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Symbol Tablet Onlinewache Rheinland PfalzMainz (ots) - Online Strafanzeige erstatten - das können Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz seit dem 6. Dezember 2018. An diesem Tag ist die Onlinewache offiziell gestartet. Und das mit Erfolg: 3647 Strafanzeigen und 379 Hinweise verzeichnet das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz (LKA) in den vergangenen vier Monaten - ein deutliches Zeichen, dass das Serviceangebot von der Bevölkerung angenommen wird.

Sei es nun das gehackte Girokonto, das gestohlene Fahrrad oder die Ware, die online bestellt, aber nicht geliefert wurde - es gibt die verschiedensten Gründe, um die Onlinewache zu nutzen. Rheinland-Pfälzer können rund um die Uhr, von zuhause oder unterwegs, ganz einfach über das Internet Anzeige erstatten, Hinweise übermitteln oder Lob und Beschwerde loswerden. Und das tun sie - täglich.

Seit einiger Zeit ist die Schulstraße in Höhr-Grenzhausen gesperrt. Grund ist ein Park- und Verkehrschaos vor Schulbeginn und zum Schulende. Die Verbandsgemeinde spricht von zu hohen Geschwindigkeiten, gehetzten Autofahrern und Wendemanövern. Autofahrer die auf dem Gehweg, außerhalb von markierten Parkflächen oder entgegen der Fahrtrichtung stehen, werden zudem verwarnt. Die Bürger bringen teils Verständnis auf, teils wurden auch Beschwerden laut. Die Verantwortlichen appelierten an die Eltern, ihre Kinder möglichst zu Fuß zur Schule zu bringen. Wie die Verbandsgemeinde das Problem langfristig in den Griff bekommen will, ist allerdings noch unklar.

Geht es nach dem Willen der CDU Westerwald soll das Angebot der Juniowahl an allen weiterführenden Schulen im Kreis erweitert werden. Damit beschäftigt sich am kommenden Freitag der Kreistag des Westerwaldkreises. Außerdem sollen auch, sofern nötig, die Unterlagen zugesendet werden. Es soll ein vergleichbares Angebot zur "Juniorwahl" in den Schulen auf Bundes- und Landesebene geschaffen werden. Die Schüler des Westerwaldes können sich damit im praktischen Umgang mit Wahlen vertraut machen. Damit leiste der Westerwaldkreis einen weiteren Beitrag zur politischen Bildung der Schulen, so die Westerwälder Christdemokraten.

Der Kreistag des Westerwaldkreises beschäftigt sich in seiner Sitzung am 12. April mit einem Antrag der SPD-Fraktion. Dabei geht es um die Erstellung eines Radverkehrskonzeptes für den Westerwaldkreis. Ziel soll der Umstieg auf das Fahrrad für die alltäglichen Fahrten zur Arbeit, Schule oder Einkauf sein. Eine Voraussetzung dafür sind sichere, komfortable, direkte und schnelle Radwegeverbindungen. Daran mangelt es in unserem Kreis, so die Westerwälder Sozialdemokraten. Dagegen gibt es bei den touristischen Radwegen furch Feld und Wald ein gutes Angebot. Mitgedacht werden müsse auch eine geeignete Kommunikationsstrategie und eine sinnvolle Verknüpfung mit dem ÖPNV. Bei letzterer sind die Angebote im Bus- und Schienenverkehr zu ermitteln und zu verbessern, die eine Mitnahme von Fahrrädern ermöglichen.

Um 19:30 Uhr findet morgen die nächste Sitzung des Heilberscheider Ortsgemeinderates statt. Im Sitzungszimmer des Dorfmgemeinschaftshauses geht es unter anderem um die Haushaltssatzung für das laufende Haushaltsjahr und den Sachstand zur Erweiterung der KITA Hummelhaus. Außerdem gibt es eine Einwohnerfragestunde. Weitere Informationen zur Sitzung sind im Rats- und Bürgerinfosystem auf der Internetseite der VG Montabaur zu finden.

Pendler die aus dem Westerwald nach Koblenz fahren, müssen sich seit heute auf massive Behinderungen, vor allem im Berufsverkehr einstellen. Grund sind Bauarbeiten auf allen drei Rheinbrücken in die Rhein-Mosel-Stadt. So ist seit dem Wochenede jeweils nur eine Fahrspur in jede Richtung auf der Pfaffendorfer Brücke frei. Außerdem gilt hier Temp30. LKW dürfen die Brücke gar nicht mehr passieren. Grund ist der marode Zustand. Die Brücke würd täglich von 40.000 Fahrzeugen über 800 Linienbussen genutzt. In den kommenden Jahren soll sie durch einen Neubau ersetzt werden.