Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Am Ende eines äußerst kurzweilige Tischtennis-Nachmittags in der Grenzauer Zugbrückenhalle stand ein Ergebnis auf der Anzeigetafel, wie man es hatte erwarten müssen. Doch die 1:3-Niederlage des TTC Zugbrücke Grenzau gegen die TTF Liebherr Ochsenhausen schrieb viel kleine, besondere Geschichten. Sie alle hatten das Potenzial, dieser Partie eine völlig neue Wendung zu geben. Und so war gefühlt am Ende auch nicht der doppelt punktende Simon Gauzy der Matchwinner für die Gäste, sondern Samuel Kulczycki. Über allem stand jedoch das erfolgreiche Bundesliga-Comeback von Aleksandar „King Kara“ Karakasevic.
Auftakt in Grenzau, das erste Match hatte gleich eine immens hohe Bedeutung: Denn Ioannis Sgouropoulos, an Nummer eins aufgestellt bei den Gastgebern, traf auf den Polen Samuel Kulczycki. Gegen den hatte er bisher noch nie verloren. Und auch wenn er den ersten Satz mit 9:11 abgeben musste, hatte der junge Grieche seinen Gegner danach gut im Griff. Mit 11:5 und 12:10 machte er aus einem Satzrückstand eine Führung. Und in einem hart umkämpften vierten Satz hatte Sgouropoulos sogar Matchball, der Durchgang ging am Ende aber mit 17:15 an seinen Gegner. Danach war beim TTC-Spieler komplett der Faden gerissen. Kulczycki holte das Match mit einem 11:5 nach Hause und brachte Ochsenhausen in Führung.
„Unglaublich ärgerlich“, sagte Sgouropoulos. „Das war eine riesige Chance für uns, diesem Spiel vielleicht eine ganz andere Wendung zu geben.“ Das sah auch TTC-Cheftrainer Colin Heow so: „Auf den Punkt hatten wir natürlich spekuliert und gehofft. Für mich hat Ioannis nicht richtig ins Spiel gefunden. Findet er da seinen Level, dann gewinnt er das Ding.“

Die Vorfreude ist riesig, die Spannung förmlich zu greifen: Der TTC Zugbrücke Grenzau darf endlich wieder vor heimischen Fans antreten - und das gleich im Doppelpack! Der Traditionsverein aus der Tischtennis-Bundesliga empfängt am Sonntag, 27. September, von 15 Uhr an die TTF Liebherr Ochsenhausen. Und bereits fünf Tage später, am Freitag, 2. Oktober, ist der ASV Grünwettersbach in der heimischen Zugbrückenhalle zu Gast (19 Uhr).
In welcher Konstellation gehen die TTF Liebherr Ochsenhausen in die neue Saison? Welche Rolle kann der letztjährige TTC-Spieler Kanak Jha in seinem neuen Team spielen? Fragen, deren Beantwortung erst verspätet möglich sein werden. Denn während die TTBL bereits Anfang September in die neue Saison gestartet ist, werden zwei Teams erst am 20. September ein erstes Mal ins Ligageschehen eingreifen: Meister Saarbrücken und eben Ochsenhausen.
Der erste Heimspiel-Gegner der neuen Saison bringt einen jungen Mann mit in den Westerwald, der den TTC- Fans in der vergangenen Spielzeit viel Freude bereitet hat: Kanak Jha. Der junge Amerikaner wechselte im Sommer zum ambitionierten Team nach Ochsenhausen. Gemeinsam mit Hugo Calderano (Portugal) und Simon Gauzy (Frankreich) soll er wichtige Punkte erspielen. Komplettiert wird der Kader von Trainer Yong Fu von den beiden Polen Maciej Kubik und Samuel Kulczycki.

Nentershausen. Das Heimspiel der Eisbachtaler Sportfreunde in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar Nord gegen die U21 des 1. FC Kaiserslautern findet nicht wie geplant am Samstag, 26. September, um 15.30 Uhr in Nentershausen statt. Die Begegnung gegen die Drittliga-Reserve geht nunmehr auf Wunsch der Eisbären bereits einen Tag früher über die Bühne. Neuer Anstoß der Partie ist am Freitag, 25. September, um 18.30 Uhr auf dem Kunstrasen im Eisbachtalstadion in Nentershausen. (Quelle Sportfreunde Eisbachtal)

Endlich wieder Tischtennis live in der Zugbrückenhalle in Grenzau - und passend zu den ersten beiden Heimspielen des Traditionsvereins aus dem Westerwald sind auch die Signale rund um den Hallensport wieder erfreulich positive. Die Innenminister haben sich darauf geeinigt, aufgrund der stabilen Pandemie-Lage den Sportvereinen wieder mehr Zuschauer in den Hallen zu erlauben. Davon profitiert auch die TTC-Fangemeinde. Die ersten beiden Heimspiele steigen am 27. September (15 Uhr) gegen die TTF Liebherr Ochsenhausen und am 2. Oktober (19 Uhr) gegen den ASV Grünwettersbach.
„Wir freuen uns sehr auf die ersten beiden Heimspiele“, sagt der TTC- Vorsitzende Olaf Gstettner. „Endlich wieder Spitzensport in unserer Zugbrückenhalle. Die neuformierte Mannschaft ist heiß darauf, sich erstmals vor den heimischen Fans zu präsentieren.“

Dieser Auftritt hat Lust gemacht auf mehr: Der TTC Zugbrücke Grenzau verliert zwar den Saisonauftakt in der Tischtennis-Bundesliga bei Borussia Düsseldorf mit 1:3, die Westerwälder verlassen den Spielort jedoch erhobenen Hauptes. Auch wenn beide Teams nicht in Bestbesetzung antreten konnten, machten die TTCler dennoch deutlich: Wir wollen und werden in dieser Saison als Team überraschen!

Anton Källberg gegen Robin Devos - so lautete das erste Bundesliga-Duell der neuen Saison mit Grenzauer Beteiligung. Der Belgier brauchte zunächst ein wenig Zeit, um ins Spiel zu finden, konnte nach verlorenem ersten Satz (4:11) den zweiten Durchgang aber für sich entscheiden (14:12). „Robin hat ein bisschen Anlaufschwierigkeiten gehabt, dann aber sehr gut agiert gegen einen wirklich stark aufgelegten Källberg“, fand TTC-Cheftrainer Colin Heow. „Zwar hat er das Match in Summe verloren, aber er hat eine gute Leistung gezeigt.“ Devos verlor das Auftakteinzel in vier Sätzen (7:11, 5:11). „Insgesamt hat man heute allen Spielern angemerkt, dass sie noch wenig Wettkampfpraxis haben. Und auch die Corona-Maßnahmen sorgen natürlich dafür, dass manche Automatismen geändert werden mussten. Viele Kleinigkeiten, an die sich die Spieler auf beiden Seiten erst noch gewöhnen müssen.“

Es kann wieder trainiert werden!
Waldbreitbach – Endlich kann die Waldbreitbacher Sporthalle wieder von Gruppen genutzt. Der VfL hat mit der Verwaltung der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach (Betreiber der Sporthalle) eine Nutzungsvereinbarung getroffen. Dadurch sind das Training und der Wettkampfbetrieb in den Räumlichkeiten unter Einhaltung vorgegebener Hygiene- und Abstandsregeln wieder möglich.

Viele Punkte des Schutzkonzeptes orientieren sich an den bereits geltenden und bekannten Regeln aus dem öffentlichen Leben. So ist das Betreten und Verlassen der Sporthalle nur mit Mund-Nasenschutz gestattet und soll möglichst einzeln erfolgen. Eltern oder andere Begleitpersonen können nicht beim Training zu sehen; ausgenommen ist das Eltern-Kind-Turnen. Sportlerinnen und Sportler, die an Symptomen einer möglichen Corona-Infektion leiden, sind vom Training ausgeschlossen. Da die Umkleidekabinen nicht zur Verfügung stehen, wird es empfohlen bereits mit Sportkleidung in der Halle zu erscheinen.

Weitere Informationen gibt es bei den jeweiligen Übungsleiterinnen und Übungsleitern. Die Kontaktdaten und das vollständige Hygiene-Konzept gibt es auf www.vfl-waldbreitbach.de. (Quelle VFL Waldbreitbach)

Am Mittwoch, 9. September, steht das erste Heimspiel der Saison 2020/2021 in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar für die Sportfreunde Eisbachtal an. Zu Gast ist dann ab 18 Uhr im Eisbachtalstadion in Nentershausen die TuS Koblenz. Die Begegnung ist, wie bereits in den Vorjahren, von der Polizei als Risikospiel eingestuft worden. Unter Beachtug der Coronabestimmungen und den nötigen Vorkehrungen für ein Risikospiel, sind in Abstimmung mit der Polizei keine Gästefans zugelassen. „Das ist aus sportlicher Sicht bedauerlich, aber unter den aktuellen Umständen leider nicht zu ändern. Die TuS Koblenz wird übrigens zu keinem ihrer Heimspiele Gästefans zuzulassen“, erklärt der Vorstand der Eisbären.