind fünf Tage pro Woche in Montabaur vor Ort. „In der aktuellen Zeit sind wir sehr dankbar für die Unterstützung, die wir nun auch von der Bundeswehr erhalten. Das ist außerordentlich hilfreich für uns. Eine große Erleichterung ist es für uns auch, dass die Kameraden der Bundeswehr im Sanitätsregiment Westerwald in Rennerod unterkommen können und auch dort verpflegt werden. Dafür möchte ich ein herzliches Dankeschön nach Rennerod senden,“ macht Landrat Achim Schwickert deutlich.
Quelle / Foto: Pressestelle des Westerwaldkreises: Fünf Kräfte der Bundeswehr unterstützen das Gesundheitsamt des Weserwaldkreises bei der Eindämmung der Corona-Pandemie.
Corina Kirchhöfer aus Gebhardshain war zu Gast bei Radio Westerwald. Sie ist die Gewinnerin des internationalen Speaker Slams und eine sehr inspiriende Powerfrau, die ihr Leben erst kürzlich komplett umgekrempelt hat.
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Seit mehr als 25 Jahren rockt er die Bühnen und das nicht nur im schönen Westerwald . Wir sprechen über seine Musik und die aktuellen Herausforderungen in der Veranstaltungsbranche in Zeiten der Corona-Pandemie.
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Mehr als 100 Stolpersteine erinnern in Limburg und den Stadtteilen an die Opfer des Nationalsozialismus. Die Messingoberflächen der einzelnen Stolpersteine glänzen wieder, denn sie sind frisch geputzt.
Andrea Scheel, Oliver Parplies und Martina Hartmann-Menz haben an zwei Vormittagen die mehr als 100 Stolpersteine in Limburg und den Ortsteilen gesäubert. Die Anregung dazu kam vom Limburger Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker, der den Initiatoren der Reinigungsaktion die Liste mit den Standorten der Steine im gesamten Stadtgebiet zur Verfügung gestellt hat.
Da die Messingoberfläche der Stolpersteine recht schnell anläuft, ist es nötig, sie von Zeit zu Zeit zu reinigen, um die Aufschrift mit den biografischen Daten der Opfer lesbar zu halten. Die Stolpersteine werden dort verlegt, wo die Opfer des NS-Regimes ihren letzten frei gewählten Wohnsitz hatten.
Quelle / Stadt Limburg: Martina Hartmann-Menz (von links), Andrea Scheel und Oliver Parplies putzen die sieben Stolpersteine vor dem Haus Plötze 16. Diese Steine waren 2013 die ersten, die in Limburg verlegt wurden. Bildhinweis: Privat