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Symbol Luftschlangen SektglasMainz (ots) - Die Vorbereitungen für die fünfte Jahreszeit laufen hierzulande auf Hochtouren. Mit der Weiberfastnacht am 28. Februar beginnt auch die Straßenfastnacht und die Narren und Jecken feiern ausgelassen auf den zahlreichen Fastnachtveranstaltungen. Und das ist auch gut so, denn die fünfte Jahreszeit ist in Rheinland-Pfalz ein wichtiges Ereignis und Teil unserer Kultur. Klar, dass beim gemeinsamen Feiern nicht selten Alkohol im Spiel ist. Doch wer zu tief ins Glas geschaut hat, sollte auf jeden Fall das Auto stehen lassen. Zu viel Alkohol ist aber nicht nur im Straßenverkehr gefährlich, es führt leider auch oft zu Streitereien, Belästigungen, Sachbeschädigungen und Körperverletzungen.

Unter dem Motto "Mit Konfetti in der Blutbahn" möchte die Polizei Rheinland-Pfalz daran erinnern, dass es beim Feiern um ein friedliches und besonnenes Miteinander geht. Angelehnt ist das Motto der neuen Kampagne an dem gleichnamigen Fastnachts-Schlager "Konfetti in der Blutbahn" von Oliver Mager, einem Mainzer Komponisten, Texter und Sänger.

20190226 Jugend forscht GiKAuch in diesem Jahr nahm das Gymnasium im Kannenbäckerland wieder mit drei Projekten an Deutschlands größtem Naturwissenschaftswettbewerb Jugend forscht / Schüler experimentieren erfolgreich teil. In der Sparte Schüler experimentieren - Biologie erzielte Lina Ruhfus-Hartmann (7b) mit Ihrem Projekt Putzt sie noch oder lebt sie schon - reloaded den ersten Platz und qualifiziert sich somit für den Landeswettbewerb Schüler experimentieren am 09. und 10. Mai bei der Firma Boehringer in Ingelheim. Die Jury lobte vor allem Ihre vorbildliche naturwissenschaftliche Arbeitsweise, sowie ihre hervorragende Präsentationsfähigkeit. Ebenfalls teil nahmen Erik Wiskott (7a) und Kai Magee (7a) in der Kategorie Schüler experimentieren - Biologie mit ihrer Arbeit Der Photosynthesefilter, sowie im Bereich Jugend forscht - Biologie Julius Andernach (9c), Max Daun (9c) und Hendrik Prause (9c) mit Ihrem Projekt Schule, eine Bildungsanstalt auch für Bakterien.
Die Schulgemeinschaft gratuliert allen Teilnehmern ganz herzlich und wünscht Lina viel Erfolg für den Landeswettbewerb.
(Quelle: Pressemitteilung, Gymnasium im Kannenbäckerland)

„Sprache eröffnet Zugänge zu Bildung, zu Wissen, zur Welt. Gleichzeit ist die Sprache auch auf der zwischenmenschlichen Ebene von besonderer Bedeutung: Sie hilft sich zu erklären, das Gegenüber zu verstehen und Missverständnisse auszuräumen. Deshalb legen wir schon in unseren Kindertagesstätten einen besonderen Schwerpunkt auf sprachliche Bildung und Sprachförderung“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig. Sprachliche Bildung findet in den Kindertagestätten grundsätzlich alltagsintegriert statt. „Auch in diesem Jahr stellen wir alleine dafür wieder zusätzliche Mittel in Höhe von insgesamt 6,5 Millionen Euro zur Verfügung“, so Hubig weiter.

Alltagsintegrierte Sprachförderung bedeutet, dass die pädagogische Arbeit auf eine systematische Unterstützung und Begleitung der natürlichen Sprachentwicklung ausgelegt ist. Aus dem Miteinander im Kita-Alltag ergeben sich Förderanlässe und den Kindern werden Sprachgefühl und Sprachkompetenzen vermittelt. Auch im Zuge der Novellierung des Kita-Gesetzes behält die sprachliche Bildung in den rheinland-pfälzischen Kitas ihren hervorgehobenen Stellenwert. Die kontinuierliche Sprachbildung über die gesamte Kita-Zeit soll dazu auch in die Erziehungsgrundsätze aufgenommen werden.

Auch die Grünen in Höhr-Grenzhausen haben jetzt ihre Listen für die Kommunalwahl im Mai aufgestellt. Für den Stadtrat stellen sich insgesamt 14 Kandidaten zur Wahl, 15 sind des für den Verbandsgemeinderat. Die Stadtratsliste wird von Dagmar Behncke-Heuser angeführt. Auf Platz 1 der Verbandsgemeinderatsliste steht Uwe Michels. Die Grünen in Höhr-Grenzhausen wollen Lebensqualität und Entfaltungsmöglichkeiten steigern. Außerdem soll die Kommune fahrradfreundlich werden, so das Ziel. Außerdem soll die regionale Wirtschaft weiter gestärkt und möglichst viele Arbeitsplätze vor Ort geschaffen werden.

Betzdorf (ots) - Möglicherweise wurde bei einem Vorfall am Sonntagabend in der Herdorfer Schneiderstraße ein Kind verletzt. Eine 21-Jährige hatte mit ihrem Pkw die Schneiderstraße in Richtung Neunkirchen befahren. Zwischen geparkten Pkws sei ein Junge auf die Fahrbahn gerannt. Die 21-Jährige sei ausgewichen und der Junge habe sich an dem Kotflügel des Pkw abgestützt. Hierbei sei der Junge auch zu Fall gekommen. Als die 21-Jährige sich nach dem Befinden des Jungen erkundigte, habe dieser gesagt es ginge ihm gut und sei weggelaufen. Es soll sich um einen etwa 8-Jährigen Jungen mit blonden Haaren und Brille gehandelt haben. Die Eltern des Jungen werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. An dem Pkw der 21-Jährigen ist kein Sachschaden entstanden.

Symobl Mahdrescher und Traktor auf FeldAlte Bauernweisheiten hört man heute noch gelegentlich von den Großeltern. Selbst wenn diese Sprüche früher wie heute das ein oder andere mal der Wahrheit entsprechen, haben sich die Landwirtschaft und das Bauerntum mit der Zeit rasant verändert und entwickelt. Grund genug für das Redaktionsteam der Wäller Heimat (Mitglieder: Christian Buchner, Dr. Manfrid Ehrenwerth, Dr. Moritz Jungbluth, Barbara Krekel, Antonius Kunz, Dr. Markus Müller, Markus Müller, Matthias Schneider, Elisa Klees und Alexandra Marzi) die Landwirtschaft im Westerwald zum Schwerpunktthema für die 34. Ausgabe des Heimatjahrbuches zu bestimmen.

Es gab Zeiten, in denen viele Menschen Landwirtschaft betrieben. Zu fast jedem Haus gehörte eine Scheune und ein Stall, Felder, Wiesen und Äcker. In der heutigen Zeit beschränkt sich die Landwirtschaft auf wenige, aber große Betriebe. Doch wo liegen die Parallelen zwischen früher und heute? Was hat uns die Tradition und Erfahrung gelehrt? Darüber hinaus hat der ein oder andere sicher witzige Anekdoten zum Schwerpunktthema zu berichten. Auch die „Nachkriegsjahre“ sollen in diesem Zusammenhang beleuchtet werden.