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Zwei Tage vor dem Weihnachtsfest will der TTC Zugbrücke Grenzau noch einmal vor heimischen Fans in der Tischtennis-Bundesliga angreifen. Die Westerwälder haben am 22. Dezember um 15 Uhr in der Zugbrückenhalle den Post SV Mühlhausen zu Gast. Bereits zwei Tage zuvor ist die Mannschaft freitags (19 Uhr) bei Borussia Düsseldorf zu Gast.
„Dieses Spiel muss uns Mut machen“, sagt TTC-Cheftrainer Chris Pfeiffer mit Blick auf den vergangenen Sonntag. Da verlor seine Mannschaft zwar mit 1:3 gegen Meister und Pokalsieger Ochsenhausen, hatte in zwei (verlorenen) Einzeln über die volle Distanz von fünf Sätzen aber auch die Chance, die Partie für sich zu entscheiden. „Eine deutliche Steigerung im Vergleich zu Spiel davor bei Bergneustadt. Auf der Leistung von Ochsenhausen können wir aufbauen.“

Besonders Mihai Bobocica wäre es zu wünschen, dass bei ihm der Knoten platzt. „Bobo hat in diesem Jahr schon gegen viele sehr starke Gegner spielen müssen“, sagt Pfeiffer. „Das macht es für ihn natürlich nicht einfacher. Dazu hat er oft auch Pech, wie in der entscheidenden Phase gegen Ochsenhausens Stefan Fegerl. Er investiert unheimlich viel und hätte es einfach verdient, belohnt zu werden.“
Mit Mühlhausen wartet am Sonntag ein starker Gegner. Das Hinspiel hatte der SV auf dem Papier deutlich mit 3:0 gewonnen, allerdings mussten die Postler Ende September durchaus kämpfen für dieses Ergebnis. Daniel Habesohn hatte in seinem Einzel gegen Anders Lind den ersten Satz verloren, wehrte im zweiten Durchgang aber Satzbälle für den Dänen ab und drehte damit das Spiel (3:1). Ioannis Sgouropoulos erwischte gegen Ovidiu Ionescu, den er auch schon geschlagen hatte, einen rabenschwarzen Tag (0:3). Und Mihai Bobocica konnte gegen Steffen Mengel eine Satzführung nicht nach Hause bringen (2:3).
Auch am Freitag in Düsseldorf ist Grenzau selbstredend Außenseiter. Wenngleich der TTC wie beim Heimspiel gegen Ochsenhausen auch gegen die Borussia ganz nah dran war. Schnell mit 0:2 in Rückstand liegend, hatten Kanak Jha und Anders Lind mit zwei Einzelsiegen zum 2:2 ausgeglichen. Erst das entscheidende Doppel brachte damals die Entscheidung zugunsten des Rekordmeisters. (Quelle TTC Grenzau)