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Koblenz (ots) - Am Mittwoch, 21.11.2018 betrat ein 19-Jähriger gegen 17.55 Uhr ein Schmuckgeschäft am Koblenzer Entenpfuhl. Der mit einer Sturmhaube maskierte Westerwälder bedrohte den Inhaber mit einer Pistole. Doch dieser ging unvermittelt an dem Mann vorbei ins Freie, wo er laut um Hilfe rief. Der Täter verließ daraufhin ohne Beute das Geschäft und flüchtete zu Fuß in die Rathauspassage. Der Geschäftsinhaber nahm gemeinsam mit einem Zeugen die Verfolgung auf und holte den Mann am Treppenabgang zur Schängel-Tiefgarage ein. Da die Tür abgeschlossen war, gelang es den beiden Männern, den 19-Jährigen zu überwältigen und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Bei der Überprüfung durch die Polizei stellte sich heraus, dass es sich bei der mitgeführten Pistole um eine Schreckschusswaffe handelte. Der Westerwälder verbrachte die Nacht im Gewahrsam der Polizei und wird am heutigen Donnerstag, 22.11.2018, dem Haftrichter vorgeführt.

Ort Montabaur BahnalleeAm 1. Dezember 2018 geht es los: Dann wird die Stadt Montabaur rund um den ICE-Bahnhof Parkgebühren erheben. Das betrifft sowohl den Pendlerparkplatz auf der Nordseite als auch die Bahnallee, wo eine so genannte Parkraumbewirtschaftungszone eingerichtet wird.
Im Sommer hatte der Stadtrat neue Parktarife für die Stadt verabschiedet und damit festgelegt, dass das Parken rund um den ICE-Bahnhof nicht länger kostenfrei sein soll. Für die Südseite des Bahnhofs wurde eine Parkraumbewirtschaftungszone ausgewiesen: Sie umfasst sämtliche Parkflächen entlang der Bahnallee vom Verkehrskreisel „K82/Allmannshausen“ bis zur Einmündung der Straße „Am Aubachsee“, die parallel zur Bahnallee zwischen den Bürogebäuden verläuft. Zu dieser Zone gehört auch die Straße „In der Au“, die als Sackgasse die Bahnallee in Richtung Eschelbach verlängert. Innerhalb der Zone wird nicht jede Parkbucht einzeln beschildert, sondern es gibt an jeder Zonengrenze ein Schild, das den Beginn oder das Ende der Parkraumbewirtschaftungszone markiert. Das funktioniert wie bei den Tempo-30-Zonen in vielen Bereichen der Innenstadt und es trägt zur Reduzierung des Schilderwaldes bei. In der Parkraumbewirtschaftungszone Bahnallee kostet das Parken 0,40 Euro pro halbe Stunde bei einer Höchstparkdauer von 4 Stunden.

20181122 Ausstellung AltenkirchenUnter dem Titel „Kreativ-Köpfe präsentierte sich die Kreisverwaltung Altenkirchen jüngst von einer ganz neuen Seite. Mit einer Werkausstellung von insgesamt zehn Beschäftigten und Ehemaligen wird das kreative Potenzial der Beschäftigten unter Beweis gestellt. Rund 120 Besucher hatten sich kürzlich zur Vernissage im großen Sitzungssaal des Kreishauses eingefunden. Über den Jahreswechsel bis einschließlich 31. Januar 2019 schmücken die Exponate nun den Eingangsbereich, die Flure im Erd- und Obergeschoss des Altbaus bis ins Foyer. Die Ausstellung ist von montags bis mittwochs 7.30 bis 17.30 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 18.00 Uhr und freitags von 7.30 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Ort Montabaur KreisverwaltungAm 5. Dezember trifft sich der Kreistag des Westerwaldkreises zu seiner nächsten Sitzung. Dabei geht es unter anderem um die Feststellung des Jahresabschluss 2017 des Westerwaldkreises und die Erteilung der Entlastung. Außerdem soll der Jahresabschluss des WAB für das Geschäftsjahr 2017 festgestellt und über die Änderung der der Abfallgebührensatzung für das kommende Jahr beraten werden. Zu guter letzt geht es um den Kreishaushalt 2019 und den Wirtschaftsplan des Westerwaldkreis-Abfallwirtschaftbetriebes für das Wirtschaftsjahr 2019.

Montabaur (ots) - Am 21.11.2018, gg. 00:05 Uhr fiel Beamten der Polizeiautobahnstation Montabaur auf der BAB A 3, Fahrtrichtung Frankfurt, ein Ford Transit mit ungarischer Zulassung auf, der Beleuchtungsmängel aufwies. Das Fahrzeug wurde auf dem Gelände der Rastanlage Heiligenroth angehalten. Aus dem Fahrzeuginnenraum nahmen die Beamten starken Alkoholgeruch war. Freiwillig durchgeführte Vortests bei dem 25-jährigen Fahrer aus Ungarn ergaben einen Wert von 2,12 Promille Alkohol sowie eine Drogenbeeinflussung durch Cannabis. Einen gültigen Führerschein konnte der junge Mann nicht vorweisen. Es wurde eine Blutentnahme angeordnet und ein Strafverfahren eingeleitet.

Der Rhein ist die wichtigste Wasserstraße Europas und unabdingbar im transeuropäischen Güterverkehrskorridor. Voraussetzung dafür ist allerdings die ganzjährige Schiffbarkeit des Flusses – auch in Zeiten von Niedrigwasser. Vor diesem Hintergrund unterstützen die Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Rheinland-Pfalz eine Resolution der Union europäischer IHKs, UECC, die ein zügiges Vorantreiben der Fahrwasserverbesserungen am Rhein fordert.
Zwar hat die Rheinvertiefung zwischen Mainz/Wiesbaden und St. Goar laut dem Bundesverkehrswegeplan 2030 höchste Priorität. Doch sei der politische Wille zur Umsetzung nicht erkennbar, so die UECC.
„Wenn das erklärte Ziel, die Binnenschifffahrt in Europa leistungsfähiger zu machen, erreicht werden soll, dann sind alle Akteure gefordert, das Projekt Rheinvertiefung gemeinsam mit hoher Priorität anzugehen“, betont Arne Rössel, Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz.
Der Sprecher des Kompetenzteams Verkehr der rheinland-pfälzischen IHKs, Jürgen Vogel, ergänzt: „Wir müssen leistungsfähige Alternativen zum bereits heute stark überlasteten Verkehrsträger Straße schaffen – Investitionen in die Binnenschifffahrtswege sind deshalb unumgänglich. Nur so bleiben die europäischen Binnenschifffahrtsnetze konkurrenzfähig.“