Das klassische AnrufSammel-Taxi wird optional noch bis Ende des Jahres in Limburg unterwegs sein. Ursprünglich geplant war es, den Dienst ab Juni zu einem sogenannten On-Demand-Dienst (Fahrten auf Abruf) auszubauen, dazu gehört der Einsatz von E-Fahrzeugen und einer Buchungsapp.
Bei Anschaffung bzw. der zentral durchgeführten Ausschreibung der Elektro-Fahrzeuge für den neuen On-Demand-Dienst kam es zu Verzögerung. Um weiterhin Fahrten am Abend und in der Nacht anbieten zu können, haben sich der Magistrat und die Betriebskommission der Stadtlinie dazu entschlossen den bestehenden Vertrag für das AnrufSammel-Taxi zu verlängern. Dies teilte der 1. Stadtrat der Stadtverordnetenversammlung mit. „Wir gewährleisten damit, dass dieser wichtige Pfeiler der Limburger Mobilität ohne Unterbrechung angeboten werden kann“, sagt Stanke.
Das AnrufSammel-Taxi gibt es seit 2015. Seitdem sind die Nutzerzahlen stetig gestiegen und lagen vor der Corona-Pandemie bei rund 3.000 Nutzern im Monat. Durch die Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen sind die Zahlen zwar etwas gesunken, aber nicht wie bei anderen Anbietern im Öffentlichen Personennahverkehr eingebrochen.
Hachenburg (ots)
Am Dienstsagabend, gegen 20:25 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei auf Grund eines Brandes eines Gebäudekomplexes in Hachenburg, Industriegebiet Saynstraße, alarmiert. In Gebäudekomplex, in dem sich ein Drogeriemarkt und eine Apotheke befinden, war im Bereich des Lagers des Drogeriemarktes ein Brand ausgebrochen. Zur Brandursache können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Schadenshöhe dürfte sich im oberen sechsstelligen Bereich befinden. Im Einsatz befanden sich etwa 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. (Quelle Polizei Hachenburg)
Die regionale Arbeitslosenquote bleibt trotz Lockdown auf dem Januarwert von 3,8 Prozent, und die absolute Zahl der Erwerbslosen hat sich kaum verändert. Ende Februar waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur (Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis) 6.821 Menschen ohne Job gemeldet – 12 weniger als im Vormonat. Der Vergleich zum Vorjahresmonat spiegelt allerdings die Folgen der Pandemie: Unmittelbar bevor das Corona-Virus massiv in das private und öffentliche Leben sowie die Wirtschaft einschlug, wurden in der Region 5.658 Erwerbslose gezählt – 1.163 Personen weniger als derzeit. Die Quote im Februar 2020 betrug 3,1 Prozent.
NEUES FORMAT STARTET MIT DEM THEMA PSYCHIATRISCHE VERSORGUNG
WW. „Aus der lange andauernden Corona-Krise droht im Westerwald eine soziale Krise zu werden! Sowohl ältere Menschen und chronisch Kranke wie beispielsweise auch Pflegebedürftige, Einkommensschwache und Menschen mit Behinderung drohen im weiteren Verlauf der Pandemie abgehängt zu werden“. So hatte das Forum Soziale Gerechtigkeit zum Jahreswechsel in einem „Bericht zur sozialen Lage im Westerwald“ informiert. Sobald möglich, soll wieder zu monatlichen Veranstaltungen und Treffen zu unterschiedlichen Themen eingeladen werden. Bis das hoffentlich bald wieder möglich ist, sollen Betroffene und Angehörige sowie sonstige thematisch Interessierte in einem neuen vereinfachten Digitalformat zu Wort kommen, die sich bei einer der üblichen Videokonferenzen o.ä. nicht einbringen können oder wollen. Sie können Erfahrungen und Meinungen zu einem vorgegebenen und regelmäßig wechselnden Thema digital an das Forum senden, die von diesem ausgewertet und in einer Zusammenfassung veröffentlicht werden. Darüber soll dann bald live diskutiert werden…sobald das wieder zulässig ist.